Warum ist Thailand nicht Kommunismus uebernommen worden?
Frage an alle Thailandkenner...auch an solche, die sich dafuer ausgeben.
Alle Laender rund um Thailand - Laos, Kambodscha, Myanmar, Vietnam - sind vom kommunistischem System ueberrolt worden. (Vietnam-Krieg usw.)
Thailand nicht. Was sind die Gruende dafuer?
8 Antworten
Jetzt frage ich mich, ob ich mich im Kindergarten befinde, oder ob sich erwachsene Menschen versuchen sich gegenseitig Tipps zu geben. Hoffentlich wird die hilfereichste Antwort gekennzeichnet!!!!
Als erstes. Kambodscha war nie ein Gebiet welches von Siam beansprucht wurde.
Siam, das Land der Freien(?), eroberte schliesslich Lanxan (das heutige Laos + Nordthailand) und gliederte deren Bevölkerung in Siam ein. Auch der Emerald Buddha wurde konfisziert und in den WPK umgesiedelt.
Im 19. Jahrhundert drangen die Franzosen bis an das Westufer(Thaiseite) des Mekhongs vor und zwangen Siam den Mekhong als Grenze zu akzeptieren, oder Frankreich würde weiter marschieren.
Rama IV kapitulierte und Siam verdankte diesen glücklichen aber dennoch untypischen Thaientscheid, dass sie nie kolonisiert wurden.
ich kenn euch zwar nicht aber ich denke ihr seid so farangs die meinen thailand zu kennen ( was sie nicht tun ). thailand ( siam ) war weder kolonisiert oder unterworfen worden. die burmesen hatten 1769 ayutthaya vernichtet, wurden von den thai's wieder zurückgeschlagen und sowieso schafften es die burmesen nicht GANZ thailand zu erobern. thailand hatte sich dem druck frankreich und englands nie gebeugt.als thailand und burma noch 1769 weltmacht war, getraute sich niemand uns zu kolonisieren.als wir uns gegenseitig zerstörten haben die europäer die nützliche gelegenheit ausgenutz um burma zu kolonisieren und gebiete von uns zu schnappen weil wir geschwächt waren. ( china war nie von einer europäischen macht unterworfen worden ) im 2. weltkrieg waren wir auf der seite der achsenmächte. wir ware mit dem deutschen reich und japan verbündet. der japanische kommandant für südostasien yamashita gab den befehl zum angriff auf thailand ( was er falsch verstanden hatte ) an 9 stellen griffen die an, wurden von uns zurückgeschlagen mit weniger verluste als die japaner . wenige tage später waren die kampfhandlungen zuende und die japaner durften auf das thailändische gebiet gehen ( was abgemacht worden ist und yamashita falsch verstanden hat ). auch hatten wir die franzosen vernichtend im 2. weltkrieg geschlagen in laos und kambodscha. das gesamte kriegsmaterial wurde von denen zerstört und die franzosen hatten auch höhere verluste. wir nahmten unsere gebiete wieder in anspruch. japan erklärte kambodscha und vietnam für unabhängig und zu kaiserreiche. wir marschierten dann seite an seite mit den japanern in malaysia und burma ein. befreiten die gebiete. drangen nach indien vor was nicht mehr von nutzen war als die atombomben fielen und japan kapituliert hat. wenig früher vor dem kriegsende haben sogenannte republikaner einen putsch geübt auf die thai regierung von damals. ( die 1946 wiederum vom phibul gestürz wurde der vorher der ''führer'' von thailand war). die haben die seiten gewechselt mit der bedingung dass man die gewonnenen gebiete wieder zurückgab. im koreakrieg war thailand auf der seite der republik korea ( südkorea ) im vietnamkrieg war thailand auf der seite der republik vietnam ( südvietnam ) in thailand gab es auch dschungelkämpfer kommunistischer ideologie mit beträchtlicher die auch besiegt wurden mit napalm und massenbordaments( aber noch heute gibt mit kooperation mit den rothemden )( und das wird geschwiegen von der regierung ) viele rothemden sind ehemalige kommunisten und der militante flügel der rothemden ( schwarzhemden ) sind die bewaffneten rothemden kommunisten.auch wenn die es nicht zugeben mit gutem grund ...kommunismus ist verboten und kann einen ins gefängnis bringen ( oder auch die todesstrafe). kein wunder sidn die auch aktiv im roten norden , nordosten ( isaan )und südthailand.
myanmar war mal kommunistisch oder sozialistisch, wurde aber von den eigenen militärs gestürzt. kambodscha ist eigentlich heute auch kommunistsich ( kommunistische volkspartei und hun sen ( premier)war ehemaliger roter khmer. ) laos ( kommunistische laotische partei )
ich kenn euch zwar nicht aber ich denke ihr seid so farangs die meinen thailand zu kennen ( was sie nicht tun ). thailand ( siam ) war weder kolonisiert oder unterworfen worden. die burmesen hatten 1769 ayutthaya vernichtet, wurden von den thai's wieder zurückgeschlagen und sowieso schafften es die burmesen nicht GANZ thailand zu erobern. thailand hatte sich dem druck frankreich und englands nie gebeugt.als thailand und burma noch 1769 weltmacht war, getraute sich niemand uns zu kolonisieren.als wir uns gegenseitig zerstörten haben die europäer die nützliche gelegenheit ausgenutz um burma zu kolonisieren und gebiete von uns zu schnappen weil wir geschwächt waren. ( china war nie von einer europäischen macht unterworfen worden ) im 2. weltkrieg waren wir auf der seite der achsenmächte. wir ware mit dem deutschen reich und japan verbündet. der japanische kommandant für südostasien yamashita gab den befehl zum angriff auf thailand ( was er falsch verstanden hatte ) an 9 stellen griffen die an, wurden von uns zurückgeschlagen mit weniger verluste als die japaner . wenige tage später waren die kampfhandlungen zuende und die japaner durften auf das thailändische gebiet gehen ( was abgemacht worden ist und yamashita falsch verstanden hat ). auch hatten wir die franzosen vernichtend im 2. weltkrieg geschlagen in laos und kambodscha. das gesamte kriegsmaterial wurde von denen zerstört und die franzosen hatten auch höhere verluste. wir nahmten unsere gebiete wieder in anspruch. japan erklärte kambodscha und vietnam für unabhängig und zu kaiserreiche. wir marschierten dann seite an seite mit den japanern in malaysia und burma ein. befreiten die gebiete. drangen nach indien vor was nicht mehr von nutzen war als die atombomben fielen und japan kapituliert hat. wenig früher vor dem kriegsende haben sogenannte republikaner einen putsch geübt auf die thai regierung von damals. ( die 1946 wiederum vom phibul gestürz wurde der vorher der ''führer'' von thailand war). die haben die seiten gewechselt mit der bedingung dass man die gewonnenen gebiete wieder zurückgab. im koreakrieg war thailand auf der seite der republik korea ( südkorea ) im vietnamkrieg war thailand auf der seite der republik vietnam ( südvietnam ) in thailand gab es auch dschungelkämpfer kommunistischer ideologie mit beträchtlicher die auch besiegt wurden mit napalm und massenbordaments( aber noch heute gibt mit kooperation mit den rothemden )( und das wird geschwiegen von der regierung ) viele rothemden sind ehemalige kommunisten und der militante flügel der rothemden ( schwarzhemden ) sind die bewaffneten rothemden kommunisten.auch wenn die es nicht zugeben mit gutem grund ...kommunismus ist verboten und kann einen ins gefängnis bringen ( oder auch die todesstrafe). kein wunder sidn die auch aktiv im roten norden , nordosten ( isaan )und südthailand.
myanmar war mal kommunistisch oder sozialistisch, wurde aber von den eigenen militärs gestürzt. kambodscha ist eigentlich heute auch kommunistsich ( kommunistische volkspartei und hun sen war ehemaliger roter khmer. ) und sowieso hat heute thailand in sachen ausrüstung, technologie und anzahl die 13. stärkste militär auf der welt..
พูดภาษาไทยได้ไหมครับ? เพราะว่าประเทศไทยต่างไปจากประเทศอื่น ๆ ในภูมิภาคอุษาคเนย์ที่ไม่ได้ตกเป็นอาณานิคมของตะวันตก
Huch, "her-thai-man" weiss das nicht ??? :-O
Lass Dir mal von Deiner "Mia Luang" erklären warum Thailand Thailand heisst und seine Bewohner sich Thai nennen...dann kommst Du darüber auch auf die wahrscheinlichste Antwort zu Deiner Frage... ;-)
Thailand heisst Muang Thai, Land der Freien, aber heute ein Hohn mit der Militärdiktatur. Land der Unfreien wäre richtig.
Deine Anmerkung bestaetigt, dass du vom heutigen Thailand keine Ahnung hast. "Militaerdiktatur"? Davon merkt man hier weit und breit nichts. Nach der Machtuebernahme durch das Militaer ist hier endlich Ruhe eingekehrt, keine Strassenschlachten in Bangkok zwischen Rot- und Gelbhemden usw. Frag mal den Thai-Durchschnittsbuerger, ob sie sich wie in einer Diktatur vorkommen. Hier hat sich nichts geaendert. Das taegliche Leben verlaueft wie eh und je. Und ich fuehle mich total frei.
Schade, bekomme immer so spät den Themenlink und @Vagabundo hatte bereits geantwortet. Nur war zeichnet es einen Thailandkennter aus, warum Thailands Nachbarländer kommunistisch erzogen wurden? Dennoch erlaube ich mir ein paar Gegenargumente. Vietnam ist kein Nachbarstaat Thailands Myanmar und Malysia sind und waren noch nie kommunistisch. Länder wie Vietnam, Laos oder Kambodscha waren dem chinesisch/russischen Einfluss ausgesetzt.
Trotzdem, nach 5 Jahren Thailand verlegte ich mein Domizil etwas nordöstlich. Obwohl Laos zu den ärmsten Ländern der Welt gehören, lässt es sich am Mekhong-Ufer relativ gut leben, obwohl unter kommunistischer Herrschaft.
Thailand besitzt das Glück
1.)im Vietnamkrieg Sympathien den westl. Streitkräften gegeben zu haben
2.) Klima und Meer
3.) Bodenschätze zu besitzen
4.) sehr gute Boden- und Erdstruktur zu bewirtschaften
5.) demokratisches Wahlrecht
usw.
Trotz ihrem Vorteil zu anderen Nachbarsländern, gab es in Thailand mehr Unruhen, Crashes als in den umliegenden Ländern.
Ich würde mir dazu auch ein paar Gedanken machen.
Hallo Georg90451. Eigentlich wollte ich ja dem Nixwisser keinen kostenlosen Geschichtsunterricht mehr erteilen, den er nachher nur wieder dazu benutzt, uns alle hier zu beleidigen, aber mit Dir unterhalte ich mich doch ganz gerne... ;-)
Ein meiner Meinung nach ganz wichtiger Punkt ist der, das die Thais niemals "kolonialisiert" wurden und ihre Könige seit Mongkut (Rama IV) die Gratwanderung der Annäherung an den Westen ohne diesem, bzw. einem seiner Imerialisten (England, Frankreich, Spanien, Portugal, USA), die Kontrolle über das Land zu überlassen. Das war ein Diplomatisches Kunststück zu jener Zeit ! Sein Sohn Chulalongkorn (Rama V) hat das auch so fortgesetzt und das Land zu grosser Blüte geführt. Noch heute wird er neben Bhumibol (Rama IX) sehr verehrt und neben dem Bild von Bhumibol hängt auch oft eines von Rama V. Eigentlich ging es den Thai unter ihren Königen, vor allem im direkten Vergleich zu anderen, benachbarten Feudalstaaten, selten wirklich schlecht, worin die grosse Verehrung ihrer Könige bis heute mitbegründet ist. Das Land wurde also nie durch Kolonialherren "ausgelutscht", die Könige auch nicht als "Unterdrücker" wahrgenommen und die Frage nach Kommunismus stellte sich somit ganz einfach nie. Es widerspricht viel mehr den tief verwurzelten Traditionen und der Liebe der Thais zu ihrer Monarchie.
"Das Land wurde also nie durch Kolonialherren "ausgelutscht", die Könige auch nicht als "Unterdrücker" wahrgenommen und die Frage nach Kommunismus stellte sich somit ganz einfach nie. Es widerspricht viel mehr den tief verwurzelten Traditionen und der Liebe der Thais zu ihrer Monarchie."
Das ist auch nur Propaganda. Natürlich gab/gibt es in TH auch monarchiekritische Strömungen. Pridi Phanomyong ist hier besonders zu benennen oder auch Sulak Sivaraksa. Diese haben sich eher für republikanischen Werte eingesetzt und erster sogar für Verstaatlichungen und Genossenschaften. Selbst der beliebte Rama IX war politisch nicht völlig unumstritten, vor allem aber sein Kronrat.
Richtig. Thailand hat sich stets den aktuell Stärkeren angepasst, im 2. Weltkrieg koopiererte es mit den japanischen Besatzern, während des Vietnamkrieges stellte es Flugplätze in U Thapao und in Udon Thani für den Bombenkrieg der Amerikaner gegen Laos, Vietnam und Kambodscha zur Verfügung, gegen entsprechende Bezahlung natürlich und aus Angst vor der Guerillabewegung der KPTh, die in den 70er-Jahren doch beachtliche Grösse erreichte.
Du hast Recht Georg - es ist wirklich wie im Kindergarten -. Wir hatten hier bei mir im Haus -in gemischter Runde - ploetzlich die Diskussion, wieso die Kommunisten nicht auch Thailand "einverleibt" hatten. Dabei - und nur dabei -habe ich dann thailaendischen Geschichtsunterricht bekommen, denn ich total spannend fand.
Ich will auf die Details hier nicht naeher eingehen, aber alle waren sich einig, dass das geschickte Taktiern des heutigen Koenigs letztendlich ausschlagagebend hiefuer war.
Anstatt diese Frage schlicht und einfach zu beantworten, begeben sich hier einige "Besser- u. Alleswisser" auf das unterste Kommunikations-Niveau - eben Ballermann-Niveau.