Sollte ich...? förster werden

2 Antworten

Falsche Frage!!! Es kann nicht sein, dass der Verdienst im Vordergrund steht. Ein Beruf ist dann immer nur geeignet, wenn er einem Spaß macht. Als Förster ist man meistens sehr einsam und viel draußen unterwegs. DAS muss dir Spaß machen.


KittyCat2909  13.01.2014, 19:37

naja soo falsch ist die zusätzliche Frage nach dem Verdienst nicht- immerhin hat man vor, davon leben zu können und in der heutigen Zeit ist das nunmal nicht immer bzw nicht mehr so leicht. (übrigens als vom Land bezahöter Förster zwischen ~1.500 €- 2.000 € netto)

Die Frage sollte eher komplettiert werden, nach dem möglichen Spektrum bzw der eigenen Vorstellung WO man diesen Beruf ausüben will.

Das der Fragesteller vermutlich selbst den Wald, Tiere usw mag liebt oder sich darin aufhält bzw damit beschäftigt kann man erst einmal vorweg 'unterstellen' - sonst hätte der nicht diese Frage gestellt.

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trollshow  13.01.2014, 19:44
@KittyCat2909

Eine Frage nach dem Verdienst kann aber sowieso nie korrekt beantwortet werden, weil es da kommunale Unterschiede gibt. Außerdem gibt es auch in diesem Beruf Rangordnungen oder zusätzliche Qualifikationen, die sich im Verdienst niederschlagen. Weiterhin richtet es sich nach dem Aufgabenspektrum, der Reviergröße (hab ich mir sagen lassen) und vielen anderen Aspekten. Er sollte lieber mal den Revierförster in seiner Gemeinde fragen.

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KittyCat2909  13.01.2014, 19:45
@trollshow

Mommunale Unterschiede wurden meinerseits in der Angabe berücksichtig ;-)

Die Grundsatzfrage, was ein 'Förster' zuerst einmal herkömmlich in etwa verdient kann im Groben durchaus beantwortet werden.

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Luftkutscher  14.01.2014, 00:02
@KittyCat2909

Weshalb soll es kommunale Unterschiede geben? Die allermeisten Förster sind Beamte der Länder und zum geringen Teil Bundesbeamte.

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Luftkutscher  14.01.2014, 00:00

Was viel draußen unterwegs? Das war vielleicht beim Förster vom Silberwald so oder beim Förster vom Forsthaus Falkenau. Heutzutage verbringen Revierförster nur noch rund 20 bis 30% der Dienstzeit im Wald. Der überwiegende Teil der Dienstzeit ist dröge Büroarbeit. Einsam ist man allerdings bestenfalls im Büro, im Wald eher nicht.

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Im gehobenen Forstdienst, welcher die klassische Laufbahn der Revierförster ist, fängt man in der Besoldungsstufe A9 an und kann bis A13 aufsteigen. Wieviel das unter dem Strich sind, hängt vom Dienstalter und dem Familienstand ab. Du kannst Dir ja die Besoldungstabellen von Bund/Ländern anschauen, dann weißt Du ungefähr was dabei herauskommt. Reich wird man davon leider nicht, aber zum Leben reicht es ganz gut, soviel kann ich Dir schon mal verraten.