Warum am Freitag, den 02.02. schon wieder Streiks in Baden-Württemberg?
Was bedeutet das für Menschen, die auf die Straßenbahnen, Busse und Züge angewiesen sind?
Was tun, wenn nichts mehr fährt und warum reagiert die Politik nicht endlich?
Man hat wichtige Arzttermine - auf die man oft lange wartet bis zu drei Monaten - oder andere Termine - aber das interessiert wohl niemand.
4 Antworten
Was bedeutet das für Menschen, die auf die Straßenbahnen, Busse und Züge angewiesen sind?
Das sie (wie immer) die Gearschten sind. Solange das Volk nicht aufsteht und sich gegen die Streiks wehrt, werden Gewerkschaften immer weiter Arbeitgeber auf dem Rücken des Volks erpressen um für diejenigen, die bereits die besten Löhne und Arbeitsbedingungen haben immer mehr herauszuholen.
Ich zähle die Streiks langsam nicht mehr. Aber wenn ich recherchieren würde, wie oft Bahn oder Nahverkehr in den letzten 2 Jahren gestreikt haben, komme ich wohl mindestens auf 20 Streiks.
Streiken ist zum Normalfall geworden und das Streikrecht wird ad absurdum geführt, wenn man es so mißbraucht, wie es die Gewerkschaften tun.
I.d.R. streikt ja nicht der komplette ÖP(N)V. Z. B. in Berlin sind während dem Bahnstreik die von der BVG betreibenen ÖPNV-Fahrzeuge gefahren und bei uns in der Stadt ist alles gefahren, weil hier nix Bahn. Bei der Bahn gilt aber nun eine Weile eine Friedenspflicht, sodass die fahren wird.
Außerdem haben hier viele eh ein eigenes Autos, wenn's für's Fahrrad zu weit ist. Ggf. im Umfeld erkundigen inwiefern Mitfahrgelegenheiten mögl. sind. Und wenn man z. B. mind. zu zweit fährt und sich die Kosten teilt, ist auch z. B. Minicar nicht mehr ganz so teuer.
notting
Du hast recht, nicht die komplette ÖP streikt. Bei uns einen Tag am Freitag, dann reicht es wieder hoffentlich für einige Zeit. Ich dachte zuerst, das geht länger.
Natürlich sind der Gesellschaft die privaten Termine von Menschen egal. "Es muss weh tun, damit sich was ändert", sagen die Streikenden ja immer gern, nur denen, denen der Streik weh tun müsste, die erreicht es nicht, weil diese Firmenwagen und Privatjet haben, die sie bequem von A nach B bringen, ohne Streik oder Stress.
Es tut immer nur denen weh, die nichts dafür können. Ich habe auch am Freitag einen wichtigen Termin, den ich ggf. absagen muss, es sei denn, ich finde jemanden, der mich netterweise hinfährt und abholt.
Ich habe vollstes Verständnis für alle, die sagen, dass sie auf ein Auto niemals verzichten können, anders kommt man mittlerweile nicht mehr zuverlässig von A nach B in Deutschland, weil immer irgendwelcher Mist ist, der die Pläne durchkreuzt.
Wie? Es wird am 2. 2. gestreikt, jedenfalls laut dem, was ich aus der Presse entnehmen konnte. Ob am 2.8 oder am 5.8. gestreikt wird, weiß ich nicht.
Entschuldigung, wie komme ich auf August, natürlich am 02.02.24. Mein Computer geht heute nicht richtig und vor lauter Nervosität mache ich laufend Fehler.
Derjenige der dafür verantwortlich ist, ist die Bahn und die Bundesregierung.
Nicht die Lokführer.
Machen kannst du da leider wenig. Außer dich solidarisieren.
Die Lokführer sind es, die streiken. Natürlich sind sie für den Streik verantwortlich. Niemand zwingt sie dazu.
Warum streiken sie? Weil der Job nicht ausreichend bezahlt ist. Sieht man z.B. an dem Personalmangel.
Wer kann das beheben? Das Management der deutschen Bahn. Und die Bundesregierung als Miteigentümer dieses Vereins.
Der Streik findet richtigerweise am Freitag, den 02.08. statt und nicht am Montag, den 05.08.2024.