Unbare Geschäftsfälle

2 Antworten

Hallo COOKIE, die Antwort hast du schon von KITTYKATZE. Ich vermute allerdings, dass deine Frage tiefer zielt.

"Geschäftsfreundekonto" ist für dich sicherlich ein Begriff. Zum Beispiel. Ich bin in Italien, exportiere Olivenöl und importiere Pflanzenöl; du bist in Deutschland, exportierst Pflanzenöl und importierst Olivenöl. Wir tätigen sehr oft Geschäfte miteinander, also vereinbaren wir die Führung eines Geschäftsfreundekontos. Es wird alle drei Monaten abgerechnet (clearing). Das nennt auch der BFH "unbare Geschäfte".. Es gibt auch Vorschriften, wie das zu funktionieren hat (Schutz der Gläubiger). Solche Praxis finden wir hauptsächlich bei den Finanzmärkten oder großen Gesellschaften, die öfter miteinander zu tun haben.

Diese Art von Kontoführung läuft übrigens neben der Buchführung und wird (meistens) in Tabellenform geführt.

Geschäftsvorfälle die zwar mit Geld, aber nicht mit Bargeld zu tun haben. Unbare geschäfte wären zum Beispiel reine Kontoüberweisungen wo nur sogenanntes "Buchgeld" übertragen wird, aber zu keiner Zeit wirklich die Geldscheine benötigt werden