Üblichkeit trotz negativer Blutanalyse?
Was sind die häufigsten Krankheiten mit diesen Symptomen, die durch eine Blutanalyse nicht nachgewiesen werden können?
Starker Herzschlag, starke Kopfschmerzen, Zittern, Atemschwierigkeit, Rote Augen und Schwierigkeiten beim Bewegen der Augen, angespannte Muskeln und Krämpfe, schlechtes Gedächtnis, Lähmungsgefühl bei der linken Seite des Kopfes, (letzter Zeit auch Fieber). (Trotz vieles Schlafen und Blutanalyse gar nichts sagt.)
Ich rauche nicht und trinke fast kein Alcohol, d.h. höchstens einen halben Liter Underberg alleine pro Jahr, führe aber ein ziemlich gespanntes Leben und bin äußerst fanatisch, in dem Sinne, dass ich an meine Ziele hartnäckig beharre und sie auf keinen Fall aufgeben kann (im ernsthaften Sinne gemeint). Sonnst entspanne ich mich nur bei Gelegenheit mit einem guten Spaziergang im Wald. Besonders gefällt mir unter dem Regen zu laufen, insbesondere ohne Regenschirm oder Kappe. Dabei habe ich schon mehrfach eine Zecke aus meiner Haut herausziehen müssen (Insgesamt 5 Mal), doch bis jetzt gab es keine Anzeichen für Borreliose. Ich bin gegen FSME noch nicht geimpft, werde mich aber sicher nächstes Jahr impfen lassen. Das Unwohlsein tritt nun schon seit mehr als einen Monat ein und es wird zunehmend schlimmer, aber manche Tage wird‘s wieder besser, um dann wieder schlimmer zu werden. Ich hab vergessen zu sagen, dass wenn der Nachbar mich nicht vergiftet, nehme ich auch keine Drogen. Also, man kann ja nie wissen.
1 Antwort
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Ich würde sagen, es handelt sich um eine psychosomatische Störung und kann deshalb nicht über das Blut nachgewiesen werden. Die Auslöser können sehr zahlreich sein, da musst du dich an einen Spezialisten wenden.
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Genau das was du beschreibst, hört sich für mich so an, als ob es ohne Probleme als Auslöser reicht.
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Haben Sie einen Vorschlag für die Lösung eines solchen Problems?
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Die Auslöser können sehr zahlreich sein, da musst du dich an einen Spezialisten wenden.
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Ja. Und wer könnte der Spezialist sein? Gibt es einen Namen dafür? Wenn es alles nur psychisch ist, dann vermute ich, dass es ja wirklich keine Lösung gibt, denn ich glaub ziemlich anders als die anderen zu denken. Als ob die Psyche grundsätzlich das Gegenteil wäre…
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Der erste Ansprechpartner sollte immer der Hausarzt sein, der wird wissen, zu welchem Spezialisten wer dich schickt.
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Was wenn dazu noch braune Pigmentierungen und rote Haut auftreten? Ich hab erst diesen letzten Tagen bemerkt, dass ich jeden Tag Paar mehrere Flecke bekomme, besonders auf die armen. Selten findet man auch sehr kleine rote Punkte und Stellen, wo man kaum merkt, dass die Haut etwas röter als in anderen ist. Also ich wurde von einer Zecke vor einer Woche gestochen, aber die neuen Flecken und das Unwohlsein hatte ich schon früher, jedoch hat es sich seitdem etwas verschlimmert. Sind Sie sicher, dass es keine Krankheit oder Erreger gibt, der diese Symptome verursacht und nicht mit einem einfachen Bluttest zu finden ist? Würde nur wissen, ob es was ernstes sein kann, denn sowieso hilft der Arzt nur bei Gelegenheit. Möchte nicht nochmals Stunden warten für eine kleine Sache.
Das mag sein, scheint mir aber etwas übertrieben zu sein. D.h. es fühlt ja sich wirklich zu schlecht an, um eine psychosomatische Störung zu sein. Könnte es bei der unregelmässigen Ernährung liegen? Oder besonders in letzter Zeit bei dem unregelmäßigen Schlaf? Von Krisen hab ich auch viele durchgelebt.
Das Leben ist eine einfache lange Krise. Arbeitet man zu viel, fühlt man sich erschöpft und schwach. Arbeitet man zu wenig, so fühlt man sich noch schlimmer, da man zu wenig getan hat. Das Problem ist, dass selbst, wenn man zu viel arbeitet, ist es nicht genug. Ich finde das Gleichgewicht einfach nicht. Es gibt noch so viel zu viel zu tun. Ich nehme alles ernst und es gibt immer Wiederstände, manchmal sogar gegen sich selbst.