ständig katastrophale Fahrstunden
Ich brauche dringend Rat! Ich mach seit Anfang des Jahres den Führerschein und hab die Theorieprüfung auch schon bestanden, aber das Fahren bereitet mir enorme Probleme. Wirklich jede Fahrstunde scheint eine Katastrophe zu sein. Ich mache dauernd die selben Fehler, werde auch immer mega schnell nervös/panisch und mache dann erst recht alles falsch und während des Fahrens kann ich die einfachsten Dinge nicht mehr. Eigentlich sollte ich bald die Autobahnfahrt machen, aber das wird so ja nichts. Ich weiß echt nicht was ich machen kann um das zu bessern. Vor der Stunde lenke ich mich schon immer etwas ab, da auch die Regeln etc vorher im Kopf durchgehen nicht funktioniert. Mittlerweile macht mir Autofahren such absolut keinen Spaß mehr sondern eher Angst und mein Fahrlehrer ist scheinbar auch schon langsam von meiner Inkompetenz genervt. Gerade weil ich auch diese ganzen Multi-tasking-Sachen wie In der Spur bleiben - auf den Verkehr vor mich achten- auf Verkehrszeichen bzw. Regelung achten- Geschwindigkeit halten nicht hinkriege. Ständig muss er mich korrigieren bzw. ins Lenkrad eingreifen oder selbst die Pedale drücken und sagen, dass ich schalten muss. Das macht mich alles echt fertig, gerade weil ich die Sachen ja eigentlich weiß. Habt ihr Rat was der Grund für dieses Dilemma sein könnte oder wie ich das bessern kann? Weil ewig will ich meine Oma nicht dafür zahlen lassen, wenn es ja doch nichts bringt und ich das selber Auto fahren langsam richtiggehend hasse...
3 Antworten
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Da bist du nicht allein. Auch ich hatte eine Zeit lang überhaupt keine Lust mehr. Deshalb habe ich meinen Fahrlehrer gewechselt und es ging dann eigentlich. Das Problem war, dass ich nicht so gut mit Stresssituationen zurechtkomme und das trat dann auf, wenn ich in einer Gegend war und ich absolut keinen Schimmer hatte, was auf mich zu kommt und ich keine Fehler machen darf, weil sonst sofort geschrien wird: "Bist du noch bei deinen Sinnen!?" Das hat mich immer nur verunsichert und ich konnte mich nicht mehr konzentrieren. Abbrechen war keine Option für mich, deshalb habe ich mir keine Gedanken mehr gemacht und habe alles meinen Fahrlehrer machen lassen. Ich war immer pessimistisch eingestellt, auch bei der Prüfung. Ich habe es dennoch beim ersten Mal geschafft und bin froh, dass diese Zeit vorbei ist. Ich wünsche dir noch viel Glück mit deinem Führerschein. :)
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Fahr mehrmals mit jemand auf einen Verkehrsübungsplatz.
Hab Geduld mit dir. Manche brauchen eben länger dazu, ich auch ;-) Falls das nicht reicht:
Besprich mit dem Fahrlehrer einen Wechsel, weil ihr euch gemeinsam auf eine Negativsituation eingeschossen habt.
Überlege, ob du unbewusst mit Verkehrsunfallfolgen kämpfst und hol dir ggfs Hilfe um dass zu bearbeiten.
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Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Mir ist es am Anfang nicht anders gegangen. Mit der Zeit hab ich aber alles auf die Reihe bekommen. Was mir sehr geholfen hat, war mich ins Auto von meiner Mutter zu setzen und dort durch die Gänge zu schalten und so zu tun als würde ich fahren Klingt vielleicht komisch, hat mir aber sehr geholfen. Dadurch, dass du nicht noch gleichzeitig auf den Verkehr achten musst, kannst du in aller Ruhe die Schaltung lernen. Ohne Stress. Und in der nächsten Fahrstunde beherrscht du die Schaltung schon und brauchst nicht mehr darüber nachzudenken.