Warum ist es für eine AG leichter, als für eine Personengesellschaft größere Kapitalbeträge aufzubringen?

3 Antworten

Die Anzahl der Gesellschafter ist bei AGs regelmäßig deutlich größer als bei Personengesellschaften.

Da ist es dann schon ein Unterschied, ob z.B. 1.000 Aktionäre jeweils 1.000 € investieren müssen oder 10 Gesellschafter jeweils 100.000 €.

Aktien könne auf den Kapitalmärkten verkauft und gehandelt werden. Das ist der Sinn vo Aktiengesellschaften.

Durch den Kauf von Aktien können große Bevölkerungsschichten als Investoren angesprochen werden. Bei der ersten Begebung von Aktien in dieser Form ("Börsengang") erhält das Unternehmen den Kaufpreis als Eigenkapital.

Personengesellschaften haben einen solchen Zugang zum Kapitalmarkt nicht. Sie müssen persönlich Investoren finden, die Gesellschafter werden wollen.

Weil Personengesellschaften eine geringe oder gar kein Einlage mitbringen müssen. Die AG muss von allen Zweigen die höchste Einlage mitbringen.