Raus aus der Altenpflege, aber was jetzt? (ohne neue Ausbildung)

8 Antworten

Schließt du den auch Weiterbildungen aus? Prinzipiell brauchst du oft eine zusätzliche Ausbildung wenn du in dem selben Bereich was anderes tun möchtest. Sei es ein Studium in Pflege (Management) oder als psychosozialer Betreuer etc ..

Wieso fragst du da nicht am besten in deiner jetzigen Arbeitsstelle nach?

Hi, wenn Du gut in Deutsch in Wort und Schrift bist und ein Auto hast , könntest Du Dich beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen bewerben um Pflegegutachten zu machen. Ich mache das seit 10 Jahren freiberuflich und es macht Spaß. Es geht aber auch in Festanstellung. Außerdem suchen sie manchmal in Sanitätshäusern Mitarbeiter für Wundversorgung , da mußt Du aber eine Fortbildung zum Wundmanager machen, was aber manchmal auch vom Arbeitgeber bezahlt wird. Oder aber Du probierst es bei einer Zeitarbeitsfirma. Da kannst Du bei verschiedenen Betrieben reinschnuppern und evt. dort hängen bleiben. Ich habe auch schon gesehen , daß geriatrische Rehakliniken Altenpfleger suchen.

Viele Grüße

Birgit

Du müsstest eigentlich durchschnittlich zwei freie Tage pro Woche frei haben. Bei Teilzeitstelle ggf. sogar mehr. Das ist durch Arbeitszeitgesetz so festgeschrieben und kann auch nciht anders sein, da die Arbeitszeit auf 48 Wochenstunden begrenzt ist, durch Deinen Tarifvertrag vermutlich sogar auf 40.

Wenn Du jetzt jammern kommst, dass "die Realität aber anders" sei usw. blabla. dann liegt es nicht an der falschen Branche, in der Du zu tun hast, sondern schlicht an Dir, dass Du sowas mit Dir machen lässt. Denn diese Realität gestaltest Du mit.

Und dass einer, der alles mit sich machen lässt, eine Branche finden würde, wo das nicht erkannt und freudig angenommen würde, ist mehr als eine Illusion.

Sprich: nicht davonlaufen und von Paradiesen träumen, ist angesagt, sondern bei Dir was tun.


Marlon2901 
Beitragsersteller
 04.10.2013, 21:43

solche antworten kannst du dir sparen!! was arbeitest du?? Man man wie ich leute wie dich hasse ! Informiere dich mal richtig es gibt nicht grundlos so viele pflegende die aussteigen wollen... und die Pflegenden bekommen auch nicht einfach so burn out syndrome !!! denk nach bevor du so nen text schreibst!! solltest du in einem heim arbeiten in dem alles so perfekt nach gesetzt läuft freut mich das für dich aber leider ist nunmal nicht überall so!!!!! und was soll ich an mir machen soll ich einfach nicht zur arbeit kommen ??? die bewohner und kollegen im stich lassen?? Alter das ist der überflüssigste beitrag den ich je gelesen habe! und ich lass mir von niemanden was gefallen !! ich sage jedem meine meinung ins gesicht egal wer vor mir steht!!!! und die überstunden auf meiner abrechnung sprechen für sich!!!

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Deine Situation ist (leider!!) nur allzu oft der Fall. Ich kann Dich und Deine Wünsche, eine berufliche Veränderung herbeizuführen, sehr gut nachvolziehen. Wie wäre es denn hiermit - die sind spezialisiert auf den Pflege- und Sozialbereich:

http://www.coaching-ausbildung-pflege.de

Das ist jetzt keine "Ausbildung", wie Du sie gemeint hast, sondern eine Weiterbildung. Du würdest damit auf jeden Fall im engen Kontakt mit Menschen weiterarbeiten können und kannst Deine Erfahrungen und Kenntnisse aus der Pflege sehr gut weiter einsetzen. Auch steht es Dir bspw. offen, anderen (Pflege-)Teams oder Einzelnen aus der Pflege in ähnlichen Situationen zu helfen. Es gibt zudem Menschen, die dann Pflegeteams unterstützen, wenn diese etwas verändern möchten, fachlich dazulernen möchten, ein besseres Team werden wollen, mit Kontakt zu Bewohnern, Gästen und Angehörigen verbessern möchten, usw.

Auf alle Fälle wünsche ich Dir viel, viel Erfolg bei der weiteren Suche - bestimmt hast Du bald schon etwas in Aussicht, damit Dir wieder mit Freude im beruf arbeiten kannst. In Anbetracht der Tatsache, dass wir in der Regel mehr Zeit bei der Arbeit verbringen als im Privaten (oder gar beim Schlafen), ist es eine sehr wichtige Fragestellung - alles Gute Dir!

Hallo.

Gehe halt mal zum Arbeitsamt und lasse Dich beraten welche Wege Dir offenstehen, mit Deiner Ausbildung.

Vielleicht gibt es was auf dem Sektor, den Du anstrebst.

Ich wünsche Dir viel Glück in einem Beruf der Dich zu einem ausgeglichenen Menschen macht ,undwo Du nicht nur ausgebeutet wirst. VG pw