Warum ist es schwierig bei einer Reaktionsgleichung Aggregatzustände anzugeben?

2 Antworten

Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Frage nicht ganz verstehe. Ganz konkret für ein bestimmtes Metall unter bestimmten Bedingungen kannst du die Aggregatzustände sowohl experimentell bestimmen wie theoretisch vorhersagen.

Ganz allgemein? Jedes Metall hat eine unterschiedliche Tendenz, mit Wasser zu reagieren. Allein die Oxidationsstufe wird je nach Metall unterschiedlich sein. Unter Normalbedingungen würde ich trotzdem vorhersagen:

Me = Metall ist fest

H2O = Wasser ist flüssig

MeOH = Metall-hydroxid ist entweder fest oder in Wasser gelöst (in den meisten Fällen)

H2 = gasförmig

Erklär mir bitte die Problemstellung nochmal etwas spezifischer.

Sofern man von Normalbedingungen ausgeht und die Gleichung richtig schreibt ist es nicht schwierig. Aus der Reaktionsgleichung geht hervor, daß Alkalimetalle gemeint sind. Diese sind unter Normalbedingungen fest. Wasser ist unter Normalbedingungen flüssig, ebenso wie die Alkalimetallhydroxidlösungen. Wasserstoff ist unter Normalbedingungen gasförmig. Mehr brauchst Du nicht zur Lösung der Fragestellung.

2 Me (s) + 2 H₂O (l) → 2MeOH (aq) + H₂ (g);