ständig katastrophale Fahrstunden

3 Antworten

Da bist du nicht allein. Auch ich hatte eine Zeit lang überhaupt keine Lust mehr. Deshalb habe ich meinen Fahrlehrer gewechselt und es ging dann eigentlich. Das Problem war, dass ich nicht so gut mit Stresssituationen zurechtkomme und das trat dann auf, wenn ich in einer Gegend war und ich absolut keinen Schimmer hatte, was auf mich zu kommt und ich keine Fehler machen darf, weil sonst sofort geschrien wird: "Bist du noch bei deinen Sinnen!?" Das hat mich immer nur verunsichert und ich konnte mich nicht mehr konzentrieren. Abbrechen war keine Option für mich, deshalb habe ich mir keine Gedanken mehr gemacht und habe alles meinen Fahrlehrer machen lassen. Ich war immer pessimistisch eingestellt, auch bei der Prüfung. Ich habe es dennoch beim ersten Mal geschafft und bin froh, dass diese Zeit vorbei ist. Ich wünsche dir noch viel Glück mit deinem Führerschein. :)

Fahr mehrmals mit jemand auf einen Verkehrsübungsplatz. 

Hab Geduld mit dir. Manche brauchen eben länger dazu, ich auch ;-) Falls das nicht reicht:

Besprich mit dem Fahrlehrer einen Wechsel, weil ihr euch gemeinsam auf eine Negativsituation eingeschossen habt.

Überlege, ob du unbewusst mit Verkehrsunfallfolgen kämpfst und hol dir ggfs Hilfe um dass zu bearbeiten.

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Mir ist es am Anfang nicht anders gegangen. Mit der Zeit hab ich aber alles auf die Reihe bekommen. Was mir sehr geholfen hat, war mich ins Auto von meiner Mutter zu setzen und dort durch die Gänge zu schalten und so zu tun als würde ich fahren Klingt vielleicht komisch, hat mir aber sehr geholfen. Dadurch, dass du nicht noch gleichzeitig auf den Verkehr achten musst, kannst du in aller Ruhe die Schaltung lernen. Ohne Stress. Und in der nächsten Fahrstunde beherrscht du die Schaltung schon und brauchst nicht mehr darüber nachzudenken.