stationäre Therapien überhaupt hilfreich?

3 Antworten

Stationäre Aufnahmen sind ja immer begründet. Entweder weil man medikamentös eingestellt werden muss, und das nur bei einem vollen Aufenthalt in der Klinik wirklich möglich ist.

Oder weil man für sich oder andere eine Gefahr darstellt.

Geht es jemandem so schlecht, dass er einen stationären Aufenthalt benötigt, jedoch ein eigenes Zimmer und eigene Ärzte haben möchte, ist das nur in Privatkliniken möglich, die halt leider sehr teuer sind.

Halte an sich nichts von Therapien weil es hauptsächlich um ablenken geht und so gut wie gar nicht um Krankheiten bearbeiten. Außer vielleicht Magersucht oder überhaupt Sucht aber psychisch kommt mir da einfach zu wenig.

Manchmal kann es auch helfen, keinen Rückzugsort zu haben.


Sabina985 
Beitragsersteller
 25.06.2024, 13:07

Und warum?

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BlackSoul818  25.06.2024, 13:12
@Sabina985

Eine Frau wurde von einem Türken vergewaltigt. Sie hat eine Abneigung gegen Türken und sie kommt bewusst mit einer Türkin aufs Zimmer. Wäre so ein Beispiel

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Haukensson  25.06.2024, 13:54
@Sabina985

Hängt von dem Thema zur Therapie ab. Meist ist es eine bewährte Methode Ängste mit voller Fahrt zu kontern um diese anzugreifen. Bspw. eine Person hat absolute Angst aus dem Haus zu gehen und andere Leute zu sehen.

Dann wäre es eine gute Methode einmal diese Person temporär "auszusperren" damit Sie merkt, dass diese Ängste unbegründet sind und ggf. mit einem Nachbarn anzeichen zur Sozialisierung sieht

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