Warum sind Frauen weit seltener obdachlos als Männer?

Weil diese in den meisten Fällen eine Struktur im Leben haben und bei Möglichkeiten diese nutzen.

Weil Männer unterwerfiger sind und allein fürs Dasein eine Frau bei sich wohnen lassen würden. Bei der Wohnungssuche werden bestimmt eher arbeitslose und alleinerziehende Mütter bevorzugt, als arbeitslose Männer. Frauen meinen ja auch öfters, das ihr Kind unbedingt nicht einen Vater braucht, aber ein Erzeuger nicht schadet, der für sie Unterhalt zahlen soll. Männer sind deswegen eher auf sich allein gestellt.

Weil das Hilfsangebot, die Empathie für Frauen deutlich höher ist als bei Männern. Das Schicksal von Männern interessiert einfach keinen. Sieht man doch schon in den Medien. Eine Frau verschwindet, darüber wird riesig berichtet. Wird ein Mann mittleren Alters vermisst, steht das, MIT VIEL GLÜCK, in den lokalen Zeitungen.

Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Aber hey, wir Männer sind ja so privilegiert.

Ich denke, dass Frauen eher dazu bereit sind, sich einzugestehen, dass sie Hilfe brauchen, wenn sie sie brauchen und sich diese Hilfe dann auch suchen und zwar bereits bevor es für sie "zu spät" ist.

Viele Männer sind ja sogar zu unabhängig, um einfach mal nach dem Weg zu fragen und kurven lieber drölf mal orientierungslos um den Pudding. *öhöm*

Ich habe mal gelesen das Frauen sich eher Hilfe holen und ihnen auch eher um Hilfe bitten zugestanden wird.