Warum ausgerechnet dort?

8 Antworten

Wer mächtig ist, kann seine Gebäude so bauen, dass keiner diese übersehen kann. Was Heute die Wolkenkratzer der Banken sind, waren früher die Kathedralen. Ist faktisch ein Macht-beweis und natürlich für jeden gut zu erreichen.

Der Glauben war damals das Wichtigste überhaupt.

Da in Städten die meisten Menschen leben, wurden Kathedralen und Kirchen genau dort gebaut, da so möglichst viele Menschen mit den Glauben erreicht werden können.

Außerdem war die Kirche damals der Stadttreffpunkt. In der Kirche konnte man so auch viele Bekanntschaften machen, da die ganze Bevölkerung eigentlich anwesend war.

Um den Universellen Volskglauben zu stärken =)

Kathedralen waren damals nicht nur Gotteshäuser, sondern praktisch Großbetriebe wie heutzutage Autowerke.Sie gaben vielen Menschen Arbeit und Brot. Kathedralen wurden in Städten errichtet, weil dort das Geld war. Aber auch umgekehrt, die Städte wuchsen rund um die Kathedrale, weil dort viel Geld verdient wurde.

Lies mal den (sehr dicken, aber spannenden) Roman von Ken Follet: Die Säulen der Erde.

Da wird das sehr gut beschrieben.

es waren einerseits Machtsymbole der Kirche und andererseits haben die Gemeinden selbst damit Ihre Stadt zur Stadt erklären können. Denn eine richtige Stadt musste eine Kirche, eine Stadtmauer und einen Marktplatz sowie ein Rathaus haben. Oft haben Menschen aus der Gemeinde ohne Lohn dabei geholfen die Kirche zu bauen, weil sie dafür hofften in den Himmel zu kommen.