Suzuki SV 650 ohne Probefahrt kaufen?
Hallo,
ich möchte mir eine Suzuki SV 650 N kaufen und habe eine gefunden, die mir sehr gefällt:
Könnt ihr mir eine Einschätzung zum Angebot bezüglich Kilometerstand, Zustand und Preis geben? Mache grade meine Führerschein und es wäre mein erstes Motorrad.
Außerdem frage ich mich, ob es überhaupt Sinn macht über einen Motorradkauf nachzudenken, bei dem keine Probefahrt möglich ist.
Danke im Voraus
5 Antworten
Im Preis ist wirklich noch sehr viel FAntasie drin.
Ein fairer Preis bewegt sich etwa bei 2100 Euro. Schließlich ist das Teil schon 10 Jahre alt und war auch damals nicht teuer gewesen.
Technisch scheint der Zustand gut zu sein, zumindest weis der Kerl worauf es technisch ankommt.
Kritsch sind die ganzen "Tuning-Teile", so eine Karre kann auch schnell mal ein Bastlerfahrzeug sein und gerne werden auch mal teile verbaut wo der TÜV den Kopf schüttelt.
Danke für die Antwort.
Habe mir überlegt einen Motorradanhänger zu besorgen und das Teil mal zu einer Werkstatt zu bringen und checken zu lassen, sofern der Verkäufer einverstanden ist.
Bezüglich des Preises versuche ich schon noch ein bisschen zu drücken, allerdings kommt mir das Angebot aufgrund der Nähe zu meinem Wohnort und der verbauten Teile schon sehr gelegen. Weswegen ich es mit dem Preis nicht ganz so enge sehe.
Das Motorrad schaut nicht schlecht aus. Auch scheinen die Angaben zumindest ehrlich zu sein. Nichtsdestotrotz würde ich auf jeden Fall jemanden mitnehmen der was von Motorräder versteht.
Das würde ich schlicht und einfach sein lassen, zu viele Unwägbarkeiten.
Das kannst du schon machen, aber dann darfst du dich halt hinterher nicht wundern, wenn dir zum Beispiel auffällt, dass die Kettenspannung sich beim Drehen des Hinterrads stark verändert, und wenn du dann näher hinsiehst und sich herausstellt, dass das auf den sehr oft von Hobbypfuschern begangenen Fehler zurück geht, dass die Kette mal zu stark nachgespannt wurde und entsprechend nicht nur die Kette kaputt ist, sondern auch die Steckachse und das Getriebeausgangslager und die Getriebewelle (vierstellige Reparaturkosten.)
Oder wenn du dann mit dem Ding nächstes Jahr zum TÜV fährst und der sagt "Jetzt wirf mal schön dein Motorrad weg, denn der Lenkanschlag ist leider durch einen Unfall verbogen und in dem Bereich wird weder geschweißt noch gerichtet."
Oder oder oder.
(Mit anderen Worten: Schon bei einem gebrauchten Auto ist ein Kauf ohne Probefahrt kompletter Wahnsinn und beim Motorrad kommt ja nun mal dazu, dass es auch noch umfallen kann.)
Danke für die Antwort.
Habe mir überlegt einen Motorradanhänger zu besorgen und das Teil mal zu einer Werkstatt zu bringen und checken zu lassen, sofern der Verkäufer einverstanden ist.
Ohne Probefahrt nie ein Kfz kaufen.