Plattenspieler mit Vorverstärker, blechender sound?

"line-out" - (Sound, Vinyl, aux)

2 Antworten

Dieses Teil ist extrem minderwertiger Schrott und verdient nicht den Namen "Plattenspieler". Alle diese Biligheimer klingen besch.... Und das, während sie die gerade gespielen Platten unwiederbringlich beschädigen.

Rat: In die Tonne mit dem Dreck. Jede Mühe ist sinnlos. 

Hier mein Tipp für Einsteiger:

Woran man einen guten Plattenspieler erkennt:

Wenn du einen guten Plattenspieler kaufen willst, hier die Kriterien die das Gerät erfüllen sollte:

•Plattenteller aus Metall (oder POM)

•Tonarm aus Metall (oder Kohlefaser)

•Magnetischer Tonabnehmer (MM-System)

•Tonarm mit einstellbarer Auflagekraft

•Tonarm mit einstellbarem Antiskating

Optional:

•gefedertes Subchassis (z.B. wie bei Thorens)

•hochwertige Standfüsse (Silikon-Shockabsorber)

•eingebauter Entzerr-Vorverstärker zum direkten Anschluss an "Aux"-Eingänge

Was der Plattenspieler keinesfalls haben sollte:

•Plattenteller aus Plastik

•Tonarm aus Plastik

•die Geschwindikkeit 78 Upm, wenn das Headshell nicht wechselbar ist

•Kristalltonabnehmer

•SD-Kartenleser

•CD Brenner

•Radio

•Eingebaute Lautsprecher

•Eingebaute Audio-Verstärker

•Plattenwechlser-Funktionen (Steinzeit-Technik!)

Je häufiger du deine Platten auf den Billig-Geräten marterst, desto schlechter werden sie klingen. Diese minderwertigen Plastikdinger beschädigen die Rillenflanken der Platten während des Abspielvorgangs.

Weitere Tipps:

Extra Chinchanschlüsse sind nicht unbedingt notwendig. Das installierte Kabel wurde meist vom Hersteller in Sachen Impedanz und Kapazität auf den Tonabnehmer angepasst. Kabeltauscher werden hier bestenfalls eher etwas "verschlimmbessern"

Gegen eine Halb oder Vollautomatik ist nichts einzuwenden. Lediglich alte und schlechte 70er und 80er Jahre Geräte hatten eine mechanische Endabschaltung welche die Skatingkraft im letzten drittel der Platte beeinträchtigen konnten. Die optische Endabschaltung von Thorens oder Denon z.B. kann überhaupt gar nicht stören.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Radio und Fernsehtechniker

Ein "blechender"Sound würde dir dafür Geld geben, wenn du ihn hörst. Du meinst "blecherner" also sich anhören, als wenn die Töne von Instrumenten aus Blech kämen.