Warum neigen Samsung OLED zu Burn-In?
Samsung ist meines Wissens nach der einzige Hersteller von OLED für Smartphones. Dementsprechend steckt in jedem Handy mit OLED ein Display von Samsung. Trotzdem habe ich nur bei Samsung Handys Burn-In gesehen, obwohl ich auch viele iPhones, Pixels und andere Handys mit OLED gesehen habe.
Wieso kommen Burn-In dann vor allem bei Samsung OLED? Hat Samsung früher einfach keine Software gehabt, die gegen Burn In helfen soll oder gibt es einen anderen Grund?
Zumindest weiß ich von iPhones und OLED Fernsehern, dass diese durch Software es verhindern sollen.
Was aber auch gesagt sein muss, dass ich nur Galaxys bis zum S10 angeschaut habe und keine der Nachfolger.
1 Antwort
Das Problem gibt es bei IPhone genauso. Noch besser, die Displays von IPhones sind ebenfalls von Samsung. Wenn man nicht gerade 1000 Telefone jeder Marke und jedes Models gesehen hat war es nur eher Zufall (oder subjektive Abneigung gegenüber) von Samsung.
Ein normal genutztes Smartphone hat aber selbst ohne spezielle Software keine nennenswerte Probleme mit Burn-In, jedoch sieht man z.B. nach einigen Jahren nun an heutigen Iphone X gaaanz leicht das Batteriesymbol. Fällt bei normalen Gebrauch nicht auf, man muss es quasi finden wollen.
Ich glaub LG nutzt eine Methode in der Standbilder nach einer Zeit um einzelne Pixel verschoben werden um dagegen anzugehen. Nach einigen Stunden Nutzzeit prüft ein LG TV die Pixel anhand Spannungsänderungen und passt alles einem Referenzwert an. Hier vergleichen wir aber Smartphones die man schon für 300€ bekommt mit viel Schnick-Schnack gegen Fernseher die das dreifache kosten und deren Job nur ein Bild wiedergeben ist.
Das Samsung alle Panels für die OLEDs herstellt ist mir bewusst. Nur habe ich immer wieder Samsung Geräte gesehen, wo die Tastatur gut sichtbar eingebrannt war und das hat man bei einem iPhone einfach nicht auf dem Level.
Das irgendwann etwas einbrennen wird ist logisch, weil es in der Natur eines OLED ist.