warumhat das theaterstück romeo und julia kein happy end?
war das spiel wirklich so unspannend wie jeder sagt
2 Antworten
Tragödie als literarisches Genre: "Romeo und Julia" ist ein Beispiel für eine Shakespearsche Tragödie. Tragödien haben traditionell ein trauriges Ende, bei dem die Protagonisten sterben oder ein schlimmes Schicksal erleiden.
Konflikte der Familien: Die beiden Hauptfiguren Romeo und Julia stammen aus verfeindeten Familien, den Montagues und den Capulets. Dieser Konflikt der Familien führt letztlich zum tragischen Ausgang.
Schicksalshaftigkeit: Das Stück vermittelt die Idee, dass die Protagonisten von einer höheren, unabwendbaren Macht (dem Schicksal) zu ihrem Untergang getrieben werden. Sie können diesem Schicksal nicht entkommen.
Dramatische Spannung: Das tragische Ende erzeugt eine stärkere dramatische Wirkung und emotionale Anteilnahme beim Publikum als ein glückliches Ende es könnte.
Botschaft über die Vergänglichkeit von Liebe: Der Tod der Liebenden soll die Botschaft übermitteln, dass selbst die größte Liebe nicht vor dem Tod gefeit ist.
Weil es als Tragödie konzipiert ist. Und als Gleichnis dafür, welchen Schaden sinnloser Haß anrichten kann!