Verwerflich?

9 Antworten

Er hatte offenbar Druck, der dringend abgebaut werden musste. Manche Männer können und wollen sich da eben mehr kontrollieren als andere.

Nach seiner Logik hat er sich eben selbst geholfen, nachdem du abgelehnt hast.

Wie du das moralisch beurteilst, ist deine Sache. Ich bin da im Zwiespalt. Einerseits kann ich nicht nachvollziehen, wie man solchen Druck haben kann, dass man nicht warten kann, bis die Partnerin Lust hat, andererseits kenne ich auch Beziehungen, wo der "Sexentzug" regelrecht als Druckmittel von Frauen dazu benutzt wurde, ihren Partner gefügig zu machen.

Fühle mich auch immer bisschen komisch, wenn mein Freund selber Hand anlegt, also kann das echt verstehen. Mag ich wirklich überhaupt nicht. Aber wenn ihr nicht mehr drüber geredet habt, nachdem er mehr wollte und du auch keine Lust hattest, dann kann er wie du schon sagst machen was er will, wenn ihr da keine Absprachen habt

Was ist das Problem? Er hatte Druck und hat sich von diesem erlöst.

Nicht mehr aber auch nicht weniger.

Naja, die Dusche eben weil er die Geräusche "unterdrücken" wollte. Schlicht und einfach, er hatte Druck, und wollte das ablassen.

Ich weiß nicht wie ihr in eurer Beziehung zu pornografischen Inhalten steht und ob das als Fremdgehen zählt. Bei einigen ja, bei einigen nein. Das ist auch so ziemlich der einzige Knackpunkt. Dein nein hat er ohne Widerworte akzeptiert und damit wars das auch diesbezüglich.

Allerdings kann ich auch nicht erkennen wieso dir die Situation blöd vorkommt? Du wolltest nicht, also wurde nun mal anders Abhilfe verschafft.

Was soll er machen, wenn er Lust auf Sex hat und du ihn ablehnt?


shivoli 
Beitragsersteller
 19.06.2024, 14:43

Ich lehne niemanden ab, indem ich meine Bedürfnisse äußere.

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ElektronikAua  19.06.2024, 14:47
@shivoli

Sowohl als auch. Du hast deine Bedürfnisse geäußert, und indes den Geschlechtsverkehr abgelehnt. Das ist allerdings keinesfalls verwerflich. Es ist dein absolut gutes Recht nein zu sagen. Also hat er sich, weil du nein sagtest, selbst um seine Bedürfnisse gekümmert.

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