Sind Männer oder Frauen „intelligenter“ im Schach?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das Geschlecht macht keinen Unterschied. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau in die Top 100 kommt ist aber zum Beispiel nicht sonderlich hoch, da nur ein sehr geringer Anteil an Schachspielern weiblich ist.

Schach hat auch nur teilweise etwas mit Intelligenz zu tun. Eine hohe Intelligenz ist dabei natürlich vorteilhaft.

Falls du Interesse daran hast besser im Schach zu werden kann ich dir diese Youtube-Playlist empfehlen.

Falls du Tipps willst oder Fragen hast kannst du auch mich fragen.

Woher ich das weiß:Hobby – Spiele schon lange Schach-1760 DWZ 1857ELO

AngstFrage  04.07.2024, 03:05

Das ist einfach nur falsch was du da schreibst. Die Wahrscheinlichkeit in die Top 100 zu kommen hat überhaupt NICHTS mit der Menge an Frauen, die Schach spielen zu tun!!! Sondern damit, dass sie weniger fleißig viel lernen, um an die Spitze zu kommen! Wie kann man so einen linksradikalen Unsinn erzählen, das ist einfach nur noch Propaganda an diesem Punkt und komplette Realitätsverleugnung. Klar war Fischer ein Sexist, aber auch er hatte durchaus valide Argumente, dass Männer besser im logisch-analytisch-räumlichen Denken sind, anerzogen und von Natur aus. Dass es "gar keine Unterschiede" gäbe zwischen Mann und Frau im Schach ist absoluter Blödsinn! Judith Polgar war so ziemlich die einzige Ausnahme! Es gab keine einzige weibliche Weltmeisterin in 200 Jahren!

0

Glaube das ist nicht vom Geschlecht, und eher von den kognitiven Fähigkeiten abhängig, sprich; taktisches, analytisches und rationales Denkvermögen.

Aber natürlich auch wie oft man spielt, ob man professionell trainiert etc.


Von Experte IchspieleSchacj bestätigt

Mit Intelligenz hat das ganze sowieso nicht sehr viel zutun.

Wie bei den meisten Dingen im Leben ist intelligenz zwar hilfreich, aber nicht allein ausschlaggebend.

Tendenziell ist es so dass die professionelle Schach-Welt fast ausschließlich von Männern dominiert wird, das liegt aber unter anderem daran dass es auch einfach deutlich mehr männliche als weibliche Spieler gibt. (ca. 95% der Tunierspieler sind männlich)

Ein weiterer Aspekt ist natürlich dass die körperliche Belastbarkeit bei Männern allgemein etwas höher ist, was ihnen in den sehr anstrengenden Wettkampfsformaten auch einen Vorteil gibt.

Bei Hobby-Spielern sind die unterschiede in der Spielleistung auf jeden Fall kleiner, der Umstand dass es nur wenig Frauen mit einem Interesse für Schach gibt bleibt aber bestehen.

Grundsätzlich sollten Männer und Frauen, bei gleicher Erfahrung relativ gleich stark sein. Die unterschiede zwischen Männdern und Frauen im Schach sind eher von statistischer und soziologischer als biologischer Natur.


Juliedesetoiles 
Beitragsersteller
 12.01.2024, 19:50

Du hast auch eine gute Antwort gemacht Vielen Dank dafür 😊!

0

Das hat in erster Linie mit mathematischer Begabung, Intelligenz vor allem aber mit Übung zu tun und ist dementsprechend nicht geschlechtsabhängig.


Juliedesetoiles 
Beitragsersteller
 08.01.2024, 16:56

Danke dafür 😂

2
Juliedesetoiles 
Beitragsersteller
 08.01.2024, 16:55

Schön 😊 -> dann mach ich den das nächste Mal kalt 😆

2

Derjenige mit mehr Talent und Erfahrung ist besser. Geschlecht ist egal.

Woher ich das weiß:Hobby – Schiedsrichterpatent und seit über 20 Jahren Vereinsspieler