Vorgesetzter menschlich unfähig, wie damit umgehen?

8 Antworten

Da Du in dem Job noch neu und sicher noch Probezeit hast, sieht es schlecht aus. Du kannst zwar zum Betriebsrat gehen aber selbst wenn der versucht zu Dir hält - er wird einen Weg finden Dich los zu werden. Da bleibt Dir wohl leider nichts andres übrig als die Zähne zusammen zu beißen und einen Weg zu finden mit ihm umzugehen - such Dir nebenher schon mal eine neue Stelle, glücklich wirst dort wohl leider nicht

Moin, der Umgang kann nur korrekt u. distanziert gehen.-wenn der der "frech" wird mal demonstrativ nicht zuhören.-Dann sagen "Wenn Sie mir das jetzt nochnal in angemessener Form sagen, verstehe ich s vielleicht"- Grundsätzlich auf provokationen nicht anspringen.- Mein Ex-400€ Jobber konnete das besonders gut.-Der is gelernter Werkzeigmacher u. daher v. haus aus für Fummelsachen zu haben.-Wenn z.B. einer sagt "mal eben" is der auf dem Ohr Taub.-Der sagt, wie ich meine auch mit Recht, "Mal Eben mache ich gar nix, entweder ich mache was richtig, sonst mach das selber".-Es hilft ungemein, wenn man so nem Hektik vorgesetzten einfach mal sagt. suchen wir jetzt ne Lösung, oder wollen wir uns Zanken.-Also sollte man immer das Gespräch o. die Situation auf die betriebliche, sachliche Ebene zurückholen.-Aber wichtig: den Vorgesetzten NICHT bloßstellen o. lächelich machen.-


Meinereiner67  24.02.2010, 22:01

Übrigens, die wenigsten Chefs u. Vorgesetzten mögen Ja-Sager u. Ar.schkriecher.- Wenn man sachlich, u. freundlich bleibt u. seinen Standpunkt begründen kann, halte ich das sogar eher für gut, wenn man "kontra" gibt.-

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Ich würde zwischen ihm und mir immer einen freunlichen Mindestabstand lassen.Auf keinen Fall provozieren lassen und mal vorsichtig erkunden,wie es die Kollegen sehen! Haltet zusammen,jemand ,der Andere mobbt, sucht sich meistens den Schwächsten der Gruppe und setzt da an! Wenn er es aber mit einer verschworenen Gemeinschaft zu tun hat, die auf Durchgang schaltet und seine Lästereien scheinbar gar nicht wahr nimmt, wird er allmählich merken,dass er sich selbst ins Abseits stellt! Schlußendlich faßt mal den Mut,geht zu Eurem "großen Chef" und informiert den mal,was da eigentlich so abgeht! Haltet das in sachlichem Ton und beauftragt ihn, dem nach zu gehen. Dazu ist er nämlich verpflichtet! Dir würde ich etwas mehr Selbstbewußtsein wünschen. Du musst schließlich für den Job das richtige Können mitbringen, sonst wärst Du ja nicht eingestellt worden! Lasse Dich von dem nicht vertreiben, auch wenn er ein "Ekel" ist.

So eine menschliche NULL als Chef hatte ich auch mal. Habe mich ewig und drei Tage zusammengerissen und einfach weggehört, wenn er zu meckern oder zu lästern anfing. Aber mal hatte ich den Kanal auch voll. Da hab ich ihm meine Meinung gegeigt und das vom Feinsten. Und hab dann meine Tasche genommen und bin gegangen. Mir ging es danach viiiiiel besser. Ehemalige Arbeitskollegen sagen heute, er hätte sich nach meiner Aktion geändert. Ich habe einen neuen Job - aber war es das wert?


RedBull174  19.11.2020, 18:27

11 Jahre später sage ich dir

Ja, es hat sich gelohnt! Es lohnt sich immer solchen sadistischen Narzissten die Meinung in die Fresse zu sagen.

Besiege deine Dämonen.

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Für mich wär das nichts. Ich würde es auf eine Konfrontation ankommen lassen (denn ich sag meine Meinung auch ehrlich)


meerkatze 
Beitragsersteller
 24.02.2010, 21:49

man kann seine Meinung ja auch sagen, ohne gleich anschuldigend oder provozierend zu werden ;-) Aber wie verklickert man das einem Menschen, der diese Art zu kommunizieren nicht gewöhnt ist, so dass er es trotzdem kapiert und SICH ÄNDERT?

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