Warum brauchen Energiesparlampen so lange, um hell zu werden?

8 Antworten

Das Problem dabei ist, dass die Lampen erst auf eine gewisse Temperatur kommen müssen bis die gesamte Leuchtkraft erreicht wird, aufgrund der geringen Thermischen Verluste dauert das aber recht lange.

Eine alternative dazu, welche sogar noch Effizienter ist sind LEDs die haben von Beginn an die volle Leuchtkraft, kommen ohne giftiges Quecksilber aus und sind sparsamer.

Es gibt aber auch Energiesparlampen, welche durch spezielle Verfahren die gesamte Leuchtkraft innerhalb relativ kurzer Zeit bekommen.

Auf deine Frage, warum das so ist:

Diese Kompakt-Leuchtstofflampen enthalten alle unter anderem Quecksilber, das für die Gasentladungseffekte nötig ist. Quecksilber ist bei Zimmertemperatur flüssig und nicht gasförmig. Um die volle Leuchtkraft zu entfalten, muss zuerst möglichst viel Quecksilber in der Röhre verdampfen. Die Lampe muss also warmlaufen. Das dauert eine Weile.

Teurere solche Sparlampen haben optimierte Gasfüllungen, welche nicht allein vom Quecksilber abhängig sind.

Dort, wo du sofort (aer vielleicht nicht allzu lange) Licht brauchst, würde ich halt nach wie vor Glühlampen einsetzen. Oder LED.

Jedenfalls würde ich keine solchen "Birnen" (Energiesparlampen, Kompaktleuchtstoffröhren) mehr kaufen; LED sind viel umweltfreundlicher, sowohl bei Rohstoffen, Herstellung, Entsorgung wie auch beim Stromverbrauch im Betrieb. Meist sin sie auch langlebiger. Auch hier gilt aber: die billigsten sind selten die besten!

Die Dinger waren doch mal. Enthalten Quecksilber - soviel zum Umweltschutz - und sind einfach doof.

Kaufe dir lieber LED-Lampen.

Gute/teure sind wesentlich schneller heute!

Gehe in ein Fachgeschäft für Lampen, die beraten Dich bzw. dort kannst Du das testen.

LED sind sofort hell.

Leuchtstoffröhren müssen erstmal warm laufen. Besonders die besseren mit vielen Schaltzyklen brauchen besonders lange.