Stromwandler/wechselrichter?was soll ich für einen nehmen?

1 Antwort

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Die Idee mit dem 1,5 KW Wasserkocher über einen Wechselrichter an einer 12 V / 60Ah - Batterie solltest Du besser wieder verwerfen und in einem Camping-Mobil da besser auf einen Gas- / oder Spirituskocher setzen .

LED-TV , Radio , Kühlbox und LED - Beleuchtung gibt es allesamt auch direkt mit 12 V Betriebsspannung .


ronaldi252 
Beitragsersteller
 02.05.2021, 16:49

also macht das so keinen sinn wie ich dachte? die anderen geräte sind kombi, 220v/12v.

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verreisterNutzer  02.05.2021, 17:28
@ronaldi252

Die Sache mit dem elektrischen Wasserkocher macht auf keinen Fall Sinn bei sporadischem Camping ; und selbst bei regelmäßiger Nutzung des Campers nicht .

Ein 230V Sinus-Wechselrichter würde nur da Sinn ergeben , wo es bei unverzichtbaren Gerätschaften wie z.B. einem Notebook absolut keine Betriebs- / oder Ladealternative aus dem 12V - Bordnetz gäbe .

Beim Betrieb eines elektrischen 1,5 KW - Wasserkochers über einen 230V ~ Wechselrichter müßte das 12 Volt Bordnetz alleine dafür schon mit etwa 150 Ampere belastet werden . Neben einigen 100 Euro für einen 1500 bis 2000 Watt - Wechselrichter ( bezogen auf die elektr. Dauerbelastbarkeit ) müßtest Du dann entsprechend dimensionierte Versorgungsleitungen vom Wechselrichter auf der 12 V - Seite direkt zur Batterie legen . Rechnen wir da mal grob mit etwa 15 bis 20□ beim Leiterquerschnitt .

Da Deine Batterie hingegen auch nur eine Nennkapazität von 60 Ah hätte , würde der Betrieb des Kochers dann bei ~ 150A einen Entladestrom von 2,5 C über längere Zeit bewirken , was dem Energiespender gewiss nicht gefällt .

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ronaldi252 
Beitragsersteller
 03.05.2021, 18:19
@verreisterNutzer

ok,ist also besser einen inverter anzuschließen 220v und falls- zur übrückung einen kleinen wandler?- falls inverter nicht dabei oder defekt?lassen wir den kocher weg, ist klar- batterie hin in dem fall, wollt nur etwas zur überbrückung dabei haben,- was würden sie mir denn auf grund der 60ah batterie empfehlen um da eben mal noch etwas zu laden oder kurz mal nen fernseher laufen zu lassen? 220V!

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verreisterNutzer  03.05.2021, 18:43
@ronaldi252

Für "normale" Elektro-Kleingeräte wie ein kleines LED-TV , Notebook , Handy & Co. sollte ein Sinus-Wechselrichter ab einer elektrischen Dauerbelastbarkeit von 200 bis 250 Watt in der Regel problemlos reichen .

Hier mal ein Vorschlag mit 300 Watt Dauerlast / 600 Watt Peak und reiner Sinuswelle am 230V Output :

https://www.conrad.de/de/p/e-ast-wechselrichter-cls-300-12-300-w-12-v-dc-230-v-ac-514945.html

Bei induktiven und kapazitiven Lasten muß man halt auch Blindleistung und hohe Einschaltströme in der Reserve mit berücksichtigen . Das vorgeschlagene Gerät ist laut Hersteller mit bis zu ca. 30A auf der 12V - Leitung bei maximaler Dauerlast ( 300W am 230V - Ausgang ) angegeben , was für die Batterie mit ihren 12V / 60Ah eine maximale ( Dauer- ) Entladerate von 0,5 × C entspräche . ( also noch relativ entspannt für den Akku )

Für die Spannungsversorgung auf der 12V - Seite empfehle ich da dann 4 - ( besser ) 6 □

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ronaldi252 
Beitragsersteller
 03.05.2021, 19:13
@verreisterNutzer

für die spannungsversorgung 4 besser 6???? kann damit nix anfangen.und wenn eine kühlbox dann noch angeschlossen wird?viele fragen- wenn man keine ahnung hat! ;-( wie gesagt 60ah batterie

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verreisterNutzer  03.05.2021, 19:31
@ronaldi252
viele fragen- wenn man keine ahnung hat! ;-( wie gesagt 60ah batterie

Kein Problem , ich will Dir da ja helfen . 😉

Die 4 bis 6 □ beziehen sich auf den Leitungsquerschnitt in mm2 zur Spannungsversorgung des Wechselrichters auf der 12V - Seite .

Eine peltierelektrische Kühlbox hat je nach Modell und Kühlleistung eine Leistungsaufnahme von etwa 40 bis 75 Watt , womit auch das kein Problem für das vorgeschlagene Gerät darstellen sollte .

Der verlinkte WR hat zudem dann auch einen integrierten Tiefentladungschutz für die Batterie . Das ist wichtig für den dauerhaften Betrieb z.B. von TV & Kühlbox zusammen . An besonders heißen Tagen kann eine schlecht isolierte Kühlbox ( peltierelektrisch ) mit einer Leistungsaufnahme von ( z.B. ) 50 Watt die 60Ah - Batterie schlimmstenfalls innerhalb ca. 12 Stunden von 100% Ladestand auf ( sicheres ) Minimum leerziehen , wenn sie kontinuierlich aktiv gegenkühlen muß .

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ronaldi252 
Beitragsersteller
 03.05.2021, 20:18
@verreisterNutzer

***ok dann gehe ich mal vom 6er kabel aus. ***ich hatte vorhin gelesen,das man einen wechselrichter NICHT direkt bei der batterie (neben) klemmen sollte? stand aber auch nix da warum nicht.soll das was mit der wärmeabgabe zu tun haben? ***hast du da auch modelle von solchen kühboxen? ich würde mich da nur ungern in die nesseln setzen wollen, wenn ich einfach etwas nehmen würde und nach 1h ist die batterie platt! könnte mir ja auch ne größere batterie noch ranholen, aber das ist die, die dabei ist, eben ausreichend für einen mini camper ohne viel inhalt, aber auf einige sachen kann man manchmal nicht verzichten.***gibts denn wr mit 2 steckdosen damit man nicht immer hin und her stecken müsste? dann macht ein 500watt wr auch keinen sinn oder?die haben oftmals 2, ziehen aber dann wieder mehr als 30A?

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verreisterNutzer  03.05.2021, 20:25
@ronaldi252

Zwischenfrage :

***ich hatte vorhin gelesen,das man einen wechselrichter NICHT direkt bei der batterie (neben) klemmen sollte?

Hast Du zu dieser Aussage mal den konkreten Link , damit ich mal nachlesen kann , was der Urheber da genau meint ?

Das andere beantworte ich Dir gleich .

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verreisterNutzer  03.05.2021, 21:04
@verreisterNutzer

Beginne ich jetzt weitergehend mal so :

- Wechselrichter müssen an gut durchlüfteten Orten im Fahrzeug eingebaut werden . ( also nicht im Motorraum oder direkt neben anderen Wärmequellen ) . Direkt an die Batterie mußt Du mit den querschnittsverstärkten Kabeln aber dennoch wegen der Stromlast .

- An den Wechselrichter kannst Du für Deine Kleingeräte auch ganz normal eine 3er - Verlängerung aus dem Haushalt anschließen . Dann mußt Du auch nichts umklemmen .

- ein Wechselrichter nimmt sich vom 12V Bordnetz auch immer nur diejenige Leistung ( + ca. 20 % Wirkungsgrad-Zuschlag ) , wie ihm von den Verbrauchern auf der 230V - Seite auch tatsächlich abverlangt werden . Hast Du an der Steckdose des WR eine Glühlampe mit z.B. 50 Watt , so zieht der WR entsprechend etwa 60 Watt aus dem 12V - Bordnetz . ( rechnerisch also 5 A )

- Bzgl. Kühlbox müßtest Du mir grob mal nennen :

1. Budget

2. mindest Kühlrauminhalt in Liter

3. ungefähre Maximalteperatur ( Peltiergeräte kühlen in der Regel nur etwa 15 bis 20 Grad unter Umgebungstemperatur )

4. muß die Kühlbox transportabel / mobil sein ? ( Also in der Hand z.B. an den Strand mitnehmbar ? ) , oder kann es ggf. auch eine fest verbaubare Box mit Kühlkompressor sein ? ( die arbeiten erheblich effizienter als Peltiergeräte )

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ronaldi252 
Beitragsersteller
 03.05.2021, 21:22
@verreisterNutzer

***gut durchlüftet, das wird eng. kofferraum bzw rückseite des campers.*** hätte ein bild aber noch keine maße was verbaut werden könnte bzgl box dazu. die wollte ich fest verbauen. kann man hier auch bilder ranhängen?***habe noch keine preisvorstellungen zu solchen gerätschaften, werfe einfach mal 200,-€? in den raum.

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verreisterNutzer  03.05.2021, 22:24
@ronaldi252

Werfe noch etwa 70 Euro drauf , dann kannst Du schon etwas in dieser Art mit Kompressortechnologie bekommen :

Beispiel

31 Liter Kühlraum , 12 V= oder 230V ~ und zur Not auch noch transportabel ( da halt dann gewisse Sicherheitshinweise beachten , weil halt ein Kompressorgerät )

Ist im Link aber recht ausführlich alles beschrieben und elektrisch / energetisch erheblich effizienter als eine Peltierbox . 😉 Einfach mal ansehen .

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verreisterNutzer  04.05.2021, 00:57
@verreisterNutzer

Nachtrag :

Für die verlinkte Box mußt Du im Deinem Minicamper je für horizontal wie auch vertikal zu einem Anschlag de je zwei Laschen zur Spanngurtdurchführung einbringen .

Dann kann die Box weder nach × / y oder z im dreidimensionalen Zurrnetz weg von ihrer Position während der Fahrt . Auch da in der Abspannungsanschlagung mit Gewichtsfaktor 3 bis 6 ( fiktiv voll beladen = Leer + ca. 40 Kilo × 3 bis 6 ) kalkulieren in alle Richtungen .

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ronaldi252 
Beitragsersteller
 04.05.2021, 11:07
@verreisterNutzer

hallo, welchen link?????Für die verlinkte Box......... äääähm- bilder senden geht oder nicht

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ronaldi252 
Beitragsersteller
 06.05.2021, 16:14
@verreisterNutzer ach das...... das hatte ich garnicht für voll genommen.ja sowas ist doch schon etwas,- so es nicht all zu warm/heiss wird wo die steht,also durch eigene wärmeabgabe. ich hatte grad nen gespräch mit dem erbauer der camper. er meinte das man auch eine 120ah batterie reinmachen kann bzgl platzgröße und mehrbedarf an strom. würde es sinn machen diese zu nutzen und dann einen nächst höheren Wechselrichter zu nutzen?400/500? also als reserve falls doch mal mehr rangenommen werden würde. ein bekannter liess mir diese rechnung zukommen. 12V x 100AH batterie x 0,72 : 100Watt = 8,6h bis Batterie Leer. die hundert watt ist eine glühbirne. verstehe in soweit die rechnung. aber wenn ich 30a ranhänge also den wechselrichter wie weiss ich denn das dieser wr auch die nach rechnung stunden tatsächlich bring?????
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ronaldi252 
Beitragsersteller
 06.05.2021, 16:28
@verreisterNutzer

noch etwas vergessen. kann ich diese oder egal welche kühlbox auf 12 bzw auf 220v anklemmen und angeklemmt lassen oder muss ich immer wieder stecker ziehen/ wenn mal der eine oder andere strom grad nicht vorhanden ist?

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ronaldi252 
Beitragsersteller
 06.05.2021, 18:25
@verreisterNutzer

grad zu erfahren bekommen, das das kabel für eine kühlbox etx allein verlegt werden muss, bravo. hab grad schon mal im net nachgesehen, da gibts ja auch versch querschnitte?!!! :-(

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verreisterNutzer  07.05.2021, 16:09
@ronaldi252

Hallo ronaldi252 , beginnen wir hier mal stichpunktweise abzuarbeiten :

- wenn laut Caravanhersteller auch eine Batterie mit 120 Ah betrieben werden darf , so böte diese Option natürlich entsprechend höhere Reserven in dauerhafter Stromentnahme und Kapazität .

- wenn sowohl der WR , wie auch die Kühlbox gegenüber der 12 Volt - Versorgungsebene einen Tiefentladungsschutz für die Batterie haben , werden sie sich bei einem bestimmten Entladungsgrad automatisch abschalten . Bei der Kühlbox gibt es in der Spannungswahl aber nur entweder 12V , oder 230V . Beides parallel geht nicht . Exakte Beschaltungshinweise sind dem Handbuch des jeweiligen Endverbrauchers zu entnehmen .

- Bei einer Batterie mit 120 Ah wären dauerhaft bis zu ca. 60 A noch entsprechend der 0,5 × C - Belastungsrechnung entnehmbar . Von daher wären da dann prinzipiell auch WR mit 400 bis 500 Watt ( Dauerbelastbarkeit ) denkbar . Beachte allerdings , daß die Batterie halt auch zwischenzeitlich immer wieder nachgeladen werden muß .

- Hinsichtlich der Leitungsauslegung sollte man bei 12V grob über den Daumen großzügig mit etwa 1,5 mm2 pro 10 A im Leiterquerschnitt bei der Dauerlast kalkulieren .

- Die Laufzeitkalkulationen der Batterie vs. Lastabnahme sind nur ganz grober Natur ; insbesondere im Bezug auf eine ( Kompressor- ) Kühlbox . Während TV und Leuchtmittel während des Betriebes eine relativ gleichbleibende Lastabnahme aufweisen , arbeitet eine ( Kompressor-) Kühlbox ähnlich wie der heimische Kühlschrank intervallweise , wenn die Zieltemperatur im Kühlraum erst mal erreicht wurde . Dann schaltet sich der Kompressor zur Temperaturhaltung ggf. nur noch z.B. 3 bis 6 mal pro Stunde für jeweils 3 bis 5 Minuten ein zum nachkühlen . ( abhängig von der Isolierung des Kühlraumes und der äußeren Umgebungstemperatur )

- Ein Wechselrichter wird dem 12V - Netz ( unter Rücksicht auf seinen eigenen Wirkungsgrad ) immer nur so viel Leistung entnehmen , wie tatsächlich gerade auch auf der 230 Volt - Seite entnommen wird . Werden auf der 230V - Seite z.B. 100 Watt abgerufen , so ergäbe das bei einem Wirkfaktor von 0,8 eine Energieabfrage von 120W auf der 12 V - Seite .

- Beachte bei den Laufzeitberechnungen , daß sie sich auf eine intakte Batterie mit einem Ausgangs-Ladestand von 100% beziehen , und " 0% " dann der minimalen Restspannung von ~ 11,2 Volt entsprechen . ( 10,8 V ist die absolute Tiefentladungsgrenze bei Bleiakkus ; darunter kommt es zu irreversiblen Schäden in den Zellen )

Wichtige Fragen zum Abschluss :

- Hat der Minicamper einen 230V - Einspeisungsanschluß für eine externe Versorgung mit Netzstrom an entsprechend ausgestatteten Campingplätzen ?

- Wie lange muß die Batterie laut Planung maximal Energie spenden können , bis sie entweder durch den Fahrzeugmotor ( längere Fahrt ) oder externe Netzeinspeisung frühestmöglich wieder nachgeladen werden kann ?

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ronaldi252 
Beitragsersteller
 07.05.2021, 22:03
@verreisterNutzer oh weh,- man kommt sich so richtig dumm vor. :-(( . aber jeder eben in seinem fach, man kann ja nicht alles können!

- ob der caravan mit einer höheren batterie betrieben werden kann hatte ich noch garnicht erfragt, (in erwägung gezogen) müsste ich das wenn eine 12v anlage verbaut worden ist!???werd mal gleich nachfragen. (wurde angeschrieben). denke wenn eine 12v leitung verlegt wurde könnte alles rangehangen werden?

- entladeschutz: hatte mir diesen wr gedacht wenn das mit der batterie gehen sollte:conrad e-ast Wechselrichter CLS 600-12 600 W 12 V/DC - 230 V/AC - das wäre der nächst höhere von dem du mir vorgeschlagen hattest - konnte aber nix davon lesen zum thema entladeschutz! einen 4-500er hatten die nicht vergleichbar. aber auch zur vorgeschlagenen kompressor-kühlbox konnte ich nix finden! na gut da könnte ich ja noch irgendwo suchen.

  • Leitungsauslegung: na würden denn die 1,5 reichen bei bis zu 60A? oder müsste man dann auf 2,5 und höher gehen müssen? kabel sollen sich ja nicht heiss laufen dürfen- wäre ungesund für son minicamper, meinte alle fahrzeuge.
  • der minicamper soll einen aussenanschluss 220v bekommen, ja wie die anderen großen camper auch, hoffe auch entsprechend abgesichertund das mit litze verlegt und nicht mit normale haus kupferleitungen!!!!!... hier mal die seite dazu, der classik wird es sein: https://w-camper.com/#rec285936909
  • Wie lange: tja das ist ne gute frage, darüber hatte ich mir bisher auch noch keinen kopf gemacht. dachte unterwegs mit kühlung zu arbeiten, habe allerdings kein extra kabel zum hänger hin bzgl nachladen, wenn angekommen vielleicht einen inverter laufen lassen in der"wildnis", ansonsten 220v aus der dose nutzen.
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verreisterNutzer  08.05.2021, 04:59
@ronaldi252

Bezüglich der Leitungsauslegung hatte ich bereits geschrieben , daß da mit ca. 1,5 mm2 pro 10 A zu kalkulieren wäre . Damit wären bei 60A rechnerisch 8 - 10 mm2 anzusetzen .

Wenn ich mir Dein Angebot "Minicamper" jedoch mal genauer ansehe , würte ich doch gleich zur "Lux" - Variante greifen und dazu als Zusatz :

- Elektro Set 2 ( damit hätte man statt einer gleich zwei 100 Watt Solarpanels )

- Kühlbox 12 / 220V bis 50 Liter

- Zusätzliche 12V und 230 Volt Steckdosen in der Kabine .

Damit stehen auf dem Preisschild 10630 € .

Gegenüber dem Hersteller erfragst Du dann lediglich noch , ob die Batterie während der Fahrt auch von der Lichtmaschine des PKW - Motors mitgeladen wird und ob das 12V Bordnetz über den äusseren 220V CEE - Anschluß ebenfalls ( und bis wie viel Ampere ) gestützt wird ?

Dann bräuchtest Du für unterwegs ohne 220V von außen nur den von mir verlinkten WR mit 300/600W für Geräte komplett ohne 12V und USB - Option . TV , Kühlbox und Beleuchtung laufen doch direkt an 12 V .

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ronaldi252 
Beitragsersteller
 08.05.2021, 13:52
@verreisterNutzer

ok- zur sicherheit noch für dumme. 1- also müsste ich von der batterie, bis zur kühlbox für eine 12v leitung ein kabel ziehen mit 8-10 mm2 ? wie viel ist das eigentlich im durchmesser? vom auto habe ich kein extra kabel damit während der fahrt die batterie nachgeladen werden könnte! müsste ich dann stationär wieder nachladen.
2 - mit einem wechselrichter (den 300er von dir) gehe ich direkt von der batterie an den wechslrichter und die kühlbox anschließen um 220v nuzten zu können ?
- und wenn 220v direkt anliegen sollte,- natürlich über 220v steckdose.
3 _ ja das mit der lux hatte ich mir auch angesehen, allerdings ist die lux klasse auf grund des kleingeldes schon weggefallen, die kühlbox ist da auch noch nicht mit drinnen, zumal man mir am tel sagte das bisher noch keine richtig geeignete gefunden worden ist- was ich nicht verstehe da man die ja anbieter. ;-(- auch wenn es für manche wenig "kleingeld" ist!
4- Dann bräuchtest Du....: aber nur wenn währen der fahrt nachgeladen?

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ronaldi252 
Beitragsersteller
 08.05.2021, 14:03
@verreisterNutzer die 8-10mm² gibts nur einzeln zu kaufen? also nicht als ein kabel ? was ist eigentlich wenn der weg ca 5meter beträgt von der batterie zur box?muss dann höher rangegangen werden in mm² wegen verlust?
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verreisterNutzer  08.05.2021, 14:21
@ronaldi252

1. Rechne mal nach , was die eigeninitiativen Komponenten da an Materialkosten zzgl. Arbeit bewirken würden .... bietet der Hersteller doch aber incl. Installation an , wenn Du das selbst nicht kannst .

2. Solare Ergänzungstechnik ist nach wie vor sehr teuer zur autarken ( Teil - ) Kompensation ohne jegliche Energieversorgung durch den Fahrzeugmotor oder externe Einspeisung .

3. Auf einem Campingplatz würden sich reihenweise die Nachbarn beschweren , wenn Du stundenlang das Zugfahrzeug mit laufendem Motor ankoppeln müßtest , oder einen externen Generator betreiben wolltest .

4. Damit ohne Solar oder externe Festversorgung massiv Energie sparen und nur so wenig wie möglich an kühlungspflichtigen Lebensmitteln ( insbesondere für längerfristige ) Kühlpflicht auf den Touren einplanen .

5. Dein Budget hat Limits , womit wir wieder bei #1 hier in diesem Kommentar beginnen ... Outdoor - Camping ohne externen Luxus ( Energieversorgung ) bedeutet halt im Zweifel auch massiven Verzicht in einigen Teilbereichen .

WAS ist Caming / Globetrotting für Dich ?

Was machst Du zur Not , wenn die Technik da mal jwd komplett ausfällt ?

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ronaldi252 
Beitragsersteller
 08.05.2021, 15:19
@verreisterNutzer problem ist das der schon im auftrag gegeben ist/wurde vor 14 tagen, und sich nix mehr ändern lassen kann so aussage des anbieters! das sich dann noch etwas auftun würde war klar, was man nach und nach selbst "aufrüsten" könnte. (wie der geldbeutel es herzugeben mag) tja was würde ich machen wenn nix mehr geht? gute frage, improvisieren versuchen, wie früher auch, so es geht. der anbieter hatte sich grad gemeldet; die 230v leitung ist mit 2,5 mm² bestückt, abgesichert mit 10A. die 12v leitung mit 0,75 sagte er,mehr informationen hat er nicht dazu, denn der camper wird woanders zusammen gestellt.
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verreisterNutzer  11.05.2021, 13:20
@ronaldi252

Warum schreibst Du denn nun alles fett ? Die Infos mit der bereits verpflichtend konfektionierten Vorbestellung hattest Du mir doch noch garnicht gegeben .... wie sollte ich also darauf eingehen können in Deinem Sinne ? 🤔

Beim nachträglichen Improvisieren will ich Dir doch gerne helfen , aber ich weiss doch immer noch nicht , welches 12V - Support & Ladegerät für den Hilfsakku in Deinem kleinen Wohnanhänger genau eingebaut hat . ( laut Deiner verlinkten Konfiguration "Classic" ) .

Was wir allerdings schon eindeutig durchgeschnackt hatten :

1. - die externe 230 Volt CEE mit 2,5 mm2 und 10 A Absicherung erlaubt rechnerisch eine Gesamtlast von 2300 Watt über die externe Einspeisung . Gut und richtig auch in der Dimensionierung .

2. - Runterskaliert von 230V auf 12 V steigt natürlich proportional die Amperelast bei gleichbleibender Leistung .... also auch der Notwand größerer Leitungsquerschnitte zur Speisung des Wechselrichters . ( den Du ja nachrüsten möchtest ) .... so weit sind wir ja bereits klar .

3. - eine 230 Volt " Schuco-Steckdose " beinhaltet das gebuchte Ausstattungspaket Deines Minicampers in der Küchenecke bereits , welche dann halt nur bei Anschluss des 230V CEE nutzbar wäre ... auch klar und sollte installationstechnisch auch so beschaltet bleiben .

4. - den von mir vorgeschlagenen 300 W - Wechselrichter später selber einbauen und auf den Akku im Minicamper legen .... auch klar und verständlich bereits durchexerziert . Dessen 230V - Steckdosen müssen halt dann separat von Dir selbst gelegt werden und müssen zwingend getrennt vom CEE - Netz bleiben . ( kann man dann ja auch entsprechend beschriften )

5. - An den von Dir selbst nachgerüsteten Wechselrichter nur Geräte , für die es keine andere ( beiliegende ) Netzteiloption gibt .

6. - Fest installierte Geräte ( wie TV und Kompressorkühlbox ) mit wechselweiser 230 ~ / 12V = in der Eigenversorgung kann man ggf. mit einen 6-poligen 1-0-2 - Rastschalter sicher umschalten in den Speisenetzen von 230V CEE bei Externversorgung und 12V Bordnetz .

7. - Der Akku im Minicamper müßte sich während der Fahrt prinzipiell auch von der Lima des Fahrzeugmotors über den Connector zwischen Zugfahrzeug und Anhänger laden lassen , wenn der elektrische Verbindungsconnect genügend noch frei belegbarer Pole dafür neben der Anhänger-Aussenbeleuchtung besitzt .

Hast Du hierzu bestimmte Fragen in den einzelnen Punkten , so gönne mir doch ein entsprechendes Wort . 😉

Ich weiss halt nicht , in wie weit der Hersteller den verlinkten Minicamper elektrisch " intelligent und umschaltbar " mit entsprechenden Teilen vorbestückt ( hat )

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ronaldi252 
Beitragsersteller
 11.05.2021, 22:39
@verreisterNutzer

hallo, das mit der gross und kleinschreibung,also göße und fettdruck, fett oder nicht kann ich nicht beeinflussen wenn ich etwas einfüge,- hatte schon versucht den geschriebenen text in word einzufügen und dann hier wieder rein zu bringen, keine änderungen- also das hat nix zu bedeuten meinerseits! das stimmt, entschuldigung das hatte ich tatsächlich nicht erwähnt dazu. 12V - Support? ladegerät wurde eines von bosch angegeben aber frag mich nicht welches. ich gehe mal davon aus, das das verbaute bis 120ah batterien laden kann binnen kürzester zeit! ja du hast mir schon sehr viel dazu berichtet, andere verzweifelten bestimmt schon. ;-)))

zu 1. ich hatte vor einigen jahren den elektriker bei mir in der wohnung, der hat leitungen (220v) verlegt und meinte das ich auf einer dose bis max 3500watt anschließen könnte, bei 1,5mm². komm da grad durcheinander weil 2.5mm² müsste ja dann mehr sein oder? zumal kurze wege vorliegen von der einspeisung bis zum abnehmer.

zu 2. also dann 10mm² leitungen von der batterie zum WR, egal welcher länge?

zu 3. beschaltet bleiben (also nicht verändert oder mehr angeschlossen werden?)

zu 4. also ne extra leitung für den wr wollte ich auf 220v seite nicht legen, ich wollte direkt mit dem endgerät an den wr. in dem fall mit ner box für unterwegs. oder auf 12 v leitung, ich weiss nioch immer nicht was besser sein würde.

zu 5. wäre nur die box oder evtl. mal ne handlampe,- als beispiel!

zu 6. könnte man aber auch auf 12v weiter laufen lassen so die cce angeschlossen ist und die batterie wieder nachgeladen würde in dem moment, oder wärs besser das tatsächlich dann zu trennen mit dem angegebenen schalter?

zu 7. meinst du damit einen booster? hatte davon gelesen das so ein ding extra eingebaut werden müsste zum laden (externer) batterien.

zu ich weiss halt nicht!..... bin grade am grübeln ob die 0,75er 12v leitung dann ausreichend wäre, eine kühlbox auf 12 basis zu betreiben oder nicht anfängt zu glühen durch die abnahme oder obs dann doch nicht besse wäre gleich den wr eine 10mm² zu gönnen auf fast 4 meter um diese dann mit 220v betreiben zu können. wenn man auf sicherheit aus ist, sollte man ja alle eventualitäten (so möglich) in betracht ziehen. wo wohnst du denn, vielleicht sollte ich mit der (kiste) mal rumkommen. ;-)))

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verreisterNutzer  13.05.2021, 04:14
@ronaldi252

Zu 1 -> Für den passenden Leiterquerschnitt ist die Spannung [ Volt ) irrelevant , da zählt nur der Stromfluss [ Ampere ] . Beispiele :

- 3600W ÷ 230V = ~ 15,65 A ... womit 2,5□ da tatsächlich absolut angemessen sind .

- 3600W ÷ 12V = 300A ... womit man da dann rechnerisch mit ca. 25 bis 30□ für die selbe Übertragungsleistung dimensionieren müßte .

Zu 2 -> Wenn Du bei dem vorgeschlagenen 300W / 600W PEAK - WR bleibst , kannst Du bereits mit 7,5□ ausreichend zwischen Batterie und WR bemessen .

Zu 3 -> Die vom Hersteller vorinstallierte 230V - Schucodose ist dann direkt mit dem CEE - Außenanschluss verbunden und kann damit mit 10A ( Dauer ) und 16A ( Peak ) belastet werden . Der nachgerüstete WR hat mit dieser Steckdose dann nichts zu tun .

Zu 4 -> Für eine von 12V= auf 230V~ umschaltbare Kühlbox würde ich mir am besten eine zweite Schuco-Dose direkt auf die CEE - Einspeisung legen lassen mit separater 10A Absicherung . Dann hast Du trotz Kühlbox in außengespeister CEE immer eine voll belastbare Schuco-Dose für andere Geräte frei . So lange es 230V Außenspeisung gibt , sollte die Kühlbox auch über die externe Netzspeisung laufen , statt den Umweg über das 12V - Bordnetz zu nehmen . Das schont u.A. dann auch die Batterie . Während der Fahrt und ohne 230V - Fremdsupport via CEE würde ich die Box dann stets mit 12V betreiben , wenn sie nicht fest eingebaut wird , sondern immer noch transportabel bleiben soll . Dauerbetrieb der Box über den WR würde hingegen bei festem Einbau Sinn in Hinsicht auf Komfort ergeben . Dann sollten wir allerdings ggf. nach einem WR mit zusätzlichem 230V - Input ( als Bypass ) vom CEE schauen . Der schaltet sich dann automatisch um von 12V - Speisung auf 230V extern , wenn am CEE 230V~ anliegen .

Zu 5 -> haben wir den Punkt "Wechselrichter" in seinem Zweck damit abgehakt , wenn mal keine CEE - Fremdspeisung zur Verfügung steht .

Zu 6 -> würde ich dann den 2×3 Pol Umschalter bei CEE - Fremdspeisung echt auch nur zum Zweck der Entkopplung der 12V - Innenbeleuchtung und des 12V - Fernsehers nehmen . ( hier müßte man dann allerdings echt erst mal wissen , welches Ladegerät mit welcher Ampereleistung der Hersteller da konkret verbauen wird ) . Ansonsten würde ich da ggf. über den Wahlschalter von CEE 230V~ auf 12V = mit einem eigenen Netzteil arbeiten . ( so weit bis jetzt erst mal eine Idee , die wir mal festhalten können )

Zu 7 -> da weiss ich momentan nicht , ob eine Aufladung des Akkus im Minicamper auch während der Fahrt über die Lichtmaschine des Zugfahrzeuges erfolgen würde . Ein elektrisches Verbindungskabel zwischen Anhänger und Zugfahrzeug muss es ja geben .... alleine für die reguläre Außenbeleuchtung des Minicampers während der Fahrt . ( Blinker , Rückleuchten , Bremslicht , Rückfahrleuchte und Kennzeichenbeleuchtung )

Wir kriegen das schon hin . 😉

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ronaldi252 
Beitragsersteller
 13.05.2021, 14:08
@verreisterNutzer

Zu 1. ok also 2,5mm² bei 220v leitung ist ok und zureichend ! sollte ich denn jetzt ein kabelpaar rot/schwarz (wo gibt’s sowas eigentlich ? gibt’s ja nur einzeln) von der batterie zum wr dann legen können mit einer dimmensionierung von 7,5mm, auch wenn ich dabei bis zu 5 meter kabel verwenden müsste? (bzgl verlust)?

Wir hatte mal über die batterie geschrieben, 120ah -- 60ah auslieferungszustand! Der hersteller hat mir nix dazu gesagt ob ich ne 120ah einfach anklemmen kann oder nicht,- nur eben den leiterquerschnitt mit 0.75 in der 12v anlage durchgegeben, was für mich als laie gering ist, ich wär mit 1,5 rangegangen. Welche voraussetzungen müssten dann dafür gegeben sein die 120ah einfach anklemmen zu können?

Zu 2. also bei dem vorgeschlagenen wr würde ich dann schon bleiben- es sei denn ich könnte ne 120ah batterie reinmachen dann könnte der ja (zur sicherheit so es sinn macht ) etwas höher dimensionieren oder? hatte dazu aber keinen gefunden.

Zu 3. der cee kreislauf bleibt unberührt, da ist klar, vielleicht wenn nötig mal ne 2. steckdose mit anbringen für den 220v kreislauf.was ist eigentlich mit nem fi schalter?wäre der denn nicht zwingend in solchen anlagen?ist ja nur ne sicherung verbaut!

Zu 4. also über den verteiler eine zweite sicherung mit seperater dose,- ja so etwas hatte ich auch gedacht, für die box bei angeklemmter cee.(klar wenn 220v nutzbar sind, nehmen! Also ich denke das die box fest eingebaut werden wird, mir nutzt eine transportable box nix. Einen wr mit automatischer umschaltung habe ich nicht gefunden, vielleicht auch nur falsche suchbegrifflichkeiten genommen. Der müsste dann, an die 220v anlage sowie der batterie angeklemmt werden-und schaltet selbststänig um-ok. Wenn ich dann aber 220v cee nehmen wollen würde muss ich dann den stecker in die zusätzliche 220v dose umstecken ?ach nein, quatsch.! Gibt’s denn solche wr? (denke grad an die wärmeabgabe des wr!)

Zu 5. so es diese wr denn gibt.(selbst umschaltend)

Zu 6. ok also warte ich mal ab bis der „wagen vor ort ist“ und dann mal sehen was das ladegerät herzugeben vermag! Was sollte denn minimalstleistung sein wenn ne 120er verbaut werden „könnte“ – die ladegeräte werden doch auch schön warm.....

Zu 7. ich hatte da mal was gelesen, das es ein seperates kabel sein muss mit irgendeinem booster verbaut im auto,- wollte aber nicht die halbe karre auseinander nehmen um ein extra kabel zu versehen. Da steht kosten nutzung im raum. Denke das mit einem inverter stromerzeuger dann im freien übers cee auch einiges gemacht werden kann. Einen 1600watt habe ich ja im haus, den kann ich ja mitnehmen und unterwegs dann auch mal laufen lassen. (so kein stromanschluss in sicht)

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verreisterNutzer  15.05.2021, 10:00
@ronaldi252

Zu 1 --> Für die Querschnittsdimensionierung der Leitungen ist in diesem Bezug fast ausschließlich der zu erwartende Stromfluss [ Ampere ] ausschlaggebend , und nur sehr geringfügig die Spannung . Mit 10□ bist Du auf der 12V - Seite für den 300W/(600W Peak) - WR damit auf der sicheren Seite . Das Kabel kannst Du auch in der Einleiter-Ausführung von der Rolle per lfd. Meter kaufen . Mußt dann nur vernünftig und dauerhaft an beiden Anschlußenden farblich kennzeichnen , welcher Leiter für + und - ist .

Zu 2 --> Der Minicamper ist doch schon geordert , also muß erst einmal geschaut werden , welches Ladegerät ( Ladestrom ) da dann ab Werk verbaut ist , und wie viel Platz im Batteriefach für "Optionen" ist . Auch müßten wir wissen , welche Batterie ( Hersteller / Typ & Technologie ) genau ab Werk verbaut ist . ( 12V / 60Ah ist ja bekannt , aber der max. Entladestrom halt noch nicht ... ist halt technologieabhängig ) .

Für mehr Reserve bei plötzlichen Lastspitzen elektrischer Geräte mit Motoren und Kondensatoren kannst Du allerdings durchaus großzügig mit einem 450/900W bis gar 600/1200W WR planen . Wie ich bereits schrieb , nimmt der WR auf Dauer nur etwa die selbe Leistung ( + ca. 10 bis 20% ) aus dem 12V - Netz , wie von den daran angeschlossenen Verbrauchern auch tatsächlich abgerufen wird .

Zu 3 --> Auf zertifizierten Rast- / und Campingplätzen sind die 230V - Verteilerkästen für die Stellplätze jeweils mit eigenen FI-Schaltern und Lastabsicherung ausgestattet . Bei Deinem Generator mußt Du schauen , ob der auch einen eigenen FI hat . Am 230V - Ausgang des WR bräuchte man höchstens einen FI , wenn man daran ein Schutzklasse I - Gerät betreiben wollte . Bei SK II & III wäre das nicht nötig . Es gibt aber auch WR mit integriertem FI ( teurer ) , oder technisch galvanisch von möglichem Potenzial getrennte Systeme .

- Zu 4 --> es gibt auch WR mit sogenannter Netz-Vorangschaltung integriert . ( sehr kostspielig ) . Auch gibt es externe Auto-Switch - Lösungen , oder halt die Alternative mit dem manuellen 1-0-2 - Wahlschalter . Zudem gibt es auch fernschaltbare WR , damit man keinen lastabhängigen Standby , sondern komplette Abschaltung erreichen kann . Direkt über 230V wird eine Kompressor-Kühlbox ( mit 12v= / 230V~ Einspeisungsoption ) energietechnisch immer effizienter arbeiten gegenüber 12V ; alleine schon vom Antriebsmotor des Kompressors her . Der WR an sich hat halt auch nur einen gewissen Wirkungsgrad zwischen etwa 80 bis 90% je nach Auslastung und Qualität der Schaltung .

Zu 5 & 6 --> richtig , erst mal abwarten , was genau der Hersteller des Minicampers an Technik konkret liefert . Abwärme von elektrischen Geräten kann man letztlich bei Bedarf auch mit simplen 12V= - PC - Lüftern auf Verbauten / Hohlräumen wirksam gegen Stauungen aktiv ableiten .

Zu 7 --> Da Du an Dein Auto einen Anhänger ankoppeln möchtest , müßte dort neben der AHK ja auch schon eine 12V - Steckverbindung angebracht sein mit 7 oder 13 Kontakten ( je nach Ausführung ) , die ggf. dann auch alle schon herstellerseitig an die Fahrzeugelektronik angeschlossen sind für die jeweilige Grundfunktion und ggf. noch Reservepins . Wenn Dein PKW bereits eine Steckbuchse mit 13 Kontakten hat , so wären die Pins 9 , 10 , 11 und 13 für Batterielader und die allgemeine Stromversorgung laut DIN gedacht . ( die exakte Belegungstabelle der 13-Pin Buchse nach DIN findest Du im Web )

Wenn das ab Werk mit 2,5□ ( wie lt. DIN vorgesehen ) verdrahtet ist , reicht es auch da problemlos schon für 12V / 10A Dauerlast zur reinen Akku-Nachladung und Erhaltungsladung während der Fahrt . ( nur schon mal als möglicher Gedanke zu einem späteren Aufgriff ) . Da wäre allerdings ( vermutlich ) ein gesonderter Ladestrombegrenzer nötig , wenn das nicht bereits über die Fahrzeugelektronik realisiert wird .

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ronaldi252 
Beitragsersteller
 23.05.2021, 02:38
@verreisterNutzer

hi, fahrzeug wird nächste woche evtl abgeholt, melde mich dann noch mal dazu wenn alles auf dem tisch liegt. ;-)

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verreisterNutzer  23.05.2021, 14:49
@ronaldi252

Ja gerne doch , dann können wir mal weiter sehen .

Bis dahin erst mal schöne Feiertage . ☺

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