Verständlich wenn man Schluss macht weil der Partner nicht auch gläubig ist (Christentum katholisch)?

14 Antworten

Ja, auf jeden Fall.

Ich halte es für absolut sinnvoll, dass beide Partner nicht gläubig sind oder den gleichen bzw. sehr ähnlichen Glauben haben.

Das beeinflusst ja, welche Argumente man gelten lässt, welche Entscheidungen trifft, welche Werte man hat, welche Erwartungen man an den anderen in der Partnerschaft stellt, wie man die Kinder erzieht - da muss man auf derselben Grundlage diskutieren und an einem Strang ziehen können.

Viel sinnvoller noch fände ich es allerdings, jegliche Religion für die Liebe zum Partner/in über Bord zu werfen. Frei zu lieben, frei zu denken, frei zu leben.

Nein, genau genommen empfinde ich es als retardiert.

Woher ich das weiß:Hobby – Ironie, Sarkasmus oder Zynismus gegebenenfalls vorhanden.

Also ich finde es überzogen. zumindest wenn der Partner den Glauben toleriert. Und ja ich bin katholisch, rede also nicht nur so einfach daher.

Und wenn ich so gar nicht damit leben kann dass der Partner nicht (auch) streng katholisch ist, wenn das für mich immens wichtig ist, dann gehe ich so eine Beziehung gar nicht erst ein

Religion hat in einer modernen und liberalen Partnerschaft nichts zu suchen. Was Du beschreibst, sind noch Ansichten aus den 1970er Jahren. Da waren Katholiken noch wesentlich konservativer / verschlossener.

Ich kenne genug Paare, die mittlerweile kath. /evgl., musl. /kath. oder Athei. / Evgl. oder total konvessionslos sind. Es funktioniert und ist stand of the art.

Nicht wirklich, außer der Partner hat sich stark verändert. Immerhin war es zu Beginn ja auch keinen Problem. Aber wer eben keine Ahnung hat was er eigentlich will ...