Shopify kostenlose 3 Tage Testversion?
Was ist wenn ich in den 3 Tagen Verkäufe gemacht habe und die 3 Tage vorbei sind.
Kann ich dann den Betrag auszahlen?
Und läuft der Shop noch weiter, sprich ich kann weiter Verkäufe machen, oder wird er pausiert?
2 Antworten
Es ist eine Testversion läuft normal weiter, nur eben dann als Kostenpflichtige.
Solltest du die Testphase vorher kündigen, hast du natürlich auch einen Anrecht auf deinen Umsatz.
Gewerbe ja, das ist klar.
Aber Shopify hatte mal (oder noch) auch ähnlich wie bei eBay eine "Verwaltung" von Geld.
Ok aber für das Finanzamt müsste der Vorgang eh abgeschlossen sein und die Entsprechenden Unterlagen gesichert sein bevor der Shop gekündigt ist.
Nicht Realistisch, selbst wenn man davon absieht dass der Shop ja erst eingerichtet werden müsste.
Schon dafür reich wohl der Testzeitraum nicht.
Shopify ist ein Anbieter für einen Onlineshop.
Die Testphase hat nichts mit dem Finanzamt zu tun.
Gewerbe + Finanzamt = wichtig.
Nur weil man die Testphase von Shopify beendet, endet damit nicht das Gewerbe. Selbst wenn man kein aktives Gewerbe ausübt, muss man dennoch jährlich seine Steuererklärung abgeben.
Die Testphase hat soweit etwas mit dem Finanzamt zu tun, dass man erst verkaufen darf wenn das Gewerbe beim Gewerbeamt UND Finanzamt angemeldet ist
Weiterhin gelten alle Verkäufe (und von diesen Redet hier der Fragesteller) auch in der Testphase des Shops ganz normale Verkäufe für das Finanzamt sind.
D.h. alle Verkäufe müssen entsprechend mit Rechtlich gültiger Rechnung und korrekter MwSt Abrechnung erfolgen.
Natürlich endet das Gewerbe nicht- nur der Shop und der entsprechende Zugang dazu
Selbst wenn man kein aktives Gewerbe ausübt, muss man dennoch jährlich seine Steuererklärung abgeben..
Logisch muss man Einkommensteuer am Ende des Jahres machen.
Dazu braucht man ja die Dokumente vom Shop
Und evtl muss man die Umsatzsteuer abführen (Fals man MWST auf der Rechnung hatte)
Einzig alleine die Gewerbesteuer kann in der kurzen Zeit kaum fällig sein - die währe dann hinfällig
D.h. alle Verkäufe müssen entsprechend mit Rechtlich gültiger Rechnung und korrekter MwSt Abrechnung erfolgen.
Als Kleinunternehmer nein
Die Testphase hat soweit etwas mit dem Finanzamt zu tun, dass man erst verkaufen darf wenn das Gewerbe beim Gewerbeamt UND Finanzamt angemeldet ist
Die Anmeldung bei Shopify hat nichts mit dem Finanzamt zu tun, erklärte ich bereits.
Logisch muss man Einkommensteuer am Ende des Jahres machen.
Als Kleinunternehmer reicht die EÜR
Die EÜR kannst du erst im Folgejahr für das vergangene Jahr machen
Dazu braucht man ja die Dokumente vom Shop
Bei der EÜR reichst du keine Unterlagen vom Shop ein, nur wenn du etwas Absetzen willst oder das FA danach verlangt.
Und evtl muss man die Umsatzsteuer abführen (Fals man MWST auf der Rechnung hatte)
Siehe Thema: Kleingerwerbe
Als Kleinunternehmer nein
Nicht ganz richtig! Die Rechnung muss auch dort rechtlich korrekt sein
Die Anmeldung bei Shopify hat nichts mit dem Finanzamt zu tun, erklärte ich bereits.
Doch Shopify ist ein Onlineshop
D.h. es ist ein Onlineverkauf der Gewerbeanmeldung UND Finanzamt Meldung benötigt.
Ohne Antrag beim Finanzamt gilt übrigens dann auch nicht die Kleinunternehmerregelung!
Also Finanzamt spielt schon eine Rolle und entsprechend muss der Shop auch die Steuer-ID bzw Steuernummer enthalten
Jeder Onlineshop hat mit dem Finanzamt zu tun, warum deiner Meinung von der Steuer befreit sei ist mir ein Rätsel
Bei der EÜR reichst du keine Unterlagen vom Shop ein, nur wenn du etwas Absetzen willst oder das FA danach verlangt.
Klar reichst du nichts ein
Und selbst denn du im Shop mit Mehrwertsteuer abrechnest musst du die Umsatzsteuer abführen an Finanzamt uns bist bei Kleinunternehmerregelung trotzdem nicht Vorsteuerabzugsberechtigt
Deshalb wäre dies eher Unsinnig
Kleingewerbe
Das Kleingewerbe gibt es beim Gewerbeamt wie auch Finanzamt nicht
Ein Kleingewerbe ist ein kaufmännisches Unternehmen, dessen Betreiber nicht den Bestimmungen des Handelsgesetzbuches (HGB) und anderen Vorschriften unterliegen. Es kann entweder als Einzelunternehmen oder in Form einer Personengesellschaft, zum Beispiel einer GbR, geführt werden
Du meinst Kleinunternehmerregelung!
Ja die gibt es
Als solche verkauft man mit entsprechenden rechtlichen Hinweis OHNE MWST
Und ist deshalb von der Umsatzsteuervoranmeldung befreit, und verzichtet auf den Vorsteuerabzug.
Mann könnte aber dennoch MIT MWST verkaufen und müsste dann die Umsatzsteuer abführen.
Wie schon erwähnt ohne Vorsteuerabzug
D.h. es ist ein Onlineverkauf der Gewerbeanmeldung UND Finanzamt Meldung benötigt.
Ohne Antrag beim Finanzamt gilt übrigens dann auch nicht die Kleinunternehmerregelung!
Also Finanzamt spielt schon eine Rolle und entsprechend muss der Shop auch die Steuer-ID bzw Steuernummer enthalten
Da du hier Sachen aus dem Kontext ziehst oder Dinge in den Raum wirst die nicht erwähnt wurden, werde ich darauf nicht eingehen.
Welche Angaben in einem Onlineshop / Webseite enthalten sein muss, ist ein anderes Thema.
Einen gesonderten "Antrag" muss man nicht beim Finanzamt stellen. Dafür gibt es die Gewerbeanmeldung wo man alles einträgt und der Rest passiert von alleine.
Da ich selber schon einen Shop auf Shopify am Anfang hatte, heute in Eigenverwaltung, kann ich ruhigen gewissen bestätigen dass Shopify keine "Finanzamtmeldung" haben will.
Da ich alles bei ELSTER und damit auch meinem Finanzamt seit vielen Jahren alles richtig mache und bisher keine Probleme gab, das ganze sogar ohne Steuerberater, denke ich schon zu wissen was ich angeben muss oder auch nicht.
Gewerbeanmeldung und Kleinunternehmerregelung sind aber doch 2 Dinge
Kleinunternehmer gibt's nur beim Finanzamt
kann ich ruhigen gewissen bestätigen dass Shopify keine "Finanzamtmeldung" haben will.
Habe ich auch nicht behauptet
Klar will Shopyfy keine Gewerbeanmeldung oder Finanzamt Anmeldung sehen - da ihnen das egal ist.
Beim Amazon läuft das etwas Anders
Aber dennoch darfst du erst einen Onlineshop zum Verkauf eröffnen, wenn beides angemeldet ist. Ansonsten wäre es Steuerhinterziehung
Anmeldung ist nicht erst notwendig wenn Gewinne erwirtschaftet wird, sondern auch schon wenn Verluste erwirtschaftet werden.
Zuerst mal musst du ein Gewerbe anmelden
Dann den Shop einrichten- wird in der Regel schon 1-2 Tage dauern
- Impressum
- Datenschutz
- Bezahlsystem
- Rechnungswesen
- Design für Warenkorb
- Widerrufsbelehrung
- Artikel Plege
- ...
Dann müsstest du Onlinemarketing machen damit jemand überhaupt den Shop finden kann.
Und das willst du in den 3 Tagen schaffen ?
Sehr sehr unwahrscheinlich
Aber ok.
Betrag Auszahlung?
Wenn du doch einen eigenen Shopyfy Shop anlegen möchtest dann muss du doch dein Firma und dein Konto für die Bezahlung angeben.
Ob natürlich eine Bestellung die noch in der Luft hängt noch abgewickelt werden kann ist fraglich
Es müsste ja Bestellung und Zahlung und Lieferung in der Zeit Erfolgen
Zusätzlich brauchst du ja für das Finanzamt die Vorgänge der Verkäufe.
Also wohl eher unmöglich innerhalb den 3 Tagen alles über die Bühne zu bringen und alles rechtlich save abzuwickeln.
Verkauf sehe ich nur mit der kostenpflichtigen Version möglich
Aber davon abgesehen würde ich Shopyfy eh nicht in die engere Wahl ziehen für einen normalen Shop in Deutschland
Wieso ?
Der Umsatz geht doch über eigenes Konto
Die Rechnung muss doch auch auf eigenes Gewerbe laufen