Warum helfen Antibiotika nicht bei Viren?
3 Antworten
Viren sind keine Lebewesen. Sie bestehen vor allem aus ihrem GenCode, einer Art ProteinKapsel und dem Mechnismus zum Einschleusen in die regulären Körperzellen, die sie quasi übernehmen und umprogrammieren, um sich zu replizieren. Häufig stirbt die KörperZelle dadurch.
Bakterien besitzen eigene, charakteristische Zellen, die sich stark von unseren Körperzellen unterscheiden. Die meisten Antibiotika stören den Aufbau der Zellwände von Bakterien, aber nicht den von unseren Zellen. Dadurch werden die Bakterien instabil, reißen auf und sterben ab.
Weil Viren keinen eigenen Stoffwechsel haben.
Weil Antibiotika nunmal nur gegen Bakterien helfen, die sind extra dafür gemacht gegen Bakterien vorzugehen und nicht gegen Viren. Bakterien und Viren sind 2 völlig verschiedene Dinge für die man einfach verschiedene Medikamente benötigt. Für Viren braucht man Virostatika