Steigt die Gefahr eines "stärkeren" Sonnenbrands mit dem Ansteigen der Temperatur?

4 Antworten

Wahrscheinlich bedeckst du deinen Körper bei 30 Grad noch weniger als bei 22 Grad. insofern: JA. Aber vielleicht bist du ja auch klug und hältst dich viel mehr im Schatten auf: Dann NEIN.

Über den Wolken im Gebirge kann es schneller zum Sonnenbrand kommen als in einer smokereichen Innenstadt. Es ist eine Frage, wie kurz der Weg der UV-Strahlen durch die Atmosphäre ist (also wie hoch die Sonne steht) und was auf diesem Weg für Hindernisse auftreten (Staub, Wassertröpfchen).

Woher ich das weiß:Recherche

Nein. Das, was du als 30 Grad wahrnimmst, ist hauptsächlich Infrarotstrahlung. UV-Strahlung, die Sonnenbrände verursacht, nimmst du erstmal nicht wahr.

Aber wie kommt es, dass man bei 30 grad dann schnell einen Sonnenbrand bekommt und im Winter bei niedrigen Temperaturen am selben Ort nicht?

Relativ einfach: Die Intensität an UV-Strahlung, die bei deinem Körper ankommt, variiert je nach Bewölkung, dem Sonnenstand (also mit geographischer Breite, Tages- und Jahreszeit), der Dicke der Ozonschicht sowie mit der Höhe des Ortes.

Mit anderen Worten: Wenn es 30 Grad ist, zum Beispiel im Sommer, führt eben der Umstand, dass es erst zu den 30 Grad kommt, auch dazu bei, dass die UV-Intensität steigt. Es gilt aber nicht, dass 30 Grad -> Hohe UV-Belastung bedeutet.

Ein Beispiel wurde ja schon genannt: Hoher Berg mit viel Schnell.


WilliamDeWorde  14.06.2023, 13:28
Das, was du als 30 Grad wahrnimmst, ist hauptsächlich Infrarotstrahlung.

eher nicht. Das ist die Temperatur der Luft, die mit deiner Haut in Kontakt kommt. Die IR-Strahlung kannst du am Thermometer in der Sonne ablesen. Die ist gern 15 Grad höher. (wobei Strahlung nicht in Grad gemessen wird)

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Die Temparatur hat nichts mit der UV-Strahlung zu tun, du kannst dir auch im Winter auf den Bergen einen Sonnenbrand holen.

Nein, aber auch UV-A-Strahlen schädigen die Haut. Andererseits braucht die Haut UV-Strahlen. Es ist wie meistens: Gehe den goldenen Mittelweg.