Shutter Island Ende?
Moin,
ich habe mir gestern Shutter Island angeschaut und bin wirklich baff! Wirklich ein wahnsinnig guter Film!
Ich weiß mittlerweile, dass es eine gespaltene Meinung gibt zu dem Thema, ob Teddy jetzt verrückt war oder nicht.
Ich persönlich denke, dass er verrückt war, weil in seinen Träumen seine Frau immer Nass war und sie auch ein mal, relativ am Anfang des Filmes, aus dem Bauch geblutet hat und er die Wunde gehalten hat. Außerdem hat er sein Trauma glaube ich in Rachel Solando verkörpert, die ja ihre Kinder ertränkt haben soll, wie seine Frau. Nur dass Rachel nicht existiert.
Meine Frage kommt allerdings jetzt:
Ganz am Ende wird er zur Lobotomie abgeholt weil er scheinbar wieder rückfällig geworden ist und in seinen Wahnvorstellungen lebt aber dann kommt sein letzter Satz: Was wäre schlimmer? Zu leben wie ein Monster oder als guter Mann zu sterben? Sein Psychiater ist auch sichtlich verwundert über diese Frage!
Dann geht er freiwillig, ohne dass überhaupt jemand mit ihm spricht, mit zur Lobotomie so als wüsste er was jetzt kommt.
War er doch noch bei Verstand und hat sich aber der Behandlung unterzogen weil er weiß, dass er Verrückt und Gefährlich ist?
Liebe Grüße!
2 Antworten
Naja das ist das ich sag mal schöne weil das jeder für sich entscheiden muss. Wobei ich denke das er es wollte damit er es halt einfach vergisst
Stimmt das könnte auch sehr gut sein, danke für die Antwort!
Also ich habe den Film so verstanden, dass seine Frau tatsächlich die gemeinsamen Kinder ertränkt hat und er sie daraufhin getötet hat. Das war für ihn so ein Trauma, dass er sich in die Rolle eines Ermittlers geflüchtet hat.
Am Ende, war er sehr wohl bei klarem Verstand und wusste, was geschehen war und was er getan hatte, doch er wollte einfach nicht mehr leben mit diesem Wissen. Daher er der Satz "Was wäre schlimmer? Zu leben wie ein Monster oder als guter Mann zu sterben?"