Warum ist die Mutter mehr Wert als der Vater?
Warum geht es meistens nur um die Mutter? Viele sagen das die ihre Mutter lieben aber nicht ihren Vater
15 Antworten
Das liegt an der klassischen Rollenteilung in der Familie die eben noch sehr weit verbreitet ist aber so pauschal auch nicht mehr existiert.
Der Vater bringt in der Regel das Geld nachhause und die Mutter kümmert sich um die Kinder. Dadurch entsteht in der Regel automatisch eine engere Bindung an die Mutter.
Mittlerweile hat sich das aber relativiert und engagierte Väter kommen viel mehr ihrer Vaterrolle nach als früher. Bis dahin, dass Väter die Erziehung der Kinder übernehmen und die Frau arbeiten geht.
Insofern ist der "Wert" der Mutter immer subjektiv zu betrachten.
Es gibt auch etliche Familie da sind die Verhältnisse komplett anders weil die Mutter alkoholkrank ist, ihre Kinder schlägt und sogar sexuell gewaltsam missbraucht. Auch das kommt vor und meistens sind das die "Mütter", die nach außen sehr aggressiv und feindselig sind.
Männern wird bei der Kindererziehung einfach mehr die Wahl gegeben als Frauen: Wenn der Mann wenig Zeit mit dem Kind verbringt, ist das normal und auch wenn immer mehr Elternteile beide arbeiten, gibt es immer noch die Tendenz, dass die Frau (gerade während der ersten Jahre) mehr Zeit zuhause verbringt, was eine stärkere persönliche Beziehung zum Kind schafft. Plus, Frauen werden eher dazu erzogen, emotional offen zu sein, was sich natürlich auch auf die Bindung zum Kind auswirkt.
Ich denke zudem, dass die körperliche Bindung, die durch das 9-monatige Austragen, die Geburt und das Stillen entsteht, dazu führt, dass von Anfang an eine engere Bindung da ist.
[Ich möchte hervorheben, dass ich nicht denke, dass alle Väter Rabenväter sind und es nicht auch viele gibt, die sich fantastisch um ihre Kinder kümmern. Ich denke nur, dass die obengenannten Muster häufiger vorkommen als umgekehrt und in der Vergangenheit noch mehr.]
Im allgemeinen besteht zur Mutter eine feste, natürliche und engere Bindung weil sie mir der "Aufzucht" zu tun hat. Die körperliche Bindung durch zum Beispiel das Stillen, stärkt diese Bindung sehr. Meist liegen Kinder auch bei der Mama auf dem Bauch und nach der Geburt, also in der ersten Lebenzeit der Babys, ist meist auch die Mutter diejenige, die den starken Kontakt zum Baby hat. Das soll natürlich nicht heißen dass es auch wundervoll aufopferungsvolle Väter gibt 😉
LG Hanna
Ich würde nicht sagen, dass die Mutter mehr wert ist, als der Vater, wenn es aber um eine Eltern-Kind-Beziehung geht, ist die Mutter für einen Säugling wichtiger, als der Vater, weil sie die Milchstation hat. Durch das An-die-Brust-legen entsteht eine besondere Bindung zur Mutter, die sich aber nach Jahren umwandeln kann. Bei machen Kindern ist dann eine engere Vater-Kind-Beziehung festzustellen.
Ich würd jetzt sagen wenn mich jemand "Vater oder Mutter" fragt:"Vater."
Aber die meisten sagen auch nur:"Ich könnt` mich nicht entscheiden!"
Also,das ist völliger Schwachsinn,es gibt eben Leute die schlechte Erfahrungen mit dem einen Elternteil haben/hatten und das andere dann eher "bevorzugen".
Interessante Frage.