Privatpatienten?
Warum wollen manche Ärzte nur Privatversicherte und was haben die für Vorteile wenn nur Privatpatienten kommen?
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
5 Antworten
Weil der Kohl damals alle seine Beamtenfamilien aus der gesetzlichen hat rauswerfen lassen.
Vorteil, für die Ärzte, sie bekommen das Geld, das sie sich verdient haben, meist binnen 4 bis 6 Wochen.
Von den gesetzlichen gibt es eine meist läppische Pauschale, nach Monaten, und dann auch noch meist einen Regress, wenn z.B. zu viele Hausbesuche gemacht wurden und so.
Wer arbeitet schon gerne ohne Bezahlung?
Wer GKV-Versicherte behandeln (und über die GKV abrechnen) möchte, hat reichlich Papierkram mit der KV, muss einen Berg von Einschränkungen und Voraussetzungen erfüllen / nachweisen / immer wieder neu beantragen etc., so daß es eine ganze Reihe von Ärzten gibt, die sich das nicht (oder nicht mehr) antun wollen. Diese geben dann die Kassenzulassung (GKV) zurück - oder beantragen sie gar nicht erst.
Privatpatienten sind für den Arzt "einfacher"*, ertragreicher und mit weniger KV- und Kassenstress verbunden.
*die Patienten selbst sind tendenziell oft etwas "besonderer"
Sie bringen mehr Geld ein. Die Kosten können besser abgedeckt und eingefahren werden. Die gesetzliche Kasse zahlt im Quartal eine Pauschale. Und die ist nicht hoch.
Privat Versicherte bringen viel mehr Geld.
Das aber ist nicht der einzige Grund warum Ärzte die Kassenzulassungen abgeben.
Die ständigen Gängeleien der Versicherer und die immer mehr werdenden Vorschriften lassen sich mit einer guten Versorgung nicht mehr vereinbaren.
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Privatpatienten bringen mehr Schotter.
Ich wollt wissen wer alles Privat versichert ist wtf?