Schweißer werden?

7 Antworten

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Neue Ausbildung ist nicht notwendig. Auch die Ausbildung als Industriemechaniker ist ausreichend und eigentlich noch nicht einmal notwendig. Du hast eine Ausbildung im Bereich rund um Metall, fertig. Wie die genau heißt, interessiert in der Arbeitswelt niemanden.

Was du brauchst, sind die Scheine. Je nach verfahren kommt da eine ganze Menge Geld zusammen, zudem müssen die Scheine aktuell gehalten werden. Ich würde empfehlen, das neben dem Beruf zu machen oder aktiv bei der Ausbildungsstelle anzusprechen. Dir sollte allerdings bewusst sein, dass dies alles andere als gesund für den Körper ist. Dort entstehen Dämpfe und es wird mit zum Teil giftigen Stoffen gearbeitet (esp. WIG), da brauchst du auf die schwarzen Flecken auf der Haut nur warten. Krebserregende hoch 10.

Ich bin zur Schweißtechnischen Lehranstalt gegangen, um Gasschweißen (nach links) und Schweißen mit der ummantelten Elektrode zu lernen. Allerdings verfallen die Zertifikate nach einer gewissen Zeit- Profis müssen dann die Prüfungen regelmäßig wiederholen. Da waren also auch gestandene, ältere Schweißfachkräfte bei den Lehrgängen.

Ich war übrigens der Einzige, der die teuren Kurse privat bezahlt hat. Die von der Lehranstalt wollten das gar nicht glauben. So etwas gab es da noch nie. Alle anderen wurden von ihren Arbeitgebern bezahlt.

Sprich mal mit der Arbeitsagentur.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Personal Assistentin

Es gibt Schweißlehrgänge die mit einer Prüfung enden. Mit dieser Prüfung bist du offiziell berechtigt entsprechende Schweißarbeiten zu erledigen. Dh du brauchst keine neue Ausbildung


frage203947 
Beitragsersteller
 20.01.2022, 08:56

Okay danke. Davon habe ich auch schon gehört nur sind diese ja sehr teuer und es ist auch schwer das noch neben der Arbeit zu machen wenn es der Betrieb nicht als Lehrgang oder Weiterbildung bezahlt. Aber ich denke auch, dass dies die beste Lösung sein wird.

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RicardoMango  20.01.2022, 08:59
@frage203947

Wenn es für dich auf der Arbeit von Vorteil wäre bezahlt es der Arbeitgeber. Allerdings musst du ihm das auch gut verkaufen

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