Studium oder Ausbildung für Laborarbeit?

1 Antwort

Fürs praktische Arbeiten ist eine Ausbildung bestens geeignet.

Als studierte Person hast du weniger praktische Erfahrung und wirst dementsprechend eher für Planung, Auswertung und Dokumentation eingesetzt. Zudem erwarten studierte Menschen in der Regel mehr Gehalt, weshalb sie für gewöhnlich nicht auf der Position eines Laboranten/einer Laborantin eingesetzt werden.

LaborantInnen sind derzeit Mangelware, es ist daher mit vielen Jobangeboten zu rechnen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Studiert, promoviert und im Bereich Molekularbiologie tätig.

Emma1245 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 23:28

und noch eine Frage: wie sieht’s aus mit Gehalt nach der Ausbildung und Aufstiegschancen?

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Saim0n  02.07.2024, 17:50
@Emma1245

Das Gehalt variiert recht stark, je nach Arbeitgeber und ob nach Tarif bezahlt wird. Spontan habe ich das hier gefunden:

https://www.medi-karriere.de/medizinische-berufe/mta-gehalt/

Die Aufstiegschancen sind meistens begrenzt. Zusätzliche Aufgaben und Verantwortung über ein Labor oder andere LaborantInnen sind je nach Unternehmen möglich. Meist werden diese und in der Hierarchie weiter oben angesiedelte Posten, wie Laborleitung, Projektleitung, Teamleitung, Abteilungsleitung etc. aber mit studierten oder promovierten NaturwissenschaftlerInnen oder MedizinerInnen besetzt.

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Emma1245 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 23:28

Dankeschön! Ja, ich hätte noch eine Frage, aber die dreht sich eher um die Finanzierung der Ausbildung. Wenn ich mich irgendwann doch für die BTA Ausbildung entscheide, kann ich kein bafög beantragen, da ich dies jetzt schon tue. Ich werde bis dahin wahrscheinlich noch bei meinen Eltern wohnen und frage mich, wie ich dann die Ausbildungskosten tragen könnte.

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Saim0n  01.07.2024, 23:04

Wenn du in diese Richtung weitere Fragen haben solltest, werde ich gerne versuchen sie zu beantworten.

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