Raspberry Pi Nas (OpenMediaVault)?
Hallo zusammen!
(Raspbian Lite + Raspberry Pi 3 B)
Ich habe mir gerade Raspbian Lite auf meinen Raspberry gepackt und habe ObenMediaVault via Command installiert.
In diversen Tutorials wird beschrieben das man nach der Installation die öffentliche IP Adresse (des Raspberry) in den Browser eingeben soll. Das ging am Anfang nicht, die Website wurde nicht gefunden.
Die Website ist nicht erreichbarDie Antwort von 192.xxx.xxx.xxx hat zu lange gedauert.Versuchen Sie Folgendes:
- Verbindung prüfen
- Proxy und Firewall prüfen
- Windows-Netzwerkdiagnose ausführen
ERR_CONNECTION_TIMED_OUT
Mit der privaten IP Adresse des PI (10.0.0.xx) bin ich am Anfang immer auf die Seite "nginx" gekommen. Nach der Deinstallation von nginx mit den Command :
sudo service nginx stop
sudo apt-get purge nginx
sudo apt-get autoremove
stehe ich nun vor dem gleichen Problem wie bei der Öffentlichen IP (192....), die Seite kann nicht geladen werden oder existiert nicht.
Würde mich über eine rasche Rückmeldung freuen
Mit freundlichen Grüßen
2 Antworten
Wie @PeterKremsner korrekt geschrieben hat: Image neu drauf spielen und von vorne anfangen. Ich habe mal kurz nach den von dir angegebenen Begriffen "gegooglet"... eigentlich auch nur, weil das hier die zweite Frage zu dem Thema innerhalb weniger Tage ist, bei der ich von Anfang an eines feststellen muss:
Der Anwender kann nicht lesen -.-
Es heißt: "Erstellen Sie sich mit Ihrem System einen bootbares Medium, damit Sie mit diesem neuen Medium dann OMV irgendwo anders installieren können", nicht "Installieren Sie erst mühevoll irgendein System (Raspbian Lite), richten Sie es ein um es danach komplett mit OMV zu zerlegen". Genau so wie IP-Adressen, aber ok, Netzwerk ist ein Thema für sich, dass mutet man noch keinem zu, der gerade erst anfängt, ein Maker zu werden. Gut, sei dahingestellt. *Durchatmen, jeder hat mal klein angefangen... das passiert und gehört dazu* Du möchtest also die Klicki-Bunti-Variante fürs NAS haben und eine feine, schnuckelige Web-GUI zur Verwaltung nutzen. Ok. Das verstehe ich, auch wenn ich es selber nicht nutze.
Leider hast du die "Anleitung" an der du dich zu orientieren versucht hast, nicht verlinkt, sonst hätte ich besser nachvollziehen können, was Phase ist. Aber ok. Also:
Du nimmst die SD-Karte, die in den Pi soll, klatscht da das OMV-ISO von der Herstellerseite (https://www.openmediavault.org/download.html) und nirgendwo sonst als nur der Herstellerseite(!) drauf, steckst sie in den Pi und startest ihn. Die Einrichtung erfolgt lokal, d.h. mit Maus, Tastatur und Bildschirm. Vergiss diese komischen "Ja kopier einfach die SSH-Datei da-und-da-hin, dann kannste mit Putty drauf zugreifen! Erstens kann W10 nativ aus CMD und PowerShell eine SSH-Session starten und zweitens funktioniert das nicht, wenn man ein rohes Image auf der SD-Karte hat, bei dem noch nichts, aber auch rein gar nichts eingerichtet wurde (Sowas habe ich schon die ganze Woche über gehört, sry ist nicht deine Schuld).
Weiter im Text: Richte das System ein und wenn du fertig bist, folgst du ggf. noch der Anleitung von heise (https://www.heise.de/download/product/openmediavault-95352) - ich habe sie mir nicht komplett durchgelesen, aber ich weiß aus Erfahrung, dass heise keinen Blödsinn publiziert, wenn es um Anleitungen geht.
Am Ende hast du dann erfolgreich dein NAS mit schicker Web-GUI.
Viel Erfolg
Alternativ und auf so ziemlich jedem "herkömmlichen" OS für den Pi (z.B. Raspbian) einrichtbar:
- mdadm, sofern du ein RAID nutzen möchtest,
- SAMBA, sofern Windows-Clients auch mitspielen sollen,
- NFS, wenn (nur) Linuxmaschinen als Clients beteiligt sind und
- minildna, wenn sowas wie eine PS4 auch noch auf das NAS zugreifen will
Das ergibt das, was man letztendlich haben will: Netzwerkspeicher, den man nutzen kann. Und das Allerbeste daran: Weil du kein vollständiges "NAS-Betriebssystem" sondern ein "normales" einsetzt, kannst du den Pi parallel noch für andere schöne Sachen und Projekte nutzen.
Ein kleiner Exkurs in die Welt der Netzwerke: deine "externe" IP ist die deines Routers, die er in seiner Rolle als Gateway auf der WAN-Seite von deinem ISP bekommt und die bei einem regulären Endkundentarif alle 24h wechselt. Die IP deines Pis ist, wie alle IPs aller Geräte innerhalb deines Heimnetzes eine ganz stinknormale IP-Adresse innerhalb deines Heimnetzes die i.d.R. von deinem Router in seiner Rolle als DHCP an ihn vergeben wurde (LAN). Um sie herauszufinden gibst du entweder "ifconfig" ins Terminal ein, oder aber du schaust mal kurz auf deinen Router. Solange dein NAS nicht - und du schriebst ja, es soll nicht - von extern erreichbar sein soll, dann ist die "externe" IP vollkommen irrelevant für dich. Ich gehe davon aus, dass wahlweise die von dir verwendete(n) Anleitung(en) missverständlich formuliert oder tatsächlich falsch war(en).
Zunächst mal gib nie deine öffentliche IP im Internet bekannt!
Wenn du nginx deinstallierst kann da auch nichts passieren. Du hast ihm im Endeffekt den Webserver installiert, sprich der kann jetzt gar nichts mehr anzeigen.
Ich würde die SD Karte neu flashen weil du mit purge auch die Konfiguration komplett gelöscht hast.
Dann musst du bei deinem Router den Port forward auf den Raspberry Pi machen sonst funktionierts nicht.
Willst du dein NAS wirklich vom Internet aus erreichbar machen?
Ich kenne Openmedia Vault nicht aber es klingt für mich so als ob er bei der Listen IP die externe einstellt.
Such mal bei Google nach Openmedia Vault local setup.
Nein, muss eigentlich nur privat im Netzwerk erreichbar sein. Ich habe die SD Karte jetzt schon zum 5 mal geflasht, ich habe immer das gleiche Problem (auch ohne deinstalltion von nginx