Wann vermisst man einen Menschen am meisten?
Hier geht es natürlich wie immer nicht um mich, sonder, ääh, um einen guten Freund von mir...
Er ist überraschend, frisch und unfreiwillig verlassen worden, sein Herz hängt in der Kniekehle und er muss sich jetzt entscheiden, wie er weiter mit ihr verfahren möchte, um die bei ihr noch vorhandenen Gefühle ein bisschen wehmütig zu kitzeln (wir nennen es vermissen).
Paar Tipps zu ihr:
20 Jahre, 1,61 m groß, IQ ca. 135 (hochbegabt), aber findet ihre Oberschenkel zu dick - sind sie natürlich nicht, sie ist heiß (ab welchem IQ entwickeln Frauen ein realistisches Selbstbild?)
quirlig, viele Freunde, weiß Menschen für sich zu gewinnen (ihr Ex inklusive, wie man sieht), Meister der Ablenkung - nahezu alle Probleme lassen sich so lange genug übersehen
was sie will, vertritt sie mit Inbrunst - leider weiß sie aber oft nicht, was sie will (schwankt im konkreten Fall innerhalb von knapp 6 Wochen zwischen "ich will eine glückliche, lebenslange Beziehung mit dir", "ich fühle mich unfähig, eine Beziehung zu führen" und "ich will momentan gar keine Beziehung"
wahrscheinlich latente Angst, andere zu enttäuschen - tut Dinge, die sie nicht mag, um keine Probleme aufkommen zu lassen, wird ungern kritisiert, gibt nur 90 anstatt 100 % um im Falle des Versagens eine Ausrede zu haben
JETZT die Frage: Was meint ihr, wann man den anderen am meisten vermisst - wenn man ihn gar nicht mehr sieht, wenn man ihn selten sieht oder wenn man ihn oft sieht, ohne dass es so ist wie früher?
Ich freu mich auf eure tollen Antworten. Seid friedlich miteinander.
PS: Der gute gute Freund um den es geht ist kein Waschlappen...also er braucht sie nicht unbedingt, aber er will sie unbedingt ;)
Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen
11 Antworten
Wenn er sich durch Krankheit verändert. Er ist noch am Leben, aber plötzlich ist er ein anderer Mensch. Dann vermisst man einen Menschen am meisten.
Was er tun soll fragst du? Nun, sich mit der Trennung abfinden und nicht versuchen, das Mädel mit dem Lasso einzufangen. Die Trennung bewältigt er entweder via Trauerarbeit oder indem er eine neue Beziehung eingeht.
Zerbrochenes Porzellan versucht man auch nicht mehr zu kitten, mit Bedauern wirft man es eben weg und damit hat sich`s.
Welchen IQ das Mädchen hat, ist nicht weiter wichtig, wichtig ist vielmehr, ob sie bezeohungsfähig und bewziehungswillig ist, alles andere ist eher Pille-Palle.
Danke für deine Antwort.
Weißt du, was das Schlimme ist? Ich bin in einem Haushalt aufgewachsen, in dem es WIRKLICH geklebtes Porzellan gibt (ist eine Frage des richtigen Klebers) ._.
und kehrt man zu einer kaputten Beziehung zurück, dann kann man sie zuweilen benutzen, zuweilen ist sie aber auch wie eine geklebte Tasse halt undicht geworden, dann isses wie beim Kaffee der 2. Aufguß, der bekanntlich recht schal iss. Das Einzige was man als Vwerlassener in einem solchen Fall noch tun kann, eine gewisse Weile warten und sehen, ob die Verlasserin zurückkehrt. Tut sie es nicht, isses bescheuert wie ein Hund nachzulaufen, gar winselnd anzukommen. Gute Güte, jeder Mensch isss letztendlich durch andere ersetzbar und ja, es ergeben sich so wieder neue unbekannte Reize.
Das ist das härteste finde ich, weil du nicht mal die Chance hast denjenigen zu vergessen bzw über ihn hinwegzukommen, wenn du gezwungen bist ihn jeden Tag zu sehen
ich spreche jetzt aus erfahrung. Ich finde man vermisst eine Person immer mehr, wenn man sie öfter sieht. Das problem ist, dass man wenn man die person wieder sieht man sich errinert wie gut es mit der person war und wie verbunden ihr wart. Wenn man die person über einen langen zeitraum nicht sieht, vergisst man wie die person aussieht, man lenkt sich nach einer weile ab und denkt nicht mehr so oft an diese person.
Ganz ehrlich, ich glaube man kann einen Menschen sehr heftig vermissen, wenn man ihn gar nicht sieht, aber ich glaube es könnte genau so quälend sein ihn oft zu sehen aber das, was man von der Person brauch nicht zu kriegen.
Könntest du da eine bestimmte Krankheit empfehlen?