Warum sind viele der AAA spiele heute so miserabel?
Egal ob von Activision, Obisoft oder EA
Viele spiele kommen unfertig auf den Markt und sind technisch in einem miserablen Zustand. Ebenso haben alle dieser Spiele Micro Transaktionen und sind Repetitve bis zum Ende
Jetzt erst skull and Bones oder jedes Jahr call of Duty. Vom neuen Battlefield will ich lieber nicht anfangen 😅
7 Antworten
Profit, profit und nochmals, Profit! Das einzige was denen im Kopf schwirrt. Egal ob das Spiel gut wird. Hauptsache das Geld kommt... Und das ist traurig. Die Liebe oder auch die Leidenschaft in Videospielen vermisse ich teilweise. Ich verstehe ja das man gut was verdienen möchte als Entwickler und Publisher. Ich gönne es denen auch... bei gute Spielen. Doch in letzter Zeit ist das nur noch abzocke. Es grenzt gefühlt an Betrug. Schlampige Arbeit!
Was ich noch schlimmer finde: Leute kaufen es sich trotzdem! "FiFA ist so kacke", Gekauft! "Call of Duty ist so doof", gekauft! "Blöde Mikrotransaktionen... Oh der Skin ist nice", GEKAUFT!
Damit sich das eventuell Ändert, müssten sich alle zusammentun und kein Geld mehr für den Müll ausgeben. So, das die Publisher nichts mehr dran verdienen. Doch dies wird nie geschehen. Sie verdienen leider gut mit dem Müll, den die abziehen...
Ich will die Entwickler jedoch großteils in Schutz nehmen. Die Publisher sind das eigentliche Problem. Sie machen zu viel Druck. Mischen sich zu sehr ein. Crunch ist ja auch ein großes Thema. Ein Spiel bräuchte noch 1 Jahr mehr Entwicklung. Doch die Publisher sagen: "Nein! Das Spiel muss in einem Monat fertig sein!..."
Kommt ein Spiel dann nicht gut an, sehen die Publisher nicht bei sich selbst die Schuld und schließen dann sogar gerne mal ganze Studios. EA (man wie ich die hasse) schlossen so viele, gute Studios. Und das nur weil zum Beispiel kein gutes NFS mehr erschien. Und warum waren die Games so blöd? Nicht unbedingt wegen den Entwickler. Sondern wegen EA selbst...
Bei Mikrotransaktionen muss ich sagen, beachte ich es meist einfach nicht. In Assassins Creed zum Beispiel kann man es ignorieren da es großteils nur kosmetische Dinge sind. Schlimmer finde ich Pay 2 Win.
Ich kaufe nur noch selten AAA-Games. Ich schaue mich viel im Indie-Markt rum. Dort bin ich überrascht, was kleine Studios so auf die Beine stellen können. Bei AAA-Games warte ich ab was alle andere sagen (ob das Spiel gut oder schlecht ist), oder ich warte einige Jahre bis das Game günstig im Sale oder als Key zu bekommen ist. Vollpreis zu Release gebe ich nur noch selten aus. Und das, weil ich die Studios aktuell nicht mehr vertrauen kann. Das, weil ich diesen Stinkekäse nicht mehr gerne unterstützen möchte. Ich war kurz davor, den Gaming-Markt komplett zu verlassen. Doch es kommen hin und wieder dann doch mal wieder gute Games. Und ich bin den Indie-Entwicklern sehr dankbar. Da geben sich viele wenigsten noch Mühe ❤
Worauf ich mich sehr freue, ist das nächste Resident Evil.
Weil Geld.
Kleine Indie Studios müssen gute Verkaufszahlen ohne großem werbebudget schaffen. Die beste Lösung dafür ist es ein Spiel zu entwickeln was Spaß macht und den Spielern gefällt ... Es muss nur den Spielern gefallen.
Bei den AAA Studios der großen Publisher (EA, Ubisoft, Activision Blizzard, ...) gibt es mich einen weiteren Kunden dem die Spiele gefallen müssen... Die Aktionäre. Damit denen die Spiele gefallen müssen sie den Spielern möglichst viel Geld aus dem Taschen ziehen für möglichst wenig Entwicklungslaufwand. Diese Publisher haben auch das Werbebudget um ahnungslose Casuals damit zu angeln wodurch es auch gar nicht schlimm ist dass das Spiel eigentlich scheiße ist.
Weil die Hersteller heutzutage nur noch eines im Kopf haben: Profit.
Und das eben auf Kosten von Quallität und und Performance.
Ist eigentlich echt traurig, aber das wird leider immer schlimmer.
Sie machen es wie zu Atari-Zeiten, so nach dem Motto: in einem Monat kommt das Spiel raus, bis dahin muss es fertig sein.
Sowas funktioniert halt nicht.
Weil die alle nur noch unser Geld wollen. Soviel wie möglich. Deswegen wird keine liebe mehr in die Games gesteckt. Ich hoffe das ürgent wann ein Entwickler Studio kommt das wieder gute AAA Titel Released und die anderen großen Studios bei Seite schafft.
Das liegt zum einen an die harten Deadlines der Publisher. Zum Bärenanteil aber an den Kunden selbst. Immerhin kaufen Sie die Spiele. Es wird zwar immer zum Boykott aufgerufen, aber immer wieder zum Release werden solche Spiele massenweise wieder gekauft.
Und Microtransaktionen ist wiederum der Spieler/ der Endkunde schuld. Denn damit lässt sich selbst nach Erwerb des Grundspiels noch massiv Geld verdienen.
Solange der Aufruf zum Boykottieren nur ein Aufruf bleibt, wird weiterhin so gefahren. Der Bärenanteil der Kunden zeigt ja mehr als deutlich, es wird trotzdem gekauft, und Ingame Geld ausgegeben. Trotz sämtlicher Warnungen der PC Magazine, den PC/ Spiele Foren, und so weiter.