Vor-und Nachteile für Schüler*innen die einen Freizeitjob ausüben wollen?

1 Antwort

Am Wochenende und jeden Tag nach der Schule hat man Freizeit, aber z. B. nicht jedes Wochenende liegt in den Ferien. Es gibt Jobs, die so angelegt sind, dass man sie quasi das ganze Jahr über macht (Gratis-Zeitungen austragen, Baby-Sitting, Nachhilfe, ...) und es gibt Jobs, die man wirklich nur in den Ferien macht (z. B. in einer Fabrik arbeiten).

Was ist der offensichtlichste Vorteil? Logisch, Geld bzw. man lernt den Wert des Geldes besser zu schätzen und dürfte weniger zu Luxus-Ausgaben neigen wie jeden Tag einen Kaffee/Schokoriegel/etc. in der Kantine kaufen, sondern z. B. eine Packung mit mehreren Schokoriegeln aus dem Supermarkt holen wo's günstiger ist.

Was sind die offensichtlichsten Nachteile? Weniger Freizeit bzw. muss seine Termine besser koordinieren, braucht ggf. ein Fahrzeug um zum Job zu kommen, was auch Geld kostet, etc.

Was ist nicht ganz so offensichtlich ist, wo du dich selbst informieren solltest:

  • Anrechnung auf Sozialleistungen wie Bürgergeld? (auch ein bisschen konkret werden!)
  • Stressfaktor bzw. evtl. total unglücklich weil Scheiß-Job erwischt?
  • Konsequenzen mit/ohne Job, wenn man über den Arbeitgeber lästert?
  • Folgen für andere Leute, die einen Job suchen, die davon ihren kompletten Lebensunterhalt finanzieren müssen?
  • Was ist mit der eigenen Finanzplanung (z. B. Finanzierung eines Fahrzeugs was mehr regelm. Ausgaben verursacht als ein Fahrrad, um zu dem Job oder in die Schule zu kommen), wenn man gekündigt wird?
  • Folgen wenn man z. B. in genau der Firma eine Ausbildung machen will, wo man vorher einen Schülerjob hatte?

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung