Bei einer lieben Freundin wurde ein Knoten in der Brust gefunden, der in der Mammographieaufnahme und im MRT bösartig aussieht. Deshalb wurde drei Mal im Abstand von 6 Monaten mithilfe einer Biopsie Gewebe entnommen (zwei Mal Stanzbiopsie und einmal Vakuumbiopsie). Alle drei Male kam heraus, dass es sich um die Kategorie B2 handelt, also gutartig. Am Aussehen des Knotens in den bildgebenden Verfahren hat sich nichts veraendert. Dennoch wollen die Aerzte ihr den Knoten jetzt operativ entfernen, weil er immer noch boesartig aussieht - aber doch gutartig ist.
Hat man dann im Endeffekt mehr Probleme mit einer OP (Narkose, Wundheilung, Narbe), als mit einem boesartig aussehenden aber gutartigen Knoten in der Brust zu leben?
Wem soll man glauben, der feingeweblichen Auswertung oder den Augen der Ärzte?
Hat jemand so etwas schon einmal erlebt?