Steigt der druck in einem herabtauchenden uboot?
6 Antworten
es stimmt wohl, es bleibt bei 1 Bar .. nur hat keiner den Grund beschrieben.
Ich hatte auch gedacht, dass man den Druck ja etwas erhöhen könnte, um die Zelle zu entlasten .. aber nicht soviel, dass es Dekompressionsproblem gibt.
Das Problem scheint aber die Sauerstoff/Luftversorgung zu sein, man müsste ja entsprechent Druckluft mitnehmen.
In der Luftfahrt ist das was anderes, das kann man ja Aussenluft nehmen und wieder ablassen, da gibts das umgekehrte Problem und man sent den Druck, um die Zelle des Fliegers zu entlasten in der Höhe, wo man ja Überdruck in der Kabine haben muss. Da wird der Luftdruck etwas abgesenkt beim Flug.
Nein. Sobald das Turmluk zu ist, ist das Boot insgesamt druckdicht und bis auf einige hundert Meter Wassertiefe herrscht im Boot der ganz normale Oberflächendruck, bei dem das Luk geschlossen wurde mit leichten Abweichungen nach oben und unten durch austretende Pressluft oder das Einschalten des Luftkompressors.
Simple Antwort: Nein
Der Druck im Innenraum bleibt immer 1 Bar - also der selbe, wie an der Oberfläche
Stell dir eine Thermoskanne vor, die nicht zusammengedrückt werden kann. Diese Drückst du jetzt unter Wasser.
Druck beschreibt nur wie viel in einem bestimmten Volumen ist (z.B. 1000g Wasser in 1l Volumen).
Du hast nichts in die Kanne getan, während du sie versenkt hast. Somit steigt auch nicht der Druck.
Nein. Das U-Boot ist ja dazu da, diesem Druck stand zuhalten, wenn in einem U-Boot der Druck steigen würde, wäre ja die gesamte Besatzung tot.
LG
nein - würde der Druck steigen wäre es der Tod der Insassen
warum?