Tochter Minderbegabung - Fördermögichkeit in regulärer Klasse

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Jedem Kind steht es gesetzlich zu, nach seinen individuellen Lernvermögen gefördert zu werden. Das Recht gibt es für minder- sowie für Hochbegabte. Die Umsetzung ist ein anderes Problem. Normalerweise gibt es in jeder Schule Kurse, die den Kindern das Wissen vermitteln, das sie brauchen. Hochbegabte haben es meistens schwerer, in der Schule unterstützt zu werden, da müssen Eltern vielmals selbst Literatur mit zur Schule geben. Minderbegabungen müssen aber durch Nachhilfe in der Schule ausgeglichen werden können, ohne dass man dafür die Schule wechseln muss.

Mir stellt sich die Frage, wie "minderbegabt" überhaupt definiert ist, wenn tatsächlich keine Lernbehinderung vorliegt.

Dann wäre nämlich die meisten Schüler minderbegabt. Ob überhaupt etwas unternommen werden muss und wenn ja - was, kann man ohne konkretes Kennen des Schülers und seiner bisherigen Leistungen nicht sagen.

Hallo,

Ich weiß, das es an Realschulen und auch an Gymnasien Inklusionsklassen gibt für Lernbehinderte-, bzw. Lernschwache Kinder. Informiert Euch doch mal, ob an den Schulen, die in Frage kämen, so etwas angeboten wird.

Lg

Am besten bei der Schule (diese oder nächsthöhere) oder beim Jugendamt nachfragen, die können da besser weiterhelfen. Situation erklären und nach Hilfe fragen. Eventuell gibt es ja auch Verbände die da helfen können, dass kommt aber drauf an wie schwierig sie es dort hat und wo man wohnt (Verbände vor Ort). Einfach mal rumfragen.

Wenn sie allerdings wirklich Schwierigkeiten hat jetzt schon trotzdem (auch wenn sie nicht lernbehindert ist) mal darüber nachdenken wo man sie hingibt, hier geht es ja darum was für das Kind am besten ist und nicht was die Mutter gerne hätte....