SchülerPraktikum beim Fotograf 9. Klasse

3 Antworten

Im Schülerpraktikum wirst du nicht so viel machen. Wenn es gut läuft wird deine Aufgabe darin bestehen beim Aufbau der Sets zu helfen, also Requisiten und Ausrüstungsgegenstände von einer Ecke in die andere räumen. Daneben noch einige einfache Assistenzarbeiten wie das Halten eines Reflektors, oder einige Reinigungsarbeiten. An sehr guten Tagen kannst du vielleicht mal Lichtmodel spielen, also den Platz des Models zum Ausleuchten einnehmen oder vor der Kamera stehen wenn der Fotograf etwas ausprobieren möchte. Eventuell kommen noch einige Botengänge hinzu. Wenn du gut aufpasst kannst du dir aber viele Kniffe abgucken. Bei meinem Schülerpraktikum bei einem Fotografenmeister habe ich allerdings die meiste Zeit auf die Kundschaft gewartet.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich fotografiere seit über 30 Jahren.

Beim Schulpraktikum schaut man meistens zu und macht kaum etwas praktisches, höchstens Regale abstauben...

Hast du dein Praktikum jetzt bei einem Fotografen gemacht und war es bei dir ´langweilig???


hellokittyyy 
Beitragsersteller
 18.08.2013, 10:50

hi Mally

Ja, ich hab es da gemacht. Es war ganz okay....nichts überragendes, was aber hauptsächlich daran lag, dass ich mich mit der Fotografin nicht verstanden habe. Beim Vorstellungsgespräch war sie noch total nett, aber danach war sie mir total unsympathisch...naja

Ansonsten hat mir das Praktikum ganz gut gefallen und wenn du kreativ bist und auch in deiner Frezeit schon einmal ein bisschen fotografiert hast, dann wäre ein Praktikum eim Fotografen bestimmt auch was für dich.

Allerdings wird es auch schnell langweilig, wenn an einem Tag mal so gar nichts los ist. Ich saß da 3 Tage einfach nur rum, hab ein Murmelglas fotografiert und mir anhand eines Handbuches Photoshop beigebracht....und das 8 Stunden am Tag. -.- Geh also am besten zu einem etwas größeren Fotografen in ein größeres Studio, damit du auch jeden Tag etwas zu tun hast! :)

Die anderen 5 Tage war es allerdings besser! Wir waren auf Hochzeiten, und haben ein Werbeplakat für die CDU fotografiert,Familienfotos geamcht und, und, und. Schade war nur, dass ich dabei fast nur zuschauen durfte und alles auf und abbauen sollte. Aber das wird wohl fast überall so sein. Praktikanten stehen halt nur im Weg rum und sind für sowas wie Staubsaugen, Teller abwaschen und Ausrüstung schleppen gut zu gebrauchen.

Fazit: Wenn du gerne einen Einblick in das Leben eines Fotografen bekommen möchtest und ein wenig über fotografieren und Bildbearbeitung lernen möchtest, und es gleichzeitig in Kauf nimmst, dass du als Arbeitskraft "missbrachst" wirst, dann solltest du dort ein Praktikum machen.

Wenn du allerdings ein bisschen...ich sag mal "niveauvoller" behandelt werden willst, dann solltest du dir einen anderen Platz suchen, auch wenn ich mir nicht siher bin ob Praktikanten nicht fast überall zum Geschirrspülenund Kaffee kochen benutzt werden. Eine alternative von der ich bis jetzt nur gutes gehört habe, wäre in den Kindergarten zu gehen, oder vllt in ein Restaurant? Im nachinein wäre ich auf jeden Fall mega gerne in eins gegangen :D

Ich hoffe das hilft dir jetzt iwie weiter....aber wie gesagt: das sind nur meine erfahrungen, kann sein dass ich Pech (oder vllt auch Glück) hatte. Es kann bei dir dann alles ganz anders sein ;)

LG hellokittyyy

0