Warum finden wir die einen unsympathisch und die anderen sympathisch ohne den genauen Grund dafür zu kennen?

5 Antworten

IdR aufgrund von Erfahrungen. Wenn man immer wieder schlechte Erfahrungen mit bestimmten Arten von Menschen machte, findet man später andere Menschen, die Ähnlichkeiten mit diesen haben, unsympathisch.

Sympathie entscheidet sich zudem dadurch, ob man gemeinsame Interessen hat, eine ähnliche Einstellung, ob man den Humor teilt usw. Und das erkennt man häufig schon recht schnell, zumindest bei einigen Dingen.

Ich wurde als Kind missbraucht und kann mich genau an den Blick erinnern, den er hatte.

Manche Menschen haben diesen Blick ebenfalls, obwohl sie ganz normal gucken.

Die sind mir von vorn herein massiv unsympathisch, auch wenn mir bewusst ist, dass sie gar nix dafür können wie sie aussehen.

Ein anderes Beispiel ist, dass ich schon mehrmals mit "Melanie's" befreundet war, aber seltsamerweise habe ich mit denen einfach kein Glück. Es ist wie verhext. Anfangs sieht das nach ner tollen Freundschaft aus und dann kommt raus, dass sie dich nur belogen und benutzt haben. Jetzt rate mal wie begeistert ich davon bin, Menschen kennen zu lernen, die Melanie heißen...

Da der Mensch sich ja viele Dinge unterbewusst merken kann, gehe ich also davon aus, dass gewisse Dinge dafür sorgen, dass einem die Alarmglocken angehen und die Sympathie weniger ist, weil man unterbewusst an etwas erinnert wird, was mal war. Man versteht es vielleicht nicht gleich, würde es aber vielleicht, wenn man diese Dinge verknpüfen würde.

Gerüche.