Warum gibt es mehr weibliche als männliche Lehrer?

11 Antworten

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Ich glaube, in vielen fällen ist das eine pragmatische Entscheidung. Viele Frauen studieren eher Fächer, in denen es nicht allzu gute Jobaussichten gibt (Geisteswissenschaften etc.), weshalb viele in den Lehrberuf drängen. Deswegen gibt es auch einen extremen Bedarf an Lehrpersonal in Fächern wie Mathe, Physik etc., häufig von Männern gewählt, wo man in der freien Wirtschaft gern genommen wird und wo auch höhere Gehälter geboten werden. Es hängt also auch damit zusammen, dass Frauen häufig eher sprachlich begabt sind und Männer häufig eher "logische" Fächer bevozugen. Ich glaube allerdings nicht, dass es mit der angeblich mütterlichen Ader von Frauen zu tun hat. Es gibt sehr viele sehr begabte männliche Pädagogen.

Ich glaube nicht das der Lehrer und Schülerbezug geschlechterspezifisch ist. Ich glaube da sticht eher der Charakter das Geschlecht.

Jedoch muss heutzutage ein männlicher Lehrer, im Gegensatz zu den weiblichen Lehrerinnen, noch immer aufpassen wenn er weiblichen Schülern in näherem Kontakt z.B. etwas erklären will.

Wahrscheinlich auch ein Grund warum es so wenig männliche Elementarpädagogen gibt ...

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Lehrer (-innen) können wegen der flexiblen Arbeitszeit Beruf und Familie besser vereinbaren als andere akademische Berufe. Das macht den Studiengang für Frauen besonders attraktiv.

Außerdem fühlen sich Mädchen in der Schule wohler als Jungs. Das mag ein Klischee sein, aber in einer Vielzahl von Fällen ist das schon so.

Das ist weil weibliche Personen mehr hinter dem Pädagogischen sind. Es gibt ja auch mehr Kindergärtnerinnen als Kindergärtner...

Das liegt in der Natur.


SultanMatratze  13.12.2010, 14:54

finde ich sehr einseitig. ich glaube nicht, dass das in der natur liegt. damit tust du vielen frauen und männern unrecht. vielen guten lehrern und vätern, sozialpädagogen, erziehern und jugendarbeitern.

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Jem7v  13.12.2010, 14:56
@SultanMatratze

Dass es in der Natur liegt meinte ich eher dass es früher schon so war dass die Männer auf die Jagt gingen und die Frauen sich um Kinder gekümmert haben ...

Ich verstehe was du meinst im modernen Zeitalter ist es natürlich jetzt anders Frauen werden zu Kämpfern und Männer werden Chefköche...

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SultanMatratze  14.12.2010, 16:42
@Jem7v

na du warst ja offensichtlich schon damals mit dabei auf der jagd, sonst würdest du solch fragwürdige, populärwissenschaftliche erklärungsversuche veralteter rollenvorstellungen nicht so unkritisch vertreten.

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1.weil das ein nervenjob ist. frauen halten das meist besser aus. 2. Es gibt nicht viele Männer die gern mit Kinder bzw Jugendlichen arbeiten...