Sind Zwischenprüfungen in der Regel eher leicht zu bestehen?

4 Antworten

Manche Prüfungen werden als schwerer wahrgenommen, da bei kaufmännischen IHK-Prüfungen z. B. in der Regel Gesetzesauszüge fehlen, die in Abschlussprüfungen gegeben sind. Aufgrund des bis dahin "wenigen" Stoffs, scheinen manche Fragen für Auszubildende mehr ins Details zu gehen.

Eine Zwischenprüfung fragt jedoch nur den Leistungsstand ab. Ein Bestehen oder nicht ist daher nicht die Frage. Die Azubis die eher die Praktiker sind, werden in der praktischen Prüfung u. U. besser glänzen. als im theoretischen Teil.

Letztendlich ist es immer abhängig vom Berufsbild, dem Azubis und seinen Fähigkeiten und Interessen und dem Jahrgang. Manchmal braucht man auch eine gute Portion Glück.

Die Zwischenprüfung in der dualen Ausbildung ist eine Ausbildungsstand-Festellung die immer "bestanden" wird, jedoch muss der eine (schlechtes Ergebnis) mehr nach- und aufholen, als der den nicht so schlecht abgeschnitten hat. Zudem kann der, der sehr gut abgeschnitten hat und sehr gute Leistungen in der Berufsschule und Betrieb nachgewiesen hat, mit Einverständnis des Betriebes bei der prüfenden Stelle einen Antrag auf Ausbildungszeitverkürzung stellen.

Mittlerweile heißt es gar nicht mehr Zwischenprüfung, sondern Prüfung Teil 1 oder sowas, weil das Ergebnis in vielen Berufen zur Endnote dazu gezählt wird.


Appelmus  22.02.2018, 10:57

Das kommt aber auf das jeweilige Berufsbild an. Nicht alle Berufe sind zum heutigen Tag so aufgebaut.

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Würd mal sagen kommt auf den Beruf an. Meine war ganz ordentlich. Theorie ~90mim. Praxis ~300min