vorteile und nachteile einer beziehung in jungen jahren
welche vorteile / nachteile bringt eine beziehung in jungen jahren? meiner meinung nach unnötig denn es bringt nur 2 vorteile.
Man sammelt erfahrungen und man fühlt sich geliebt
Nachteile:
die beziehung hält in meisten fällen nicht lange und beim schluss machen zerbricht meistens einer in tränen.
man vernachlässigt freunde, schule etc.
man gibt geld für drinks, kinoeintritte etc. aus
man kümmert sich fast nur um den partner, z. B spät am abend auf eine SMS hoffen oder den ganzen abend / tag sms schreiben, chatten oder telefonieren.
hat jemand ergänzungen zu den nachteilen und vorteilen für eine beziehung in jungen jahren. seid ihr der meinung eine beziehung wäre sinnvoll in jungen jahren?
Liebe/r whitestyler,
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10 Antworten
Hey,
welche vorteile / nachteile bringt eine beziehung in jungen jahren?
Ich stimme mit dir, was dein Statement betrifft, im Allgemeinen überein.
Auf Antworten von Jugendlichen darf man in dem Fall nicht allzu stark achten, denn natürlich werden sie (als die unmittelbar Betroffenen) sagen, dass Beziehungen in ihrem Alter essentiell seien.
Allerdings: Nur sehr wenige Jugendliche wissen, was Liebe wirklich bedeutet. Das gilt auch allgemein: Die wenigsten Leute haben, als sie in dem Alter waren, gewusst, was Liebe wirklich ist.
Ich nehme an, mit Jugendlichen meinst du 13-19-Jährige. So würde ich das zumindest auffassen.
In dem Alter nehmen die Meisten an, eine Beziehung bestehe nur aus Treffen, Küssen, Sex und 'Gesehen werden'. Dass in Wahrheit viel mehr dazugehört (und dass eine Beziehung auch beiderseitige Arbeit erfordert) verstehen viele erst weitaus später, andere nie.
Wenn ich mir auf gutefrage.net hier Fragen zu dem Thema durchlese, werde ich in meinen Ansichten nur noch bestärkt: In dem Alter werden Partner meist allein wegen dem Aussehen und dem Beliebtheitsgrad ausgewählt.
Und Sex scheint ein Heilmittel für fast alles zu sein, etwas Besonderes (was es gerade in dem Alter, wo man die ersten Erfahrungen macht, ja sein sollte!) ist es leider nicht mehr.
Besonders negativ überrascht war ich, als letztens hier auf gf.net eine gerade mal 13-Jährige (!) vom An.alsex mit ihrem Freund berichtet hat ... Braucht man, so denke ich, nicht weiter kommentieren...
Auch die angeblichen Argumente von Betroffenen sind dürftig; ich zitiere mal:
...und muss dabei feststellen, dass Geld nicht unendlich ist. Eine wichtige Erfahrung.
Wäre schön, wenn es so wäre, ist in der Praxis leider nicht haltbar. Das Schlimmste ist, dass solche Argumente meistens von Leuten kommen, die alles haben (Sprich: cooles Smartphone; Motorroller oder Auto; PS3; XBox; und und und).
Ein Beispiel: Fast jeder hat ein iPhone oder ein Samsung Galaxy. Diese Handies kosten mehrere Hundert Euro und sind eigentlich nur für Manager und Geschäftsleute gedacht.
Laut einer Studie haben im Jahr 2010 nur knapp 10% aller Fahranfänger ihr erstes eigenes Auto selber bezahlt. Dem Rest hat es die Verwandtschaft zur Gänze finanziert.
Dass Geld nicht unendlich verfügbar ist, lernen in unserer Überflussgesellschaft die Jugendlichen kaum noch. Im Gegenteil, Geld spielt keine Rolle. Es ist dermaßen verfügbar, dass jegliche Grenzen überschritten werden. Pleite sein oder Geld haben - diese Frage stellt sich nicht. Es gibt oft nur ein 'Ich will mehr; ich will das gleiche Handy wie meine Freunde; ich will ein eigenes Auto haben'
Und in falsch verstandener Liebe zum Kind/Jugendlichen kaufen die Eltern das dann auch. Das wiederum führt dazu, dass die Kinder abermals das Gefühl bekommen, Geld sei im Überfluss vorhanden, und werden wieder verlangen. Ein Teufelskreis.
denn es bringt nur 2 vorteile :Man sammelt erfahrungen und man fühlt sich geliebt
Erfahrungen sammelt man. Aber das Sammeln bringt gar nichts, wenn man nichts daraus lernt. Und um etwas zu lernen, sind in den meisten Fällen mehrere gescheiterte Beziehungen notwendig. Manche lernen es auch nie.
In dem jungen Alter führen diese Erfahrungen (aufgrund fehlendem Hintergrundwissen) oft zu falschen Thesen:
Das kennen wir alle: 'Mädchen sind alle billig' und 'Jungs sind alle Ar+++lö+++' - Diese 'Weisheiten' entstammen alle aus gescheiterten Bindungen und schlechten Erfahrungen.
-> Allerdings werden diese falschen Sätze oft als Formeln verstanden, die man auswendig lernen soll. Sie werden fast schon zu Naturgesetzen erklärt. Sehr schade, da solche Einstellungen niemals zu einer schönen Beziehung und einem respektvollen Umgang mit dem anderen Geschlecht führen werden.
Die 'Liebe' ist da oft eine Schwärmerei, die auch schnell wieder vorbei sein kann.
Das Gehirn von Verliebten gleich laut neuesten Forschungsergebnissen dem einen Psychisch Kranken. Da in der Pubertät Hirnareale umgestaltet werden (der ganze Kopf ist 'eine Baustelle'), kannst du dir vorstellen, was für einen tiefgreifenden Effekt ein derartiger Zustand auf Jugendliche hat.
man gibt geld für drinks, kinoeintritte etc. aus ....
Deine aufgeführten Nachteile sind alle korrekt.
Meiner Meinung nach ist eine Beziehung erst dann sinnvoll, wenn man wirklich körperlich UND geistig reif dafür ist ( und nicht gleich nach dem ersten Samenerguss und der ersten Regelblutung ...).
Ich finde deine Frage sehr gut. Du bist einer der Wenigen, die versucht haben, sich mit dem Thema auf einer objektiven Ebene auseinanderzusetzen. Eine gute Frage :-)
Liebe Grüße
Auch die angeblichen Argumente von Betroffenen sind dürftig; ich zitiere mal:
...und muss dabei feststellen, dass Geld nicht unendlich ist. Eine wichtige Erfahrung.
Nur leider hatte ich noch nie eine Beziehung und bin folglich auch kein Betroffener.
Ansonsten ne bittere Antwort...du hast es mit der Jugend echt schlecht getroffen oder?
Ich freue mich aber, dir mitteilen zu können, dass ich A keins deiner Statements auf mich beziehen könnte und es B etliche niveauvolle Jugendliche gibt, die du mit deiner Antwort alle vertikal vor den Kopf stößt.
PS: Ich wusste es immer - Sarrazin hatte Recht. Wenn man von Hartzt IV ein iPhone finanzieren kann, muss der Regelsatz wohl ausreichen...
@whitestyler: Es ist schön, wenn die Leute einem nach dem Mund reden, nicht wahr? ;-)
Hallo Maro95,
habe ich dir etwas getan, dass du mich jetzt so 'angehen' musst?
ne bittere Antwort...du hast es mit der Jugend echt schlecht getroffen oder?
Also verurteilst du andere lieber, als dass du Rat gibst?
Offenbar hast du die Statements doch auf dich bezogen, sonst müsstest du dich jetzt nicht rechtfertigen und auf mich losgehen. Was möchtest du denn damit erreichen?
und es B etliche niveauvolle Jugendliche gibt, die du mit deiner Antwort alle vertikal vor den Kopf stößt.
Ich habe nie gesagt, dass es keine niveauvollen Jugendlichen gibt. Das hast du dir dazugedichtet, so wie es dir passt.
Sehr wohl habe ich gesagt, dass viele sich leider so verhalten, wie ich beschrieben habe. Das sind die, die auffallen. Die Vernünftigen halten sich zurück, die fallen nicht so auf - auch die gibt es natürlich.
PS: Ich wusste es immer - Sarrazin hatte Recht. Wenn man von Hartzt IV ein iPhone finanzieren kann, muss der Regelsatz wohl ausreichen...
Dein Punkt ist wo ...? Du kannst jetzt gerne alle möglichen Halbwahrheiten herauskramen, auf Minderheiten losgehen, und und und. Das hat mit der eigentlichen Frage nichts mehr zu tun, und ein sinnvolles Argument ist es auch nicht.
@whitestyler: Es ist schön, wenn die Leute einem nach dem Mund reden, nicht wahr? ;-)
Schön ist eigentlich (oder eigentlich auch nicht?), dass sich immer wieder so Leute wie du finden, die, anstatt etwas zu verbessern, alles nur noch schlimmer machen. Aber vielen Dank für deinen unterhaltsamen Beitrag.
Auf Antworten von Jugendlichen darf man in dem Fall nicht allzu stark achten, denn natürlich werden sie (als die unmittelbar Betroffenen) sagen, dass Beziehungen in ihrem Alter essentiell seien.
Also verurteilst du andere lieber, als dass du Rat gibst?
Ich habe meine Antwort bereits gegeben und sie hat nebenbei bemerkt genau so viele DHs wie deine. Du bist derjenige, der sie für minderwertig erklärt hat.
Ich habe nie gesagt, dass es keine niveauvollen Jugendlichen gibt. Das hast du dir dazugedichtet, so wie es dir passt.
Du hast deinen Kopf mit Formulierungen wie "die meisten", "fast jeder" aus der Schlinge gezogen. Trotzdem fand ich deinen Beitrag sehr einseitig formuliert. Wirklich objektiv ist das nicht.
Du kannst jetzt gerne alle möglichen Halbwahrheiten herauskramen, auf Minderheiten losgehen, und und und. Das hat mit der eigentlichen Frage nichts mehr zu tun, und ein sinnvolles Argument ist es auch nicht.
Da unterstellst du mir was Falsches, das hatte ich nie vor. Ich habe nur laut gedacht was Sarrazin betrifft, das musst du nicht auf dich beziehen.
Schön ist eigentlich (oder eigentlich auch nicht?), dass sich immer wieder so Leute wie du finden, die, anstatt etwas zu verbessern, alles nur noch schlimmer machen.
Wieso schlimmer? Wenn du sagst, dass die vernünftigen Jugendlichen nicht auffallen, ist es vielleicht einmal an der Zeit, was zu sagen. Und wer weiß, vielleicht hat sich ja ein anderer "niveauvoller Jugendlicher" über mein Kommentar gefreut?
Offenbar hast du die Statements doch auf dich bezogen, sonst müsstest du dich jetzt nicht rechtfertigen und auf mich losgehen. Was möchtest du denn damit erreichen?
Um ehrlich zu sein, habe ich ein wenig hin und her überlegt, ob ich das so stehen lasse, mich dann aber dagegen entschieden. Unter Anderem auch deswegen:
Wäre schön, wenn es so wäre, ist in der Praxis leider nicht haltbar. Das Schlimmste ist, dass solche Argumente meistens von Leuten kommen, die alles haben (Sprich: cooles Smartphone; Motorroller oder Auto; PS3; XBox; und und und).
Du kannst sagen, was du willst - dass mich dieser Satz nicht kalt lässt, war abzusehen und ich bin mir sicher, dass dir das bewusst war. Zumal das auf mich nicht zutrifft. Sicher, ich lebe in Deutschland und da lebt man nicht schlecht - aber im Vergleich zu anderen in meinem Alter habe ich längst nicht alles.
Aber vielen Dank für deinen unterhaltsamen Beitrag.
Wenn mein Beitrag für dich bloß unterhaltsam und nicht ernst zu nehmen war...warum dann so´ne lange Antwort? Im übrigen finden ich es nicht gut, ernstgemeinte Kommentare als lächerlich einzustufen. Ein ziemlich hohes und überhebliches Ross.
Also verurteilst du andere lieber, als dass du Rat gibst?
Du hast deinen Kopf mit Formulierungen wie "die meisten", "fast jeder" aus der Schlinge gezogen. Trotzdem fand ich deinen Beitrag sehr einseitig formuliert. Wirklich objektiv ist das nicht.
Interessant, wie du hier auftrittst: Laut deiner Einschätzung habe ich ein 'ziemlich hohes und überhebliches Ross', den Kopf in der Schlinge (du willst mich also umbringen?) und eine schlechte Jugend hatte ich sowieso. Da haste Recht - 'wirklich objektiv' ist das nicht.
Was möchtest du jetzt erreichen? Und weshalb kommt ein Beitrag mit Sarrazin? Ich selber habe keinen Migrationshintergrund, kenne aber viele Leute die einen haben - das sind deswegen trotzdem keine schlechten Menschen.
Die Nachteile die du aufgezählt hast treffen nicht immer zu. Beispiele: Man kann auch was mit Freunden und dem Partner gemeinsam machen.
Und Geld für Drinks kann man auch als Single ausgeben.
Geld für Drinks gibt man als Single eher weniger aus. Kommt aber naturlich ganz drauf an. Kann auch umso mehr sein
Wenn es nur nach den Werten ginge, die du aufzaehlst, sollte man wohl ein Leben lang Single bleiben. Denn auch in spaeteren Jahren, insbesondere, wenn man keinerlei Erfahrungen aus vergangenen, gescheiterten Beziehungen mitbringt, bringen Beziehungen dieselben Risiken mit sich. Ob eine Beziehung lange besteht oder nicht, haengt nicht primaer mit dem Alter der Partner zusammen. Und wenn sie dann zerbricht, wird sie dieselben "Nachteile" ans Licht fuehren.
Und was heisst fuer dich "in jungen Jahren"? Sprechen wir von Rottweilern oder Chihuahuas...geht es um 7jaehrige oder zaehlen auch noch 17jaehrigen dazu?
Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Wenn man natuerlich schon mit solch einer Einstellung an die Sache herangeht, ist sie ja nahezu zum Scheitern verurteilt...bzw. du wuerdest bei eurem zweiten Jahrestag dich dann wohl nicht freuen, sondern dir denken, „verdammt nochmal, wie lange dauert diese Teeniebeziehung denn bloss noch?" Aber selbst wenn sie nicht so lange haelt, ist man danach doch um vieles reicher. In allzu jungen Jahren hat man vielleicht noch nicht die grosse Liebe, aber dafuer sicher andere Gefuehle wie Zuneigung, Verbundenheit, Freude und Zorn, vielleicht auch Eifersucht, Sehnsucht, Hass und Trauer kennen gelernt. Und dass man am Ende traurig ist, ist vollkommen natuerlich und auch mit solche Gefuehlen umzugehen und zu lernen, diese zu verarbeiten, gehoert zum Ewachsenwerden dazu. Ebenso das von dir angesprochene Zeitmanagement, dass man lernt, seine Zeit richtig einzuteilen und auch mal anderen zu widmen.
Ich moechte nicht so weit gehen und sagen, man muss in fruehen Jahren mal die eine oder andere Beziehung gefuehrt haben, um spaeter langanhaltende Beziehungen fuehren zu koennen. Aber schaden tut es sicherlich nicht, auch nicht im allgemeinen Umgang mit seinen Mitmenschen.
Man sammelt Erfahrungen, findet raus, was man will, was man nicht will usw...ich denke, sowas kann einem sehr helfen, wenn man später mal jemanden findet, mit dem es was Ernsteres wird...
Deine Nachteile finde ich teilweise nicht nachvollziehbar. Beim Schluss machen zerbricht oft auch bei Älteren einer in Tränen.
"Freunde vernachlässigen" ist relativ. Es kann jeder selbst entscheiden, wieviel Aufmerksamkeit er wem schenkt. Wenn die Freunde plötzlich keine Rolle mehr spielen, waren sie anscheinend doch nicht so wichtig.
man gibt geld für drinks, kinoeintritte etc. aus
...und muss dabei feststellen, dass Geld nicht unendlich ist. Eine wichtige Erfahrung.
seid ihr der meinung eine beziehung wäre sinnvoll in jungen jahren?
Das kann man nicht pauschalisieren. Es gibt Beziehungen, die auch in jungen Jahren wertvoll sind und welche, die es nicht bringen.
OMG! Was geht denn hier ab??? Wie kommt ihr überhaupt darauf, dass es zur Debatte steht, ob Jugendliche bereits Beziehungen führen? Das hat jeder selbst zu entscheiden.
Genauso wie ihr Superschlauen euch einbildet, 13-19-jährige sollten mangels geistiger Reife etc. noch keine Partnerschaft eingehen, könnte jeder 60- oder 70-Jährige über eure Generation lästern: "Die werden schon noch merken, dass Karriere nicht alles im Leben ist." - "Eine Ehe würde ich mir ja nicht nochmal antun." - "Ich wünschte, ich hätte damals mehr Zeit mit Freunden und Familie verbracht." etc.
Jeder muss seine Erfahrungen selbst machen. Das gehört zum Leben dazu! Wie reflektiert damit umgegangen wird, ist sicher nochmal eine andere Fragen. Aber was soll dieses lächerliche Verhalten? Warum sollen der nachfolgenden Generation die eigenen Vorstellungen aufgedrückt werden?
Ein Kompliment kann ich nur zurückgeben! Eine tolle Antwort!