Warum müssen beim Verlegen eines Glasfasernetzes manche Nachbarn Gebühren bezahlen und andere nicht?
Auf einer Veranstaltung zum Thema Glasfaseranschluss wurde angeblich gesagt, dass einige Anwohner keine Anschlussgebühr bezahlen müssten.
Was genau gesagt wurde, konnte ich nucht herausfinden.
Vielleicht hat hier trotzdem jemand eine Ahnung, was das bedeuten könnte.
4 Antworten
Normal!
Wird ein Breitbandnetz neu aufgebaut, wird den Bewohnern ein Angebot erstellt.
Innerhalb einer darin benannten Frist entfallen die Hausanschlussgebühren.
Nach Ablauf der Frist werden Hausanschlussgebühren fällig, hat der Tiefbauer noch nicht angefangen, nochmals vergünstigt, zumindest war das bei uns so.
Hat der Tiefbauer bereits angefangen, ist die volle Gebühr zu zahlen.
Als erstes gibt es ein Angebot für einen bestimmten Zeitraum, der als Frist gilt.
Wenn es innerhalb dieser Frist zu einem Vertrag gekommen ist, dann entfällt die Hausanschlussgebühr.
Alle sogenannten Nachzügler, die sich später entscheiden, wenn der Bau bereits in Gange ist oder sogar abgeschlossen ist, müssen die volle Gebühr zahlen.
Bei uns war der Ausbau für alle kostenlos, die bis zum Stichtag einen Vertrag abgeschlossen haben. Waren einige Nachbarn evtl. zu spät? Ansonsten könnte ich mir nur vorstellen, dass manche aufgrund eines höheren Arbeitsaufwands zur Kasse gebeten werden - z.B. wenn das Haus nicht direkt an der Straße ist, sondern etwas Abstand dazu hat.
bei uns wurde das damals so geregelt: wenn xx Bürger dafür sind und sich zu dem Bau bis zum Datum xy verpflichten, müssen sie nix zahlen. Kommen sie danach dazu, ist der Betrag .... fällig. Ist der Bau abgeschlossen und danach entscheidet sich einer dafür, enstehen dafür Kosten im Wert von____ euro.