Warum sind so viele Künstler erst nach ihrem Tod berühmt geworden?

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Diese Behauptung gilt nur für einen sehr kleinen Ausschnitt der Kunstgeschichte - und dafür müssen immer wieder der arme van Gogh und einige Impressionisten herhalten.

Van Gogh war ein schwieriger Zeitgenosse, psychisch angeschlagen, gesundheitlich schwankend, wenig umgänglich, ein Eigenbrötler. Das macht einen Erfolg immer schwierig.

In der Renaissance und im Barock waren die Künstler gefragte Leute, hatten Aufträge und waren zu Lebzeiten wohlhabend. Auch im 19. und 20. Jahrhundert waren viele bildende Künstler berühmt und hatten keine Geldsorgen: Stuck, Lenbach, Dali, Picasso, Lüpertz, Richter, Hirst ...

Ich bin kunstinteressiert aber leider kein Experte :-) . Aber ich vermute, dass viele der früheren großen Künstler ihrer Zeit voraus waren. Besonders wenn sie abstraktere Dinge malten (wie z.B. Van Gogh), war dies für viele Menschen in früheren Zeiten befremdlich. Aus dem Grund können Künstler heutzutage auch noch zu "Lebzeiten" mehr oder weniger berühmt werden. Heute hat sich das Kunstverständnis etwas gewandelt und die Menschen sind aufgeschlossener. Es gilt nicht mehr das Prinzip "Kunst kommt von Können", sondern es ist für viele Leute interessanter, was ein Künstler mit einem Werk ausdrücken will. Ob das nun abstrakt oder konkret ist, spielt keine Rolle. So ein möglicher Erklärungsansatz :-) Liebe Grüße

Du meinst z.B. Christian Bale, Hugh Jackman, Keanu Reeves, Meg Ryan, Antonio Banderas, Nicolas Cage, Harrison Ford...?

weil sich so dann irgendwie nach dem tod wertvoll waren und alle fanden ha jetzt ist der tod und ich hab ein gemälde von ihn aber eigentlich ist so ne frage unnötig