Warum führt der Klimawandel zur Entstehung von Vulkanen??
Ist es möglich, dass die steigenden Temperaturen und der Anstieg der Treibhausgase die Erdkruste destabilisieren und somit das Vulkanausbruchsrisiko erhöhen? Diese Frage birgt mögliche Bedrohungen, da die vermehrte Aktivität von Vulkanen zu verheerenden Ausbrüchen führen kann, die das Klimasystem weiter destabilisieren und eine Kettenreaktion von Naturkatastrophen auslösen könnten. Sind wir angesichts der Klimaveränderungen in Gefahr einer regelrechten Vulkanapokalypse? Sollten wir uns ernsthaft sorgen, dass der Klimawandel die Entstehung von mehr Vulkanen und damit verbundene weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt und das Leben auf der Erde zur Folge hat?
5 Antworten
Warum führt der Klimawandel zur Entstehung von Vulkanen?
Bei "Warum"-Fragen sollte man immer erstmal die Prämisse hinterfragen. Oft erübrigt sich dann die Frage.
Für alle Vorgänge, die Vulkanausbrüche angehen, muss man im Erdinneren suchen. Sehr tief. So tief, dass man in Gefilde kommt, in die das Wetter und das Klima nicht heranreichen und deshalb keinerlei Einfluss haben. Von daher ist das von dir gezeichnete Szenario ausgeschlossen.
Die Eigendynamik der innererdlichen Prozesse wird von außen kaum beeinflussbar sein - der 'Motor' dafür liegt ja im Erdinneren. Nennt sich Plattentektonik. Vulkanismus gibt es über sog. HOTSPOTS (heiße Anormalien in der Erdkruste) und an Plattengrenzen. ( https://earthquake.usgs.gov/earthquakes/map/ falls dich interessiert)
Tut er nicht. Die vulkanische Aktivität ist unabhängig vom Klimawandel.