Ponyhof Wendell?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Bisher gibt es noch keine Erfahrungsberichte, was davon zeugt es hat sich noch niemand beschwert und das Programm, sowie die Preise kommen mir sehr gut vor.

Also ich war letzte osterferien dort und bin da sehr zwie gespalten: Zum einen habe ich dort wirklich gute Freunde gefunden und die Leute sind dort wirklich alle sehr nett. Zudem fand ich persönlich das ausreitgelände sehr nett und wir hatten einen mordsspaß. Zum anderen ist die pferdehaltung dort wirklich unter aller Sau, wobei man ja sagen muss dass es wirklich sehr schwer ist einen reiterhof zu führen wo sich sowohl Pferde als auch Reiter wohl fühlen aberdas reicht nicht als Entschuldigung da lässt man es doch lieber ganz sein. Die Ponys sind dort schlecht ausgebildet und auf solchen Ponys kann man einfach kein reiten lernen! Das schlimmste aber finde ich das die Ponys dort am Ständer stehen und das dort relativ viele Unfälle passieren. Ich meine das beim reiten und auf einem reiterhof öfter mal Unfälle passieren kann man nun mal nicht verhindern, aber dort sind es wirklich überdurchschnittlich viele. Mein Fazit ist dass wenn man nur zum Spaß haben und nicht zum reiten lernen dort ist oder schon gut reiten kann und nur ungestört ein paar Tage mit Süßen Ponys verbringen will ganz ok. Mehr aber auch nicht !!!


Luckysilver  23.08.2014, 22:01

Diese Antwort kann ich als jahrelanges Ferienkind absolut wiederlegen!!!

Zum Reiten: Es stimmt, dass die Betreuer den Reitunterricht machen. Ausnahmslos alle waren früher selber lange Jahre als Ferienkinder dort, und kennen die Ponys super-gut. Außerdem guckt Gesche (die Hofbesitzerin) immer über die Schulter, so dass auch wirklich alle etwas lernen. Anfänger können hier sehr gut einen sicheren Sitz und die große Freude am Reiten entdecken, und Fortgeschrittene Reiter bekommen die Möglichkeit, sich gemeinsam mit ihren Pferden zu verbessern. Der Spaß steht immer im Vordergrund, aber auch für sehr erfahrene Reiter gibt es immer neue Herausforderungen, wie zum Beispiel das Springen über Geländehindernisse.

Ausritte: Je nach Können wird entweder auf dem eigenen Gelände ausgeritten (so geht zum Beispiel die Anfängergruppe mit Führern zusammen mit den Ponys im hauseigenen See baden oder besucht zu Pferd den nahe gelegenen Kuhstall) oder in der (wirklich wunderschönen) Beringstedter Umgebung. Fortgeschrittene Gruppen reiten zum Beispiel durchs Gelände, in das Dorf Seefeld oder ins Moor. Galoppiert wird dabei teilweise auf eingezäunten Galoppstrecken (meistens die ersten 2 tage) sowie am Rande von Wegen. Daraus ergibt sich automatisch, dass auf Seitenstreifen galoppiert wird. Da diese aber ausschließlich am Rande von unbefestigten und kaum befahrenen Wegen liegen, spricht da meines Erachtens nach nichts gegen ;) Fakt ist: Ponys und Reiter haben Spaß!!!!

Ponyhaltung: Selten wird man so eine freie und natürliche Ponyhaltung wie in Beringstedt erleben!! Nur zu den Ferienzeiten verbringen die Ponys einen Teil ihrer Zeit im Stall, sonst stehen sie das ganze Jahr in der Herde auf riesigen Koppeln (z.B. 8 Hektar Weide und See-Koppeln. Dort wird galoppiert und gegrast was das zeug hält! Auch die Jungpferde wachsen ein Stück vom Hof entfernt auf riesigen Weiden im Moor auf, und werden sehr behutsam mit 4-5 Jahren in den Betrieb integriert. Über Tag stehen die "größeren" Pferde (deutschen Reitponys) zusammen auf dem Paddock auf dem Hof, und werden nur bei starkem Regen zu zweit oder zu dritt in Boxen gebracht. Bei den Shetlandponys im "Ponystall" gibt es größtenteils Laufboxen, die sich immer 4-5 Ponys teilen. Nur zum putzen vorm- und zum fressen nach- dem Reiten werden sie angebunden. Abends werden die Ponys dann von den Ferienkindern wieder auf eine nahegelegene (aber große) Weide gebracht, wo sie die Nacht verbringen, und morgens um 9 wieder geholt werden.

Ich hoffe, ich konnte die gegebene Antwort ein bisschen verbessern und richtigstellen ;) Generell gilt: Macht euch ein eigenes Bild, und lernt den Ponyhof und seine Athmosphäre einfach mal kennen!!! :)

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Luckysilver  23.08.2014, 22:05
@Luckysilver

Als Ergänzung: Meines Erachtens nach gibt es recht wenig Unfälle, und wenn nötig wird jedes Kind sofort einmal zum Arzt gebracht. Die "schlimmsten" Verletzungen sind Prellungen, und selten gab es mal ein gebrochenes handgelenk. Viel wahrscheinlicher sind die "üblichen Verdächtigen" wie Magen- Darm - Infekt und eingeschleppte Erkältungswällen.

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Also ich war jetzt in den ferien dort und muss sagen,.dass es mir sehr sehr gut gefallen hat und ich die Bewertung von shetty98 nicht verstehen kann... Ja, die Ponys werden teilweise angebunden, aber sie dürfen sich eig. Den großteil des Tages in ihren Laufboxen, in der Halle oder auf der Weide bewegen. Fuer mich noch keine Ständerhaltung! Die Ausritte waren superschön und meines erachtens waren die Seitenstreifen breit genug und waren deshalb geeignet, um neben einer befestigten Strasse (wo wirklich in meiner Woche niemand längsgefahren ist) galoppieren zu können. Ausserdem war mein Pony (Goldglöckchen) mega cool und ich hab auch was gelernt, z.b. einen sichereren sitz, den man ohne sattel sowieso schneller erlernt als mit:) vor dem urlaub hatte ich auch mega angst zu springen, da ich mal von einem pferd dabei gefallen bin, doch die aufsichten haben mich ermutigt und schließlich hab ich dann auch am springturnier mitgemacht:)

Gesche achtet zudem bei der ponyverteilung auch darauf, wer zu welchem pony passt, so bekommen z.b. die anfänger ruhige und liebe ponys und die ponyhofomis, die schon oft da waren, auch ihre lieblinge (wenn das von der größe und dem gewicht her noch passt).

Das essen war der hammer- ich hab es regelrecht vermisst, mit dem Nachtisch und dem Kuchen, den es täglich gab, verwöhnt zu werden:) auch auf allergien und vegetarier wird geachtet. So hab ichvals veggie mit meiner lactoseintoleranz immer meine tabletten an den platz gestellt bekommen und es gab sogar extra was zu essen fuer mich, wenn die anderen z.b. leberkäs oder hackfleischsoße bekommen haben. Nach dem essen wird gesungen- ponylieder natuerlich:) ich bekam eine mappe und konnte so auch mitsingen:)

Auch die zimmerverteilung war spitze, ich hab dadurch zwei tolle, neue freundinnen gefunden, mit denen ich im sommer wieder hinfahren werde:) 

Herr wendell hat mit seiner witzigen art immer wieder uns alle zum lachen gebracht- so war mein sturz auf dem waldreitplatz (der übrigens meeeega cool ist!) Nicht weiter tragisch:) 

Auch das quadrillereiten war mega, denn so konnte ich meinen eltern nochmal zeigen, wie ich auf goldglöckchen sitze:) 

Mein Fazit: Einmal Wendell, immer Wendell!❤

Übrigens bildet wendell das komplette Gegenteil zu Riessen, wo ich früher paar mal war... viel viel besser, schöner und pferdegerechter❤😊

Tu es nicht! Die versprechen viel mehr als sie halten, es ist derbst unfamiliär, der Reitunterricht wird von Betreuern gegeben, total der Schrott, die Galoppstrecken bei den Ausritten gehen aufm Seitenstreifen zwischen Straße und Graben längs oder direkt auf Schotter und das Schlimmste: Die Shettys stehen allesamt in Ständerhaltung! Ich war da diesen Sommer, und es war grauenvoll!


Luckysilver  23.08.2014, 22:01

Diese Antwort kann ich als jahrelanges Ferienkind absolut wiederlegen!!!

Zum Reiten: Es stimmt, dass die Betreuer den Reitunterricht machen. Ausnahmslos alle waren früher selber lange Jahre als Ferienkinder dort, und kennen die Ponys super-gut. Außerdem guckt Gesche (die Hofbesitzerin) immer über die Schulter, so dass auch wirklich alle etwas lernen. Anfänger können hier sehr gut einen sicheren Sitz und die große Freude am Reiten entdecken, und Fortgeschrittene Reiter bekommen die Möglichkeit, sich gemeinsam mit ihren Pferden zu verbessern. Der Spaß steht immer im Vordergrund, aber auch für sehr erfahrene Reiter gibt es immer neue Herausforderungen, wie zum Beispiel das Springen über Geländehindernisse.

Ausritte: Je nach Können wird entweder auf dem eigenen Gelände ausgeritten (so geht zum Beispiel die Anfängergruppe mit Führern zusammen mit den Ponys im hauseigenen See baden oder besucht zu Pferd den nahe gelegenen Kuhstall) oder in der (wirklich wunderschönen) Beringstedter Umgebung. Fortgeschrittene Gruppen reiten zum Beispiel durchs Gelände, in das Dorf Seefeld oder ins Moor. Galoppiert wird dabei teilweise auf eingezäunten Galoppstrecken (meistens die ersten 2 tage) sowie am Rande von Wegen. Daraus ergibt sich automatisch, dass auf Seitenstreifen galoppiert wird. Da diese aber ausschließlich am Rande von unbefestigten und kaum befahrenen Wegen liegen, spricht da meines Erachtens nach nichts gegen ;) Fakt ist: Ponys und Reiter haben Spaß!!!!

Ponyhaltung: Selten wird man so eine freie und natürliche Ponyhaltung wie in Beringstedt erleben!! Nur zu den Ferienzeiten verbringen die Ponys einen Teil ihrer Zeit im Stall, sonst stehen sie das ganze Jahr in der Herde auf riesigen Koppeln (z.B. 8 Hektar Weide und See-Koppeln. Dort wird galoppiert und gegrast was das zeug hält! Auch die Jungpferde wachsen ein Stück vom Hof entfernt auf riesigen Weiden im Moor auf, und werden sehr behutsam mit 4-5 Jahren in den Betrieb integriert. Über Tag stehen die "größeren" Pferde (deutschen Reitponys) zusammen auf dem Paddock auf dem Hof, und werden nur bei starkem Regen zu zweit oder zu dritt in Boxen gebracht. Bei den Shetlandponys im "Ponystall" gibt es größtenteils Laufboxen, die sich immer 4-5 Ponys teilen. Nur zum putzen vorm- und zum fressen nach- dem Reiten werden sie angebunden. Abends werden die Ponys dann von den Ferienkindern wieder auf eine nahegelegene (aber große) Weide gebracht, wo sie die Nacht verbringen, und morgens um 9 wieder geholt werden.

Ich hoffe, ich konnte die gegebene Antwort ein bisschen verbessern und richtigstellen ;) Generell gilt: Macht euch ein eigenes Bild, und lernt den Ponyhof und seine Athmosphäre einfach mal kennen!!! :)

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SEBHH  31.08.2014, 20:50

Noch ein verspäteter Kommentar....

Meine Tochter war bisher 4 Mal auf dem Ponyhof Wendell. Über die Qualität des Reitunterrichts kann ich nicht viel sagen, außer das ein Reitlehrer, den sie später mal hatte, positiv überrascht war über ihre Reitkenntnisse.

Der Hof selber ist aus meiner Sicht super und extrem liebevoll geführt. Die Kinder haben einfach eine tolle Zeit dort. Die Ponys sehen alle ganz gesund und gepflegt aus, allerdings bin ich da auch Laie.

Für mich und meine Tochter ist der Ponyhof ein kleines Paradies und meine Tochter freut sich jedes Mal auf das Wiederkommen.

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