Warum kennen/mögen viele das nicht?

6 Antworten

Im Gegenteil, Musik aus der Vergangenheit liegt im Trend. Es wird sogar Vinyl gesammelt, trotz schlechterer Sound-Qualität und weniger Komfort.

In meiner Jugendzeit der 70er Jahre interessierte man sich nicht für ältere Musik,
sie war geradezu verpönt.

Heute hat man dank Internet, eine sehr grosse Auswahl aus aller Welt, unzähliger Genres sowie alte wie auch neue Musik.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Liebhaber innovativer kreativer Musik in fast allen Genre

Sinnlose Verallgemeinerung. Es gibt durchaus Menschen in diesem Alter, die ältere Musik mögen. Geschmäcker sind nun einmal verschieden.

Erst einmal sollte man hier nichts verallgemeinern. Es stimmt zwar, dass viele Jugendliche die alte Musik nicht kennen, aber das trifft natürlich nicht auf alle zu. Es kommt vielleicht vor, dass die meisten Menschen in dem Alter die alte Musik nicht kennen. Es gibt aber auch einige, die nicht offen zugeben, dass sie diese Musik mögen und sie nur in ihrem stillen Kämmerlein hören. Soll heißen: Es hören viel mehr Jugendliche / junge Erwachsene alte Musik als man denkt. Musikgeschmäcker sind halt verschieden und das ist auch gut so.

Ich selbst bin jetzt 18 und mag die Musik von früher, hauptsächlich 60er bis 80er, viel lieber als die Musik von heute. Ja, es gibt auch heute noch gute moderne Musik da draußen, aber die läuft halt nicht im Radio oder ist so bekannt. Außerhalb des Mainstreams hab ich auch schöne Musik gefunden. Die Musik von früher mag ich aber trotzdem lieber. Das ist bei mir schon so, seit ich 10 bin.

Gut, wenn wir von 2024 ausgehen, sind das über 60 Jahre Vergangenheit.

Viele mögen diese Musik vielleicht im Stillen, trauen sich jedoch nicht, dies wirklich zuzugeben.

Das war schon in meiner Generation enorm schwierig (ich bin Jahrgang '78) und trotzdem liebte in den 1990ern die 40er bis 80er Mukke.

Meine Schulkameraden mochten noch die Beatles oder Abba (ich war Abba-Fraktion 😁).

Aber wenn ich dann sagte ich mag Roy Black oder Heidi Brühl, dann schaute man mich schief an. Was aber am Deutschen lag. Ergo der deutschen Musik.
Denn wenn es um The Platters oder Jazz ging fanden sie's auch wieder cool..

Ich hatte mitunter damals auch das Gefühl, dass ich mich "verstecken" musste für meine Musikvorlieben. War mir aber wurscht. Ich stand dazu. Habe mich nie für irgendwen verstellt. Das sah ich gar nicht ein!

Und heutzutage ist es nicht anders. Viele wollen "ingroup" sein. Nur nicht "outgroup". Viele wollen einfach den Meisten gefallen und schwimmen daher mit dem Strom.

Aber - und das ist ganz wichtig: Viele kennen die Musik von früher gar nicht erst.
Und doch kennen Viele sie eben doch.
Allerdings hat auch jeder einen anderen Musikgeschmack.

Sieh doch einfach darüber hinweg, akzeptiere das und such' dir stattdessen Leute, die deinen Musikinteressen folgen. Dann wirst du sehen, dass die 60er bis 90er Jahre noch lange nicht "tot" sind. Ganz im Gegenteil... .

Mach' einfach dein Ding. Dann kannst du (vielleiicht) auch Menschen deines Umfelds dafür begeistern. Und falls nicht: Auch nich' schlimm.

Woher sollen die diese überhaupt Lieder kennen ?
Höchstens vom Auto Radio aber mittlerweile gibt es Spotify und andere alternativen.

Die Musikindustrie bleibt nicht stehen sondern da tut sich was, bei den beats und dem gesang mit auto tune möglichkeiten.

Wenn die Mehrheit diese Musik nicht so sehr mag ist das nicht schlimm, unter 8 Milliarden Menschen wirst du wohl mehr als 100 Millionen gleich gesinnte finden.