Warum achtet man beim Feuermachen auf den Zerteilungsgrad?

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Damit ein Feuer gut brennt, braucht es genug Sauerstoff, eine Zündtemperatur und genug Brennstoff. Beim Brennstoff kommt es zudem auf den Zerteilungsgrad an.

Ein Beispiel:
Ein großer Baumstamm brennt nicht so gut wie viele kleine Holzspäne.

Je besser die Ausgangsstoffe, also Sauerstoff und Brennstoff, durchmischt sind, desto schneller und erfolgreicher verläuft die Verbrennung.

Also janders gesagt, je besser der Sauerstoff an den Brennstoff rankommt, umso besser brennt es.

Ist der brennbare Stoff sehr fein zerteilt, erfolgt die Durchmischung mit Luft viel gründlicher. So zum Beispiel bei Mehl. Wenn du das Mehr ganz fein zerstäubst und dann eine Feuerquelle in die Nähe bringst, zündet das Mehl schlagartig durch und es kommt zu einer Mehlstaubexplosion.

Video zur Mehlstaubexplosion

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Mechatroniker/Instandhalter/Elektrofachkraft