Sci-Fi Filme/Serien - welche sind realitätsnahe?
Also ich höre halt immer Space Odysee oder auch Stellaris. Ja nun, aber gerade bei jetztem ist ja nun auch sehr viel Sci-Fi dabei. Aber wie sieht es mit Serien aus?
Ich denke da vor allem an "The Expanse". Und ja, da gab es diesen fiktiven Antrieb, aber würde in unserer Welt jemand einen solchen Antrieb entdecken, ich finde, soo abwegig wäre es dann nicht. Ja gut okay, warum auch Gürtler dann diese hohen G-Kräfte aushalten, aber dann unter einer Schwerkraftfolter leiden, naja dass ist dann halt künstleriche Freiheit, aber an sich denke ich, es ist einer der Sci-Fi Serien die zumindest versucht sich an der vorhandenen Physik zu orientieren. Js gut das Protomolekühl, aber bis dahin finde ich es halt garnicht mal soo unrealistisch.
Eine Serie die abstrakter ist, mir aber positiv aufgefallen ist, ist Babylon 5. Ja auch da gibt es sehr viel fiktives, aber es gibt keine Jäger die sich windig im Weltraum bewegen, sie müssen mit ihrem Haubttriebwerk bremsen. Die Schwerkraft wird durch Gravitation erzeugt. Ja gut es gibt Aliens die es anders können, da wird man etwas zu gesagt, es gibt aber auch keine Erklärungen. Selbst als dann bei einem Kampf es bei explosionen unterschiedliche Farben gab, wurde es erklärt durch die Atmosphäre welche die Aliens atmen, da diese auch die Farbe der Explosion beinflussen.
Ja es ist am Ende halt Sci-Fi mit ÜL Antrieben, aber zumindest geben sie sich mühe irgendwie realistisch zu wirken.
Wie denken Sie darüber, gibt es Serien und Filme die sie als "Empfehlenswert finden? Und ja, Stellaris war ja nett... aber ich empfand es eher als totalen-Sci-fi der auf Wissenschaftlich tut, aber ja, es war am Ende ein guter Film, aber ich fand ihn überschätzt.
Aber wie sehen Sie das alles?
1 Antwort
Es gibt ja so viele Serien und Filme, dass ich da kaum Empfehlungen abgeben kann. „Interstellar“ fand ich toll – beim zweiten Ansehen aber erst ab dem Teil, der im All spielt. Auch der Roman „11/23/62“ von Stephen King (gibt dazu eine Netflix-Serie, die klasse ist) hat mich begeistert, weil es da um Zeitreisen geht, die ich sowieso liebe. Star Trek ist natürlich Kult – auch wenn man die ganz alten Folgen eher belächeln kann. Aber wenn da plötzlich ein zweiter Picard auftaucht oder wenn Crewmitglieder in die Vergangenheit reisen – richtig spannend!
Also ja die Gravitationsgleichung und so, die hätte man aber auch einfacher übermitteln können, wenn es jetzt so wäre, dass das Notwendig ist, damit in Zukunft die Menschen ein Wurmloch bauen, okay ja, so war es aber ja nicht und es war nicht die Liebe welche die Menschen gerettet haben, es war Egoismus, denn die Zukunftsmenschen wollen ihre eigene Existens retten. Wären es Aliens gewesen, dann wäre das wirklich Liebe gewesen, so aber nicht.
Ja okay am ende haben die Menschen die Gravitationsgleichung, aber sie mussten gigantische O, Neil Zylinder bauen, es wäre einfacher auf der Erde Kuppeln zu bauen oder naja... eher Gewächshäuser die eben Filter haben, anscheinend gibt es auf der Erde ja noch eine athembare Atmosphäre.
Eventuell wurde ja dann am Ende wirklich ein anderer Planet entdeckt, ja nun, aber die Menscheit ist ja nun derzeit in diesen o, Neil Zylinder die scheinbar einfach so gebaut wurden konnten, aber passende Gewächshäuser nicht? Ich meine... dass ist dann halt wieder unrealistisch, trotz Gravitationsgleichung die Weltraumfahr einfacher macht, es wäre immer besser eine Biosphere auf einer auch vergifteten Erde zu bauen als im Orbit.
Star Trek ist schon nett, hatt auch viele inspiriert, das stimmt, sie benutzen aber sehr sehr viel Technobabbel, also sie reihen wissenschaftlich klinende Wörter aneinander damit es halt wissenschaftlich klingt.
Zeitreisen ja... da habe ich eine gewisse Hassliebe zu, an sich sehr interessant, aber diese Möglichkeit verhindert auch alle Konsequenzen, vor allem nach dem Konzept von Star Trek ändert sich ja nichts wenn ich es richig verstanden habe, man selber wechselt nur die Zeitlinie, aber sämmtliche Variationen exsitieren so oder so schon. Also auch wenn man jetzt den Abwurt der Hiroschima Bombe verhindert hätte, es gäbe so oder so schon beide Zeitlinien, man würde dann einfach nur selber in die andere Zeitlinie wechseln.
Interstellar heist der, ja ich denk immer der heist Stellaris (wohl wegen dem gleichnamigen spiel:D Auch wenn das Konzept dort doch anders ist) muss ich mir auch nochmal anschauen, aber dafür, dass er so Wissenschaftlich ist, hatt er halt auch total viele Schwachstellen, einmal warum haben sie auf diesem Wasserplaneten so eine krasse Zeitdiletation, das Trägerschiff im Orbit aber nicht? Man hätte den Planeten ja scannen können oder ne Sonde hinnschicken, aber wenn das ausgebildete Leute sind, hätten sie ja mit so etwas rechnen können.
Warum mussten sie diese ganze Reise unternehmen, hätten es die Zukunft-Menschen den gegenwarts-menschen nicht einfacher sagen können? Die Auflösung fand ich dann am Ende nicht soo toll, oder ich habe es nicht richtig verstanden, kann natürlich auch sein.