Warum ist es so schwierig, das Konzept des amerikanischen Traums zu definieren oder einzugrenzen?

3 Antworten

Das Konzept ist sehr einfach: Verwirkliche deine Träume. Das wird jedem vor die Nase gehalten. Weil es ein paar wenige vom Tellerwäscher zu Millionär geschafft haben – kann jeder es schaffen. Wenn nicht, ist er ein Looser. Und wer will schon ein Looser sein? Deshalb halten so viele Leute immer noch still und kreiden es sich selbst an, es nicht geschafft zu haben.

Weil das bei Mythen und "Träumen" immer schwierig ist.

Wo ist es noch Traum? Wo ist es schon Albtraum? WAR es die Regel, dass man es "vom Tellerwäscher zum Millionär" schaffte? IST es noch die Regel?

War/Ist der "amerikanische Traum" vielleicht ein Selbstvergewisserungsmärchen? Ein Propagandamythos?

Wie ist die Sache zeitlich einzugrenzen? Wie "soziologisch": ein Traum damals nur für die WASPS, die "white Anglo-Saxon Protestants"? Ein Traum oder ein Albtraum für die Schwarzen? Die Hispanics? Die legalen und illegalen Einwanderer?

Usw. usw. usw.

Gruß, earnest

Weil es auch immer am persönlichen Empfinden und den persönlichen Vorstellungen liegt. Das ist dann eben unfassbar schwierig eine einheitliche Definition zu erstellen.